Bakterien, Reflux, Stress: Ein Magengeschwür kann viele Ursachen haben!
Schmerzen im Oberbauch, unmittelbar nach einer Nahrungsaufnahme, können auf ein Ulcus ventriculi, ein Magengeschwür, hinweisen. Was versteht man unter einem Magengeschwür? Welche Symptome äußern sich? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Warum sollte unbedingt eine Besiedlung des Bakteriums Helicobacter pylori ausgeschlossen werden, damit eine Heilung der Ulkuskrankheit möglich ist? Mehr dazu im folgenden Beitrag.
Der Wandschichtaufbau des Verdauungstraktes
Die verschiedenen Abschnitte des Verdauungstraktes, nämlich Speiseröhre (Ösophagus), Magen, Dünndarm und Dickdarm, haben einen gemeinsamen Grundaufbau.1
Die Wandschichten des Verdauungstraktes werden folgendermaßen eingeteilt (von innen nach außen):
- Tunica mucosa (Epithel, Lamina propria, Lamina muscularis mucosae)
-
Tela submucosa
- Tunica muscularis mit einer Ringmuskelschicht und einer Längsmuskelschicht
- Tunica serosa (bei intraperitoneal gelegenen Organen) bzw. Tunica adventitia (bei extra und retroperitoneal gelegenen Organen)2
Im Magen ist neben der Ring- und Längsmukelschicht noch eine dritte Muskelschicht vorhanden, eine zusätzliche Schicht schräg verlaufender Muskelzellen, namens Fibrae obliquae.3
Mittels dieser Muskelschicht ist die nötige Mahlbewegung zur Verkleinerung der aufgenommenen Nahrungsmittel möglich.4
Darüber hinaus ist die Ringmuskelschicht am Magenausgang (Pylorus), auch Magenpförtner genannt, in Form eines Schließmuskels verdickt (M. sphincter pyloricus) und schließt den Magen zum Dünndarm hin ab.5
Der Magen ist intraperitoneal gelegen, das heißt von aussen von einer Tunica serosa überzogen.6
Gastroduodenale Ulkuskrankheit - Wenn die Schleimhaut defekt ist!
Ein Ulcus oder Ulkus (Plural Ulcera bzw. Ulzera), zu Deutsch auch Geschwür genannt, ist ein Gewebedefekt, eine Läsion, im Bereich der Wand des Magens (Ulcus ventriculi) bzw. des Dünndarms im Duodenum (Ulcus duodeni).7
Eine Läsion, die über die Muscularis mucosae der Tunica mucosa (siehe Wandaufbau) hinaus geht und bis in die Tela submucosa reicht und auch tiefere Wandschichten betreffen kann, wird als Ulcus/Ulkus bezeichnet, während eine Erosion nur auf die Tunica mucosa beschränkt ist und ein oberflächlicher Gewebedefekt ist.8
Die Bildung von Ulzera ist nicht nur im Magen möglich, sondern entsteht sogar fünfmal häufiger im Dünndarm, im Duodenum.9
Epidemiologie - Volkskrankheit Magengeschwür!
Die Häufigkeit der Neuerkrankung einer Ulkuskrankheit in Deutschland liegt bei ungefähr 200/100.000 Einwohner in einem Zeitraum von einem Jahr.10
Zu erwähnen ist, dass die Inzidenz hierbei rückläufig ist, aufgrund der verbreiteten Einnahme von Protonenpumphemmern (PPI-Einnahme), die zur Drosselung der Magensäuresekretion verabreicht werden.11
Während beim Ulcus duodeni Männer häufiger als Frauen betroffen sind, sind beim Ulcus ventriculi die Geschlechter etwa gleich stark betroffen.12
Lokalisation - Wo tritt der Magengeschwür auf?
Häufig tritt ein Ulcus ventriculi, ein Magengeschwür, an folgenden Abschnitten des Magens auf: meist in der kleinen Kurvatur des Magens oder am Antrum pyloricum, der „Pförtnerhöhle“.13
Wird ein Ulcus ventriculi an einer anderen Stelle des Magens diagnostiziert, spricht man von einer atypischen Lage, die weiter abgeklärt werden muss, da eine atypische Lage immer karzinomverdächtig ist.14
Welche Ursachen rufen ein Magengeschwür hervor?
Eine Ulkusentstehung besteht stets auf einem Ungleichgewicht zwischen schleimhaut-schützenden und schleimhaut-zerstörenden Faktoren.15
Es besteht kein ausreichender Schutz mehr gegen die aggressive Magensäure, weswegen die Magenschleimhaut geschädigt wird.
Ein Faktor, der zu einer Ulkusentstehung beiträgt, ist die Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori (HP), der zwischen dem bedeckten Schleimteppich und dem Oberflächenepithel des Magens lebt und sich an den sauren pH-Wert im Magen und den damit im Magen herrschenden Extrembedingungen angepasst hat und nicht durch die aggressive Magensäure zerstört werden kann.16
Eine Helicobater pylori-Infektion kann unter anderem zu einer chronischen Gastritis führen.17
Helicobacter pylori induziert Entzündungsvorgänge, die als Folge eine verstärkte Magensäurebildung nach sich ziehen und die Schleimhaut des Magens sowie Duodenum schädigen.18
90 Prozent der Patienten mit einem Ulcus duodeni haben eine mit Helicobacter pylori besiedelte Magenschleimhaut, bei einem Ulcus ventriculi sind es 75 Prozent der Patienten.19
Weitere Auslöser, unabhängig von einer HP-Infektion, sprich einer Helicobacter pylori negativen-Ulkuskrankheit, sind unter anderem, folgende Risikofaktoren:
- Einnahme von NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika)
Arzneimittel-Beispiele: Ibuprofen, Diclofenac, Indometacin, Piroxicam und ASS
Je höher die NSAR-Einnahme, desto höher das Risiko eines Ulkus
- Rauchen
- Alkohol
- Kaffee
- Gewürze
- Alter über 65 Jahre
- chronische Niereninsuffizienz
- chronische Gastritis anderer Genese (Typ A Gastritis: Autoimmungastritis mit unbekannter Ursache, Typ C Gastritis: chemische Gastritis durch NSAR, chronischer Gallereflux, weiteren Noxen)
- psychische Faktoren (Stress)
- gentische Disposition
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In seltenen Fällen kann für einen Ulkus auch ein neuroendokriner Tumor verantwortlich sein. Beim Zollinger-Ellison-Syndrom (Gastrinom) liegt ein gastrinproduzierender neuroendokriner Tumor des Gastrointestinaltrakts vor, der am häufigsten im Pankreas und selten in Magen und Duodenum lokalisiert ist.21
Es kommt zu einem insgesamt erhöhten Gastrinspiegel und damit zur vermehrten Säureproduktion des Magens, wodurch sich therapieresistente Ulzera im Magen und Duodenum entwickeln.22
Auch kann die Ursache für ein Ulcus ventriculi ein Stressulkus sein, der unter anderem durch große Operationen, Polytrauma, Nierenversagen, etc. entstehen kann.23
Ein erhöhter endogener Glukokortikoidspiegel aufgrund des Stresses und eine verminderte Magendurchblutung, ebenfalls auf die Stresssituation zurück zu führen, führen zu akut auftretenden Schleimhautschädigungen im Rahmen einer Stressreaktion.24
Eine Sonderform ohne Stress und dem gleichen Pathomechanismus ist der Steroid-Ulkus, der bei langfristiger exogen aufgenommener Einnahme von Glukokortikoiden auftreten kann.25
Glukokortikoiden bewirken eine Stimulation der Magensaftsekretion sowie eine Verlangsamung der Schleimhautregeneration.26
Diagnostik - Welche Massnahmen können getroffen werden?
Ein Ulcus ventriculi wird endoskopisch mittels Ösophago-Gastro-Duodenoskopsie, abgeküzt ÖGD, diagnostiziert und mehrere Biopsien entnommen.27
Mehrere Biopsieproben sind wichtig, da das Bakterium Helicobacter pylori fleckenförmig verteilt ist und durch nur eine Biospie übersehen werden könnte.
Wird ein Ulcus ventriculi mittels Endoskop gesichtet, wird aus dem Randbereich und aus dem Grund des Ulcus eine Biopsie entnommen und histologisch abgeklärt.28
In 10 Prozent der Fälle ist ein Ulcus ventriculi bei einer Größe von mehr als 2 Zentimeter maligne (Magenkarzinom).29
Bei der endoskopischen Untersuchung können auch Blutungen, die bei einer gastroduodenalen Ulkuskrankheit häufig sind, diagnostiziert und auch durch das Setzen von Clips blutstillend behandelt werden.30
Sofern bei der Diagnostik kein Helicobacter pylori nachgewiesen werden konnte und der Patient auch keine NSAR-Einnahme angegeben hat und trotz allem ein Ulcus ventriculi diagnostiziert wurde, werden weitere diagnostische Maßnahmen, wie zum Beispiel die Bestimmung von Gastrin (Verdacht auf ein Gastrinom) in die Wege geleitet.31
Welche Symptome treten bei einer Ulcuskrankheit auf?
Beim Ulcus ventriculi ist ein epigastrischer Druckschmerz im Oberbauch typisch, der sich durch die Einnahme von Antazida, Medikamente zur Neutralisierung der Magensäure, bessern.32
In einem Drittel der Fälle kann die Ulkuskrankheit auch asymptomatisch verlaufen.
Uni Jena Hinweise auf die Lokalisation eines Ulkus können spezifische Symptome liefern:
Bei einem Ulcus ventriculi werden die Schmerzen in der Regel unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme (Sofortschmerz) oder unabhängig von einer Nahrungsaufnahme empfunden.
Beim Ulcus duodeni liegen Spät-, Nacht- und Nüchternschmerzen vor, die sich durch eine Nahrungsaufnahme bessern.33
Was für Komplikationen können entstehen?
Zu den Ulkus-Komplikationen zählen unter anderem:
- Blutungen, die zu 20 Prozent gehäuft bei NSAR/Stressulzera auftreten
- Penetration (zum Beispiel in das Pankreas, was sich in Rückenschmerzen äußern kann)
- Perforation: ein schlagartig einsetzender, starker stechender Schmerz mit anschließenden diffusen Bauchschmerzen wird empfunden. Eine Perforation ist eine absolute OPIndikation.
- Stenose: die Entstehung einer narbigen Magenausgangsstenose führt zu einer Entleerungsstörung
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Therapie - Wie kann der Magengeschwür besiegt werden?
Die Therapie der Ulkuskrankheit richtet sich zunächst nach der Ursache.
Liegt die Besiedlung mit dem Bakterium Helicobacter pylori vor, ist die Ausrottung (Eradikationstherapie) der Infektion mittels Antibiotikagabe nötig.35
Zu erwähnen ist, dass eine Besiedlung mit Helicobacter pylori die Entstehung eines Magenkarzinoms begünstigt und unbedingt therapiert werden sollte.36
Darüber hinaus sollte das Weglassen der Noxen (NSAR, Rauchen, Stress) für einen schnellen Therapieerfolg eingeleitet werden.37
Eine symptomatische Therapie besteht aus Protonenpumpenhemmer (PPI) als Mittel der ersten Wahl, zur Drosselung der Säureproduktion und H2-Rezeptorantagonigsten (H2-Blocker) als Mittel der 2. Wahl.38
Nach der Ausheilung eines Ulcus ventriculi sollte nach sechs bis acht Wochen eine endoskopisch bioptische Konrolle erfolgen und auch eine Biopsie aus der Ulcusnarbe entnommen werden.39
Der Grund dafür: Bei einem Ulcus ventriculi besteht immer die Differentialdiagnose zum Magenkarzinom.40
Rezidivprophylaxe - Einen Rückfall vermeiden!
Eine erneute Entstehung eines Ulcus ventriculi kann verhindert werden, indem eine HP-Eradikationstherapie erfolgreich ist und man versucht, seinen Lebensstil sowie Essgewohnheiten umzustellen:
- Rauchstopp
- Karenz anderer Noxen wie Alkohol
- Mäßigung des Kaffeekonsums: ein moderater Kaffeegenuss von 13 Tassen ist in der Regel unproblematisch
(Hinweis: Kaffee auf nüchternen Magen kann die Symptome triggern, weshalb zu empfehlen ist, Kaffee nach einer Mahlzeit zu trinken und sofern man Milchkaffee bevorzugt, sollte eine fettarme Milch gewählt werden, da Kaffee mit Milch länger im Magen verweilt und wenn die Milch auch noch fettreich ist, ist auch die Verweildauer im Magen länger. Es ist also ein Mythos zu behaupten, dass Milchkaffee verträglicher als schwarzer Kaffee ist)
- möglichst auf Medikamente verzichten: NSARAnalgetika und Glukokortikoide
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Eine Stressulkusprophylaxe kann durch die Gabe von Protonenpumpenhemmern (PPI) und H2-Blockern erfolgen und ist bei erheblich organischem Stress, wie große Operationen, Hirntraumen, schweren Verbrennungen, Schock, etc. indiziert.42
Aber: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Der Nachteil von einer langfristigen PPI-Einnahme sind beispielsweise gastrointestinale Infekte, weil durch die Runterregulierung der Magensäuresekretion auch die mit der Nahrung aufgenommenen Bakterien nicht eliminiert werden können, was Aufgabe der Magensäure ist.43
Quellenangaben (Stand vom 02.05.2019):
1 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
2 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
3 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage;
vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
4 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
5 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage; vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
6 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
7 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
8 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage; vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
9 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
10 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
11 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage; vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
12-14 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
15 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
16 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
17 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
18 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
19-23 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
24 vgl. https://flexikon.doccheck.com/de/Stressulkus; vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
25 vgl. https://flexikon.doccheck.com/de/Stressulkus
26 vgl. https://flexikon.doccheck.com/de/Stressulkus
27 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640; https://www.uniklinikum-jena.de/kim4_media/GHI/Vorlesung/VL2_Magen+2012-p-92.pdf
28-32 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640;
33 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640; https://www.uniklinikum-jena.de/kim4_media/GHI/Vorlesung/VL2_Magen+2012-p-92.pdf
34 vgl. https://www.uniklinikum-jena.de/kim4_media/GHI/Vorlesung/VL2_Magen+2012-p-92.pdf
35 vgl. https://www.uniklinikum-jena.de/kim4_media/GHI/Vorlesung/VL2_Magen+2012-p-92.pdf
36 Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie, 5. Auflage
37-40 vgl. https://www.uniklinikum-jena.de/kim4_media/GHI/Vorlesung/VL2_Magen+2012-p-92.pdf
41-43 vgl.: Nachschlagewerk für Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende: https://www.amboss.com/de/library#xid=zg0rB2&anker=Zd28f88477c79919bf80d984d5995d640
Die ausgebildete Operations-Technische Assistentin hat nach ihrer dreijährigen Ausbildung eine Weiterbildung zur Chirurgisch-Technischen Assistentin in der Allgemein- und Visceralchirurgie in Köln absolviert. Inzwischen blickt sie auf eine mehrjährige Erfahrung in der OP-Assistenz in diesem Fachgebiet zurück. Neben ihrer Tätigkeit im OP studiert Frau Ehresmann Humanmedizin in einem Modellstudiengang in Aachen.