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5 Tipps für ein starkes Immunsystem

Kommentar schreiben Aktualisiert am 27. Mai 2022

Ein gutes, intaktes Immunsystem schützt unseren Organismus vor zahlreichen Krankheitserregern und körperfremden Stoffen. Doch leider können psychische Belastungen, Krankheiten, hormonelle Dysbalance oder andere äußere Einflüsse unser Immunsystem schwächen. Gerade dann ist es wichtig, dieses zu stärken. Wie Du Dein körpereigenes Abwehrsystem stärkst, erfährst Du in diesem Artikel.

 

 

Deshalb solltest Du Dein Immunsystem stärken


Ein starkes Immunsystem wirkt antibakteriell, antiparasitär und sogar antiviral. Zudem sorgt es dafür, dass schädliche, freie Radikale im Körper neutralisiert werden. Nicht zu vergessen ist die entzündungshemmende Wirkung. Es funktioniert also wie eine Art Schutzschild gegen alle möglichen Infekte, Erkältungsviren, Krankheiterreger und körperfremde Stoffe, wodurch wir seltener krank werden.

 

Ein schlechter Lebensstil kann unsere körpereigene Abwehr jedoch schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Dazu gehören beispielsweise dauerhafter Stress, Schlafmangel, Hormonschwankungen, wenig Bewegung und ein Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen.



Nicht umsonst bekommen wir zu hören, dass wir mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung, Nahrungsergänzungen und weiteren Hilfsmitteln unser Immunsystem auf natürliche Weise unterstützen und zugleich unseren Organismus stärken.

 

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So stärkst Du Dein Immunsystem


Klar ist: Ein Allheilmittel für ein gutes Immunsystem gibt es nicht, denn jeder Mensch ist individuell und reagiert dementsprechend auch nur auf Mittel und Maßnahmen, die genau auf ihn abgestimmt sind. Denn wer beispielsweise mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu kämpfen hat, kann nicht alle Lebensmittel problemlos essen.



Oft sind es auch Krankheiten, die das Immunsystem schwächen, was zur Folge haben kann, dass eine gesunde Ernährung nicht ausreicht, um den Körper gesund zu halten. Schlechte Zähne, können sich beispielsweise auch negativ auf die körpereigene Abwehr auswirken, denn kranke Zähne beeinflussen unsere Gesundheit maßgeblich mit. Daher ist es ratsam, sich nicht nur regelmäßig vom Zahnarzt, sondern auch von anderen Fachärzten untersuchen zu lassen, um mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen.



Auch Du selbst kannst etwas für Dein Immunsystem tun! Oft reichen schon die kleinsten Veränderungen oder neu etablierte Routinen. Deshalb verraten wir Dir heute unsere besten Tipps, damit auch Du dich stärken und vor ungewollten Krankheiten schützen kannst.

 

Tipp 1: Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Beeren versorgt unser Immunsystem mit wichtigen Vitaminen.

 

Tipp 1: Nährstoffreiche Ernährung


Eine nährstoffreiche Ernährung ist essenziell, um das körpereigene Abwehrsystem zu stärken. Greife deshalb beim Einkauf am besten auf verschiedene Gemüsesorten zu. Denn je bunter der Einkaufskorb mit frischem Gemüse ist, umso besser.

 


Außerdem bringt Gemüse viele gesundheitsfördernde Eigenschaften mit sich, ist richtig zubereitet sehr lecker und hat gleichzeitig kaum Kalorien. Am einfachsten ist die Zubereitung und der Verzehr – besonders für alle, die keine Gemüsefans sind – in Form eines grünen Smoothies.



Dazu gibst Du beispielsweise in einen Mixer Spinat, Grünkohl und Karottengrün und für die Süße eignen sich eine oder zwei reife Bananen und mixt das Ganze. Wildkräuter wie Brennnessel, Giersch und Löwenzahn dürfen ebenfalls in den Gemüse-Cocktail mit rein. Dieser Green Smoothie ist eine echte Nährstoffbombe, basisch und wirkt zugleich entgiftend.



Du isst Dein Gemüse lieber als warme Mahlzeit? Dann eignen sich hierfür bunte Gemüsepfannen, Gemüsecurries oder auch Aufläufe. Verschiedene Rezepte und Inspirationen findest Du im Internet oder in sozialen Netzwerken.



Erlaubt ist grundsätzlich so viel Gemüse, wie Du möchtest. Dasselbe gilt auch für Obst. Besonders gut eignen sich zuckerarme Früchte und Beeren wie Heidelbeeren, Erdbeeren und Brombeeren. Sie treiben den Blutzuckerspiegel nicht zu sehr in die Höhe und sind, anders als Bananen, Trauben & Co., reich an Antioxidantien.



Durch eine gemüse- und obstreiche Ernährung mit viel Abwechslung, nimmst Du wesentlich mehr Vitamine und Vitalstoffe über die Nahrung auf und stärkst nachweislich die Immunabwehr. Eine abwechslungsreiche Ernährung kann sich zudem positiv auf die Psyche und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.



Es empfiehlt sich, Fertiggerichte und Fast Food weitestgehend zu vermeiden. In der Regel strotzen industriell verarbeitete Lebensmittel nur so von unerwünschten Zusätzen. Zudem enthalten sie meistens viel zu viel Zucker, was auf lange Sicht dafür sorgen kann, dass die Immunabwehr geschwächt wird.



Softdrinks, Energydrinks und alkoholische Getränke sind ebenso ungesund und sollten möglichst selten getrunken werden. Zu bevorzugen sind stets Wasser und Tee. Für einen besseren Geschmack können ein paar Zitronenspritzer und/oder -scheiben ins Wasser gegeben werden.

 

Tipp 2: Mit Sport und täglicher Bewegung minimierst Du das Risiko für Krankheiten und stärkst Dein Immunsystem.

 

Tipp 2: Bewegung und Sport


Noch immer wird Bewegung und Sport unterschätzt. Dabei kann ein Mangel an Bewegung das Immunsystem schwächen und das Risiko für Infekte steigen.



Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf unseren Organismus aus. In erster Linie spielt es keine Rolle, ob Du regelmäßig walken, Rad fahren oder täglich spazieren gehst.



Wichtig ist, dass Du einmal am Tag ins Schwitzen kommst. Durch das Schwitzen kommt nämlich der Kreislauf in Schwung. Außerdem sorgt Schweiß dafür, dass die Durchblutung angeregt wird. Dadurch werden freie Radikale abgebaut und unsere Zellen vor Krankheiten geschützt.



Wenn Du einem Ausdauer- oder Kraftsport nachgehst, solltest Du hingegen auf ausreichende Pausen zwischen den Trainingseinheiten achten. Denn zu viel Sport kann sich ebenso nachteilig auf das Immunsystem auswirken.

 

Tipp 3: Stress macht krank und schwächt unser Immunsystem - Ein Spaziergang in der Natur sorgt für Entspannung

 

Tipp 3: Stressabbau


Es ist bewiesen, dass Stress krank machen kann, denn das Stresshormon Cortisol kann bei dauerhaftem Überschuss zu Krankheiten führen. Dazu zählen Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Osteoporose.



Allerdings ist es heutzutage oftmals eine Herausforderung, dem Stress im Alltag zu entgehen. Umso wichtiger ist es, Stress stets auszugleichen und sich auch mal zu entspannen. Konstanter Stress kann nämlich schnell dazu führen, dass unser Körper anfälliger für Erkältungen und Infekte wird.



Ein Vollbad am Abend, Musik hören, Lesen und in der Natur spazieren gehen entlastet und entspannt den Körper und gibt uns neue Energie und Motivation für den nächsten Tag. Aber auch Sport kann positiv dazu beitragen Stress abzubauen, ebenso wie regelmäßige Restaurant- oder Konzertbesuche, denn aufgrund der anderen beziehungsweise neuen Umgebung entspannen wir und kommen auf neue Gedanken.



Aber warum muss unser Körper entspannen? Während den Erholungszeiten regeneriert sich unser Körper, um neue Kraft zu schöpfen, deshalb wirst Du schnell feststellen, dass Du dich mental besser fühlst, wenn Du dir am Abend und Wochenende regelmäßig und bewusst Auszeiten nimmst.



Aus diesem Grund ist ausreichend viel Schlaf ebenso wichtig für die Regeneration. Dadurch erholt sich der Körper und bildet neue Nervenzellen. In der Regel brauchen die meisten, erwachsenen Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf täglich. Bei Kindern und Jugendlichen sind es sogar bis zu elf Stunden täglich.

 

Tipp 4: Nahrungsergänzungsmittel sind eine optimale Unterstützung für unsere Abwehrkräfte, besonders in der Grippesaison.

 

Tipp 4: Nahrungsergänzungsmittel


Auf dem Markt gibt es zahlreiche Nahrungsergänzungen. Allerdings bringt auch das beste Nahrungsergänzungsmittel nichts, wenn wir uns schlecht ernähren. Achte deshalb unbedingt auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Wer dennoch auf Supplemente setzten möchte, dann achte auf folgendes:

 

  • Vitamin C & Zink

 

Wenn Du ausreichend Vitamin C und Zink zu dir nimmst, können Erkältungsbeschwerden gelindert werden. Erkrankungen verlaufen deutlich milder und Du wirst schneller wieder gesund. Eine regelmäßige Einnahme ist zu empfehlen, da die Wahrscheinlichkeit eine Erkältung oder einen Infekt zu bekommen, deutlich geringer ist.

 

Interessant zu wissen ist, dass es das Vitamin C in zwei Formen gibt. Während es sich bei L-Ascorbinsäure um ein natürliches Vitamin C handelt, ist Ascorbinsäure synthetischer Herkunft. Laut Studien soll es im Gegensatz zu manch anderen Supplementen keinen Unterschied ausmachen, ob Sie Vitamin C aus natürlicher oder synthetischer Form zu sich nehmen.

 

 

  • Vitamin D, K2 & Magnesium

 

Bei einem Mangel an Vitamin D können keine wichtigen Abwehrreaktionen stattfinden. Folglich haben viele Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel ständig mit Infekten und anderen Erkrankungen zu kämpfen. Das Immunsystem benötigt ausreichend Vitamin D, damit die Prozesse im Organismus reibungslos ablaufen können.



Der Körper kann Vitamin D zwar selbst über die Haut bilden, allerdings gehen die wenigsten von uns täglich raus, um etwas Sonnenlicht abzubekommen. Wer seine Haut mit Sonnencreme eincremt, sollte wissen, dass bereits ein Lichtschutzfaktor 8 bewirkt, dass die Haut zu 97 Prozent an der Vitamin-D-Aufnahme gehindert wird. Darüber berichte erst kürzlich ein Arzt von den Ernährungs-Docs.



Gehe deshalb ein paar Minuten raus und creme dich je nach Hauttyp erst nach fünf bis zehn Minuten ein. Damit gehst Du sicher, dass Deine Haut Vitamin D bilden kann.

 

Wer es nicht schafft, sich regelmäßig an der frischen Luft zu bewegen oder es sich zu Hause im Garten gemütlich zu machen, sollte Vitamin D in Verbindung mit K2 und Magnesium zu sich nehmen.

 

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  • CBD


Bei CBD (Cannabidiol) handelt es sich um einen natürlichen Wirkstoff, der aus den Blüten der weiblichen Nutzhanfpflanze gewonnen wird.



CBD soll laut Studien und Erfahrungsberichten ein intaktes Immunsystem unterstützen und zahlreiche Beschwerden lindern können. Es wirkt sich bei richtiger Dosierung nicht nur entspannend auf den Organismus aus, sondern fördert auch gleichzeitig einen gesunden Schlaf. Weil es das Stresslevel senkt, trägt es positiv zur allgemeinen Gesundheit bei.

 

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  • Nahrungsergänzungsmittel bestellen

 

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Tipp 5: Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte sich mit Menschen umgeben, die einem Gut tun.

 

Tipp 5: Positives Umfeld


Nichts ist schlimmer, als Menschen um sich herum zu haben, die einem nicht guttun. Menschen, die ständig nur am Nörgeln und Jammern sind, stehlen uns unsere Energie. Folglich fühlen wir uns nach jeder Kommunikation ausgelaugt.



Anders sieht es aus, wenn Du ein positives Umfeld hast, denn wenn Du dich mit Personen umgeben kannst, mit denen Du lachen und positive Emotionen austauschen kannst, wirkt sich das positiv auf Deine Psyche aus. Und das Resultat einer gesunden und ausgeglichenen Psyche ist wiederrum ein gesundes körpereigenes Abwehrsystem.



Sollten Deine Verwandtschaft oder deine Freunde also mehr toxisch als emphatisch sein, empfiehlt es sich, den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Und glaube uns, Du wirst schnell feststellen können, wie gut es Dir damit gehen wird.



In einem positiven Umfeld wirst Du nämlich eher von Deinen Mitmenschen gestärkt und kannst wachsen, als in einem negativen Umfeld. Du begegnest ihnen beim Austausch auf Augenhöhe und beide Seiten profitieren gleichermaßen. Ein gutes Umfeld zieht sie nicht runter, sondern hoch.


Wichtig ist am Ende des Tages also, dass Du darauf Acht gibst, Dein Immunsystem konstant zu stärken und es nicht bewusst zu schwächen. Gehe deshalb möglichst achtsam mit Dir selbst um und tu Deinem Körper und Geist etwas Gutes.

 

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apomio-Redaktion
Autor: apomio-Redaktion

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