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Ausschläge bei Kindern - diese sollten sie kennen

Kommentar schreiben Aktualisiert am 14. Juni 2023

Hautausschläge bei Kindern sind ein häufiges Phänomen und können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Von ansteckenden Krankheiten wie Ringelröteln und Windpocken bis hin zu allergischen Reaktionen wie Sonnenallergien gibt es eine Vielzahl von Hauterkrankungen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen können.

 

 

 

 

Eltern sollten über verschiedene Ausschläge informiert sein, denn es ist wichtig, diese Erkrankungen zu erkennen, ihre Symptome zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Diagnose, Behandlung und Prävention zu ergreifen.

 

 

Ringelröteln:

 

Ringelröteln, auch bekannt als Erythema infectiosum oder Fünfte Krankheit, ist eine milde, hochansteckende Viruserkrankung, die hauptsächlich Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren betrifft. Es wird durch das Parvovirus B19 verursacht.

 

Der Name "Ringelröteln" bezieht sich auf das charakteristische Hautausschlagsmuster, das bei einigen Patienten auftritt. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfcheninfektion, wenn eine infizierte Person hustet oder niest.

 

Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 4 bis 14 Tage, bevor Symptome auftreten. Die Symptome von Ringelröteln können variieren, wobei viele Infektionen mild oder sogar asymptomatisch verlaufen. Typischerweise beginnt die Krankheit mit einem unspezifischen grippeähnlichen Stadium, das von Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit und gelegentlich auch von Halsschmerzen begleitet wird.

 

Nach einigen Tagen kann ein charakteristischer Ausschlag auftreten. Der Hautausschlag bei Ringelröteln ist normalerweise nicht juckend und beginnt typischerweise mit einem blassen oder roten Fleck auf den Wangen, der einem "Backpfeifenabdruck" ähnelt. Nach einigen Tagen kann sich ein fleckiger oder ringförmiger Ausschlag an den Armen, Beinen und dem Rumpf entwickeln. Der Ausschlag kann periodisch auftreten und aufgrund verschiedener Faktoren wie Temperaturänderungen oder körperlicher Anstrengung vorübergehend verblassen und dann wieder auftreten.

 

Die meisten Kinder erholen sich vollständig von Ringelröteln, ohne dass eine spezifische Behandlung erforderlich ist. Bei Bedarf können Fieber oder Unwohlsein mit rezeptfreien Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Medikamenten behandelt werden. Da Ringelröteln hochansteckend sind, sollten betroffene Kinder von der Schule oder dem Kindergarten fernbleiben, bis der Ausschlag abgeklungen ist.

 

In einigen seltenen Fällen können bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bei schwangeren Frauen Komplikationen auftreten. Schwangere Frauen, die Parvovirus B19 ausgesetzt waren, sollten ihren Arzt konsultieren, da das Virus das ungeborene Kind schädigen kann.

 

Es ist wichtig, gute Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Bedecken von Mund und Nase beim Husten oder Niesen zu praktizieren, um die Ausbreitung von Ringelröteln und anderen Infektionen zu verhindern.

 

 

 

Windpocken:

 

Windpocken, auch als Varizellen bekannt, sind eine hochansteckende Virusinfektion, die hauptsächlich Kinder betrifft. Sie werden durch das Varicella-Zoster-Virus verursacht, das zur Familie der Herpesviren gehört. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt mit den Bläschen eines infizierten Kindes.

 

Nach einer Inkubationszeit von etwa 10 bis 21 Tagen treten die ersten Symptome der Windpocken auf. In den meisten Fällen beginnt die Krankheit mit leichtem Fieber, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich dann der typische Hautausschlag und die charakteristischen Bläschen.

 

Der Windpockenausschlag beginnt meist im Gesicht, auf der Kopfhaut und im Bereich des Rumpfes. Es handelt sich um kleine, rote Flecken, die sich schnell zu juckenden Bläschen entwickeln. Im Laufe von einigen Tagen breitet sich der Ausschlag auf den gesamten Körper aus, einschließlich der Arme, Beine und des Mundes.

 

Die Windpockenbläschen sind mit klarem oder trübem Flüssigkeit gefüllt und können sich in verschiedenen Stadien der Entwicklung befinden - von roten Flecken über Bläschen bis hin zu verkrusteten Wunden. Während dieses Prozesses können neue Bläschen weiterhin auftreten, während ältere Bläschen austrocknen und verkrusten. Der Juckreiz kann während dieser Zeit stark sein und es ist wichtig, dass Kinder nicht kratzen, um Infektionen oder Narbenbildung zu verhindern.

 

Obwohl Windpocken in der Regel selbstlimitierend sind und innerhalb von 7 bis 10 Tagen abklingen, können sie bei manchen Kindern Komplikationen verursachen. Zu den möglichen Komplikationen gehören bakterielle Infektionen der Haut, Lungenentzündung, Gehirnentzündung oder Entzündung von Gelenken.

 

Die Behandlung der Windpocken konzentriert sich in erster Linie auf die Linderung der Symptome und die Vorbeugung von Komplikationen. Es können antivirale Medikamente verschrieben werden. Um den Juckreiz zu lindern, können rezeptfreie antihistaminische Medikamente oder beruhigende Lotionen verwendet werden. Es ist wichtig, dass Kinder ausreichend Ruhe bekommen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen.

 

Die beste Methode zur Vorbeugung von Windpocken ist die Impfung. Die Windpockenimpfung wird üblicherweise im Kindesalter verabreicht und bietet einen wirksamen Schutz vor der Krankheit. Eine Impfung kann auch dazu beitragen, die Schwere der Symptome zu verringern, wenn eine Infektion dennoch auftritt.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass Windpocken hochansteckend sind, insbesondere in den ersten Tagen vor dem Auftreten des Ausschlags. Um die Ausbreitung der Infektion einzudämmen, sollten infizierte Kinder zu Hause bleiben und den Kontakt zu anderen Kindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem vermeiden.

 

Insgesamt sind Windpocken eine weit verbreitete und meist harmlose Kinderkrankheit, die jedoch sorgfältige Aufmerksamkeit erfordert, um Komplikationen zu vermeiden und die Ausbreitung der Infektion zu kontrollieren.

 

 

 

Hand-Fuß-Mund-Krankheit:

 

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine häufige, virale Infektion, die hauptsächlich bei Kindern unter 5 Jahren auftritt. Sie wird in der Regel durch das Coxsackie-Virus verursacht und durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Oberflächen übertragen. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 3 bis 7 Tage, nach denen die ersten Symptome auftreten.

 

Die typischen Symptome der Hand-Fuß-Mund-Krankheit sind Fieber, Halsschmerzen und ein allgemeines Unwohlsein. In den darauffolgenden Tagen entwickeln sich charakteristische Hautausschläge, die in erster Linie an den Händen, Füßen und im Mund auftreten. Der Ausschlag an den Händen und Füßen besteht aus kleinen, roten Bläschen, die sich manchmal zu schmerzhaften Geschwüren entwickeln können. Sie können auf den Handflächen, Fußsohlen, Fingern und Zehen erscheinen. Im Mundraum treten kleine, schmerzhafte Geschwüre auf der Zunge, den Wangen, dem Gaumen und dem Rachen auf. Diese Geschwüre können das Essen und Trinken für das betroffene Kind unangenehm machen.

 

Die meisten Symptome der Hand-Fuß-Mund-Krankheit klingen innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst ab, ohne spezifische Behandlung. In einigen Fällen können jedoch Schmerzmittel zur Linderung von Fieber und Schmerzen verabreicht werden. Es ist wichtig, dass Kinder während der Erkrankung ausreichend Ruhe bekommen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen, um Austrocknung vorzubeugen.

 

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist in der Regel eine milde Erkrankung, die keine schwerwiegenden Komplikationen verursacht. Bei einigen Kindern kann es jedoch zu einem vorübergehenden Verlust des Appetits und zu Reizbarkeit kommen. In seltenen Fällen kann das Virus auch zu Komplikationen wie viralen Meningitis, Enzephalitis oder Myokarditis führen.

 

Um die Ausbreitung der Hand-Fuß-Mund-Krankheit zu verhindern, ist eine gute Handhygiene entscheidend. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder regelmäßig ihre Hände waschen, insbesondere nach dem Toilettengang und vor dem Essen. Es ist auch wichtig, den Kontakt zu infizierten Personen zu vermeiden und Spielzeug und Oberflächen regelmäßig zu reinigen.

 

Im Allgemeinen ist die Hand-Fuß-Mund-Krankheit eine häufige und meist selbstlimitierende Infektion bei Kindern. Es ist jedoch ratsam, bei Verdacht auf eine Hand-Fuß-Mund-Krankheit einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eventuelle Komplikationen zu überwachen.

 

 

 

Borkenflechte:

 

Die Borkenflechte, auch bekannt als Impetigo, ist eine häufige bakterielle Hautinfektion, die hauptsächlich bei Kindern auftritt. Sie wird in der Regel durch die Bakterien Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes verursacht. Die Infektion kann sich auf der Haut oder um den Mund herum entwickeln und ist hochansteckend.

 

Die Borkenflechte zeichnet sich durch das Auftreten von kleinen, roten Bläschen oder Pusteln auf der Haut aus. Diese Bläschen platzen oft auf und bilden dann krustige, honigfarbene oder gelbliche Schorfstellen. Diese Schorfstellen können sich ausbreiten und neue Bläschen bilden, während sich die alten Schorfstellen allmählich auflösen.

 

Die Infektion kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, am häufigsten jedoch im Gesicht, um den Mund herum, an den Armen und Beinen sowie am Windelbereich bei Säuglingen. Der Juckreiz kann mild bis mäßig sein, und Kinder können dazu neigen, die betroffenen Stellen zu kratzen, was zu einer weiteren Ausbreitung der Infektion führen kann.

 

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Die Borkenflechte kann in der Regel durch den direkten Hautkontakt mit infizierten Personen oder kontaminierten Gegenständen übertragen werden. Kratzen oder Berühren der betroffenen Stellen kann auch dazu führen, dass sich die Infektion auf andere Körperstellen ausbreitet.

 

Die Behandlung der Borkenflechte beinhaltet in der Regel die Verwendung von antibiotischen Salben oder Cremes, die direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. In einigen Fällen kann eine orale Antibiotikatherapie erforderlich sein, insbesondere wenn sich die Infektion ausgebreitet hat oder schwere Symptome verursacht.

 

Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung ist es wichtig, die betroffenen Stellen sauber zu halten und regelmäßig zu waschen. Kinder sollten daran gehindert werden, die betroffenen Stellen zu kratzen, um eine weitere Ausbreitung der Infektion und das Risiko von Narbenbildung oder sekundären Infektionen zu vermeiden.

 

Hygienemaßnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention von Borkenflechte. Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach dem Berühren von infizierten Stellen, das Vermeiden des Teilens von persönlichen Gegenständen wie Handtüchern oder Kleidung und die Reinigung von Oberflächen, die mit der Infektion in Berührung kommen könnten.

 

Die meisten Fälle von Borkenflechte heilen innerhalb von 1 bis 3 Wochen ab, solange die angemessene Behandlung eingeleitet wird und die Hygienemaßnahmen befolgt werden. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome anhalten, sich verschlimmern oder Anzeichen einer sekundären Infektion auftreten.

 

Insgesamt ist die Borkenflechte eine häufige Hautinfektion bei Kindern, die gut auf die Behandlung anspricht. Durch eine frühzeitige Diagnose, angemessene Behandlung und Einhaltung guter Hygienemaßnahmen kann die Ausbreitung der Infektion kontrolliert und das Risiko von Komplikationen minimiert werden.


 

 

 

Allergische Ausschläge:

 

Allergische Ausschläge können verschiedene Ursachen haben, einschließlich Kontaktallergien oder Nahrungsmittelallergien. Die Symptome können variieren, von roten, juckenden Hautausschlägen bis hin zu geschwollenen Bereichen oder Blasenbildung. Die Behandlung besteht darin, den Kontakt mit dem Allergen zu vermeiden, antiallergische Medikamente einzunehmen und topische Cremes zur Linderung der Symptome zu verwenden. In einigen Fällen kann eine ärztliche Behandlung erforderlich sein.

 

Allergische Ausschläge bei Kindern treten auf, wenn das Immunsystem des Kindes auf bestimmte Substanzen (Allergene) überempfindlich reagiert. Diese allergischen Reaktionen können durch verschiedene Auslöser verursacht werden, einschließlich Nahrungsmittel, Insektenstiche, Medikamente, Inhalationsallergene (wie Pollen oder Tierhaare) oder Kontaktallergene (wie bestimmte Substanzen in Kosmetika oder Reinigungsmitteln).

 

Die Symptome eines allergischen Ausschlags können je nach Art der Allergie und individueller Reaktion variieren. Häufige Symptome sind Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und Hautausschläge. Der Ausschlag kann in Form von roten Flecken, Bläschen, Pusteln oder Quaddeln auftreten und sich auf verschiedene Körperstellen ausbreiten.

 

Bei Nahrungsmittelallergien können allergische Ausschläge häufig im Gesicht, um den Mund herum, an den Armen und Beinen sowie im Windelbereich auftreten. Bei Inhalationsallergien wie Heuschnupfen können die Ausschläge im Gesicht, an den Augen, auf der Brust oder am Rücken auftreten. Bei Kontaktallergien können die Ausschläge an den Stellen auftreten, die mit dem Allergen in Berührung gekommen sind, beispielsweise an den Händen oder im Gesicht.

 

Die Behandlung allergischer Ausschläge bei Kindern zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und weitere allergische Reaktionen zu verhindern. Antihistaminika können verschrieben werden, um Juckreiz und Rötungen zu reduzieren. In einigen Fällen kann ein Arzt auch kortikosteroidhaltige Cremes oder Salben verschreiben, um Entzündungen zu reduzieren. Bei schweren allergischen Reaktionen kann die Verabreichung von Epinephrin (Adrenalin) erforderlich sein, um lebensbedrohliche Symptome zu behandeln.

 

Die beste Methode zur Prävention allergischer Ausschläge besteht darin, den Kontakt mit bekannten Allergenen zu vermeiden. Eltern sollten darauf achten, dass das Kind bekannte Allergene, wie bestimmte Nahrungsmittel oder Haustiere, nicht konsumiert oder in der Nähe hat. Bei Inhalationsallergien kann das Vermeiden von Exposition gegenüber Pollen oder Tierhaaren hilfreich sein. Bei Kontaktallergien sollte das Kind in der Lage sein, den Kontakt mit Substanzen zu vermeiden, auf die es allergisch reagiert.

 

Es ist wichtig, allergische Ausschläge bei Kindern ernst zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten. Ein Allergologe kann helfen, die spezifischen Auslöser der allergischen Reaktion zu identifizieren und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.

 

Insgesamt ist eine frühzeitige Diagnose, Vermeidung von Allergenen und eine angemessene Behandlung entscheidend, um allergische Ausschläge bei Kindern zu kontrollieren und die Lebensqualität des Kindes zu verbessern.

 

 

 

 

 

Sonnenallergie:

 

Sonnenallergie tritt auf, wenn die Haut überempfindlich auf Sonnenlicht reagiert. Der Ausschlag äußert sich in Form von roten, juckenden Flecken oder Blasen, die sich bei Sonnenexposition entwickeln können. Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Sonnenschutzmittel, Schutzkleidung und das Vermeiden intensiver Sonnenbestrahlung sind wichtig, um Sonnenallergie vorzubeugen. Bei Auftreten von Symptomen können antiallergische Medikamente oder topische Behandlungen zur Linderung eingesetzt werden.

 

Sonnenallergie, auch als polymorphe Lichtdermatose oder Sonnenekzem bezeichnet, tritt auf, wenn die Haut eines Kindes überempfindlich auf Sonnenlicht reagiert. Es handelt sich um eine allergische Reaktion, die durch ultraviolette (UV) Strahlung ausgelöst wird. Obwohl Sonnenallergien bei Kindern seltener sind als bei Erwachsenen, können sie dennoch auftreten.

 

Die genaue Ursache der Sonnenallergie ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sie auf eine fehlerhafte Immunantwort der Haut auf UV-Strahlen zurückzuführen ist. Bestimmte Faktoren können das Risiko einer Sonnenallergie bei Kindern erhöhen, darunter eine familiäre Veranlagung, empfindliche Haut oder vorherige Sonnenbrände.

 

Die Symptome einer Sonnenallergie bei Kindern können variieren, aber typische Anzeichen sind juckende Hautausschläge, Rötungen, kleine Bläschen, Schwellungen oder Quaddeln. Diese können sich hauptsächlich an den sonnenexponierten Bereichen des Körpers wie Gesicht, Nacken, Armen und Beinen entwickeln. In einigen Fällen können Kinder auch Symptome wie Brennen, Schmerzen oder Hitzegefühl auf der Haut verspüren.

 

Die Behandlung von Sonnenallergie bei Kindern zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und weitere Hautschäden zu verhindern. Zu den Maßnahmen gehören:

 

1. Sonnenschutz: Kinder mit Sonnenallergie sollten Sonnenexposition vermeiden oder ihre Haut vor der Sonne schützen. Das Tragen von schützender Kleidung, wie langärmligen Shirts, Hosen und breitkrempigen Hüten, sowie das Auftragen eines breitbandigen Sonnenschutzmittels mit hohem Lichtschutzfaktor auf unbedeckte Hautpartien ist wichtig.

2. Kühle Kompressen: Das Auflegen von kühlen Kompressen auf die betroffenen Hautstellen kann Juckreiz und Entzündungen lindern.

3. Feuchtigkeitspflege: Das regelmäßige Auftragen einer feuchtigkeitsspendenden Creme oder Lotion kann die Haut beruhigen und Trockenheit reduzieren.

4. Antihistaminika: In einigen Fällen können Antihistaminika verschrieben werden, um Juckreiz und Rötungen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, vor der Verabreichung jeglicher Medikamente einen Arzt zu konsultieren.

5. Sonnenallergie-Management: Eine individuelle Anpassung der Aktivitäten und des Zeitpunkts im Freien kann helfen, den Kontakt mit Sonnenlicht zu minimieren. Zum Beispiel kann das Vermeiden der direkten Sonne während der Spitzenzeiten und das Spielen im Schatten dazu beitragen, Symptome zu reduzieren.

 

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn ein Kind Anzeichen einer Sonnenallergie zeigt. Der Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungsoptionen empfehlen. Darüber hinaus kann er Tipps zur Vorbeugung von Sonnenallergien und zur richtigen Sonnenschutzpraxis geben.

 

Indem Eltern und Betreuer die Sonneneinstrahlung und den Schutz der Haut ihrer Kinder sorgfältig überwachen, können sie dazu beitragen, das Risiko und die Auswirkungen einer Sonnenallergie zu minimieren.

 

 


 

Fazit:

 

Insgesamt sind Ringelröteln, Windpocken, Hand-Fuß-Mund-Krankheit, Borkenflechte, allergische Ausschläge und Sonnenallergie verschiedene Hauterkrankungen, die bei Kindern auftreten können. Jede dieser Erkrankungen hat ihre eigenen Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. 

 

Es wichtig, die spezifischen Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten jeder Erkrankung zu verstehen, um eine angemessene Pflege und Behandlung für betroffene Kinder zu gewährleisten. Die frühzeitige Diagnose, angemessene Behandlung und Einhaltung von Präventionsmaßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Hauterkrankungen und der Förderung des Wohlbefindens der Kinder. Trotzdem sind auch diese Krankheiten kein großer Grund zur Sorgen. DIe meisten Kinder stecken sich mit diesen typischen "Kinderkrankheiten" an und genesen vollständig.

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Autor: apomio-Redaktion

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