Best Aging - Wie man es schafft jung zu bleiben!
Sie kennen doch wahrscheinlich auch Menschen, die in jungen Jahren schon alt und unflexibel erscheinen. Genauso wie es im reifen Alter Menschen gibt, die uns vital und jung vorkommen. Was macht den Unterschied? Das biologische Alter ist nur eine Variante, um uns zu kategorisieren. Es sagt jedoch nichts darüber aus, wie fit wir uns geistig und körperlich fühlen.
Es gibt ein paar Komponenten, die wir in unser Leben integrieren können, um uns innerlich jünger zu fühlen sowie auch äußerlich jung auszusehen. Dies bedeutet jedoch auch, die Verantwortung für den Alterungsprozess selbst zu steuern und zu übernehmen.
Natürlich sind manche Menschen von den Genen ihrer Vorfahren bevorzugt. Viele Altersforscher haben herausgefunden, dass dies jedoch nicht die einzige Ursache für ein hohes Alter ist. Die gute Nachricht dabei ist, dass wir es selbst in der Hand haben aktiv zu werden, um das Altern aufzuhalten.
Inhaltsverzeichnis
Was kann man selbst tun, um langsamer zu altern?
Jeder Gedanke erzeugt eine Schwingung und Energie
Wie kann ich meine körperlichen Funktionen auf jung trimmen?
Wie kann ich geistig das Altern aufhalten?
Regelmäßige Rituale in den Alltag bringen
Von einer besseren Ernährung und der Regeneration der Körperfunktionen
Welche Lebensmittel wirken verjüngend?
Wie kann man den Alterungsprozess aufhalten und sich geistig fit halten?
Was kann man selbst tun, um langsamer zu altern?
Viele Mediziner beschäftigen sich mit dem Thema „Was kann ich tun, um geistig und körperlich fit zu bleiben, und damit das Altern zu beeinflussen?“. Die Grundlagen hierfür sind zum einen eine gesunde Ernährung sowie regelmäßige Bewegung. Jedoch auch die sozialen Kontakte wie Familie, Partnerschaft, Freundschaften, das Engagement im Beruf oder in einem Ehrenamt sind wichtige Komponenten, um länger jung zu bleiben und sich auch so zu fühlen.
Das Gehirn mit verschiedenen Aufgaben immer wieder mit Neuem zu beschäftigen führt dazu, dass man mental und geistig vital bleibt. Ebenso ist eine weitere Komponente die Freude am Leben und vom Denken mehr in der Gegenwart als in der Vergangenheit zu sein. Auch einen Sinn im Leben zu erkennen ist hilfreich.
Für den einen ist es auf Reisen in andere Länder zu gehen und dabei andere Kulturen zu entdecken, für den anderen kann es eine Aufgabe sein, zum Beispiel sich ehrenamtlich zu engagieren oder mit den Enkelkindern zu spielen. In einem Forschungsprojekt hat man herausgefunden, dass die Lebensdauer eines Menschen nur zu einem Drittel durch Erbfaktoren beeinflusst wird.
Der restliche Teil wird durch Umwelteinflüsse sowie die Lebensweise und die Ernährung begünstigt. Dies bedeutet, dass das Essen kalorienarm und ausgewogen sein sollte und viel Obst und Gemüse sowie Fisch darin enthalten sein sollen. Alkohol, Rauchen sowie Übergewicht beschleunigen den Alterungsprozess. Das Altern kann auch durch regelmäßige Bewegung, die zur körperlichen Gesundheit beiträgt, aufgeschoben werden.
Denn die körperliche Fitness wirkt sich zusätzlich positiv auf unser seelisches Gleichgewicht aus und steigert somit unsere Lebenserwartung. Ebenso gilt es den sozialen Aspekt zu betrachten. Das heißt viele Kontakte zu unterschiedlichen Menschen zu haben, was zur Lebensverlängerung beitragen kann, vorausgesetzt diese Kontakt bereichern uns.
Das Leben positiver zu sehen und das eigene Alter nicht so zu gewichten hilft dabei dem tatsächlichen Lebensalter nicht so viel Bedeutung zuzuweisen. Neugierig zu bleiben, im Alltag gute Prioritäten zu setzen und ihn von innerem und äußerem Ballast zu befreien, kann uns helfen, leichter durchs Leben zu gehen und bestimmte Situationen nicht mehr so ernst zu nehmen. Dies führt dazu, dass wir uns wieder lebendiger und jünger fühlen.
Jeder Gedanke erzeugt eine Schwingung und Energie
Auch wenn uns das oft nicht bewusst ist, so erzeugt jeder Gedanke eine bestimmte Art von Frequenz und somit auch Energie. Sogar Wasser, so hat uns Masaru Emoto gezeigt, bildet unterschiedliche Kristalle, wenn es mit unterschiedlichen Worten konfrontiert wird.
Genauso haben wir Menschen unsere individuelle Eigenschwingung. Wir merken das zum Beispiel daran, wenn wir uns gesund und wohl fühlen oder auf der anderen Seite, wenn wir uns krank und verstimmt fühlen. Wir alle haben bestimmte Vorstellungen von unserem Leben.
Diese resultieren oft aus den unterschiedlichen Normen und Werten unserer Erziehung oder was das Leben uns an Erlebnissen beschert hat. Das, was uns geprägt hat, haben wir in unsere heutige Gegenwart mitgenommen. Diese Gedanken und Überzeugungen sind meist im Unterbewusstsein gespeichert, worauf wir keinen direkten Zugriff haben.
Wenn man zum Beispiel im Elternhaus mitbekommen hat, dass in der ganzen Familie die Menschen immer zeitig sterben und nicht alt werden, ist dies eine Überzeugung, die man vielleicht noch in sich trägt. Wenn man diesen Glauben hat, wird dies wahrscheinlich eine negative Schwingung bezüglich des Altersprozesses bewirken.
Wenn jedoch genau das Gegenteil in der Familie gesagt wurde, dass zum Beispiel alle Menschen im Familiensystem alt werden und gesund bleiben, ist dies genauso ein Glaubensmuster im Unterbewusstsein und wirkt sich auf die Realität aus. Vielen ist nicht bewusst, dass auch unser Herz ein enormes Energiefeld ausstrahlt.
Oft wird es nur als ein „Organ“ gesehen, dass nicht mit dem Gehirn kommuniziert. Jedoch stellten Wissenschaftler bereits 1993 im Heart Math Institut fest, dass Herz und Gehirn miteinander in Kontakt sind. Ist das nicht erstaunlich? Über unsere DNA und unsere Gedanken senden wir ständig Energien aus.
Wenn wir zum Beispiel an einen anderen Menschen denken, so kann es vorkommen, dass sich dieser innerhalb einer bestimmten Zeit bei uns meldet. Dies weist darauf hin, dass wir mit anderen Menschen energetisch verbunden sind. 2
Wie kann ich meine körperlichen Funktionen auf jung trimmen?
Viele Mediziner haben sich mit dem Thema Altern auseinandergesetzt. Interessant war ein Experiment, das über ein Jahr lang durchgeführt wurde. Es stellte die Thymusdrüse in den Vordergrund, die sich unterhalb des Brustbeins befindet. Diese galt es wieder zu aktivieren, da sie bei vielen älteren Menschen verkümmert ist, was man zum Beispiel durch einfaches Beklopfen tun kann.
Nach diesem Jahr haben sich die Teilnehmer körperlich und geistig verjüngt. Wenn wir heute daran denken wie alt wir werden, empfinden wir das als normal. Wenn wir jedoch die Statistik berücksichtigen stellen wir fest, dass sich die Lebenszeit in den letzten 120 Jahren verdoppelt hat. Und das ist doch schon ganz schön enorm.
Interessant ist, dass Wissenschaftler festgestellt haben, dass wir auf drei verschiedenen Ebenen altern. Es gibt eine biologische, eine soziale und eine psychologische Ebene. Was versteht man darunter? Schauen wir uns zuerst mal die biologische Ebene an. Es geht darum, dass die Leistungsfähigkeit mit dem Alter immer weiter abnimmt. Jedoch zeigen in der Zwischenzeit viele Menschen, dass dies nicht unbedingt ein Automatismus sein muss.
Schauen wir uns nun die soziale Ebene an. Das ganze Leben besteht aus Veränderungen zum Beispiel bezüglich gesellschaftlicher Stellungen, den Verlust enger Beziehungen und sozialer Rollen. Es geht vor allem darum, den Wandel anzunehmen und die Möglichkeit neuer Aspekte zu erkennen.
Die psychologische Ebene bedeutet, wie man mit dem älter werden umgeht. Man kann dies als Abbauprozess für sich definieren, aber auch als Phase der Anpassung sowie des Wachstums erleben. Denn Alter und Krankheit sind keine Gleichung und werden oft miteinander verwechselt.
Wissenschaftlich wurde festgestellt, dass die Hirnzellen an Masse abnehmen und die Nervenverbindungen schlechter funktionieren, was die Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Dies ist jedoch keine allgemeingültige Aussage. Denn es wurde auch festgestellt, dass das Gehirn die Plastizität besitzt Neues zu lernen und neue Funktionen auszubilden. Somit gilt für jeden von uns, der jung bleiben möchte, nie stehenzubleiben, sondern immer wieder etwas hinzuzulernen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Wie kann ich geistig das Altern aufhalten?
In einer interessanten Studie mit 90 bis 100-jährigen hat sich ergeben, dass die Mehrheit in ihren eigenen vier Wänden lebt und sich als nicht pflegebedürftig empfindet. Die meisten gaben an, sich deutlich jünger als ihrem Alter gemäß zu fühlen. Ihr Wunsch sei es, noch viele weitere Jahre zu leben.
Obwohl sie auch körperlichen Belastungen und Einschränkungen unterliegen, ist ihr Lebenswille erstaunlich hoch. Sie akzeptieren die Hilfe von anderen Menschen oder Institutionen. Daraus können wir die Erkenntnis ziehen, dass die eigene Lebenszufriedenheit ein wichtiger Aspekt beim Altern ist. 4
Das Leben wäre wenig erfüllend, wenn jeden Tag Sonntag wäre. Die meisten Menschen assoziieren diesen Tag mit Ruhe, mit nichts tun, Wanderungen oder Spaziergänge zu unternehmen, oder sich mit der Familie zu treffen. Was wäre jedoch, wenn jeder Tag ein Sonntag wäre?
Macht das auf Dauer wirklich glücklich, oder ist ein Leben, dem man einen Sinn zuschreiben kann und bei dem man immer wieder Neues entdeckt, nicht besser? Denn Untätigkeit oder Routine, ist vielleicht für eine gewisse Zeit erfüllend, hilfreich ist es jedoch für das jünger bleiben nicht.
Regelmäßige Rituale in den Alltag bringen
Rituale sind feste Handlungsabläufe oder auch bestimmte Ereignisse, die zu regelmäßigen Zeiten stattfinden. Sie sind Ankerpunkte im Leben, die oft zur Gewohnheit geworden sind und Stabilität, Halt und Sicherheit im Leben geben und eine verlässliche Komponente darstellen. Vor allem in schwierigen Zeiten können Sie uns Stärke und Kraft geben.
Für ältere Menschen kann dies ein Fixpunkt und eine Orientierung in ihrem Leben sein. Zum Beispiel jeden Tag einen Spaziergang zu machen, sich jeden Tag nach dem Aufstehen eine Tasse Kaffee zu gönnen oder sich mit Freunden regelmäßig zum Sport zu verabreden.
Vor dem Schlafengehen ist es zum Beispiel eine gute Idee, sich mit einer Tasse Tee von Gedanken und Sorgen vom Tag zu verabschieden, die ansonsten die Schlafqualität beeinträchtigen können. Rituale können mit anderen Menschen, aber auch nur für sich ganz alleine durchgeführt werden.
Zu überlegen, was einem Spaß macht und was einen motiviert und dieses dann umzusetzen kann dazu führen, dass man sein Leben lebenswerter gestaltet. 5 Das geniale an Ritualen ist, dass hier durch die wiederholenden Abläufe die Verknüpfungen im Gehirn reaktiviert werden.
Im Alltag werden deshalb gezielte Handlungen als psychologische Entlastung genutzt. Dies kann dazu verhelfen, den Geist in einen stabilen Zustand zu bringen. Dadurch wird die mentale Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst. 6
Wie werden Sie ein Best Ager?
Der Begriff „Best Ager“ ist ein Kunstbegriff und wurde ursprünglich im Marketing als Zielgruppe definiert, die ein Lebensalter ab 50 Jahre hat und fit und leistungsfähig ist. Jedoch wurde er später ausgeweitet und unterschiedlich interpretiert.
In ihrem Buch "Das Best-Aging-Programm für die Seele" beschreibt Margit Burkhart , dass es sinnvoll ist, einen sogenannten Quantensprung im Kopf zu vollziehen. Dies bedeutet, dass man aus dem seitherigen Lebensmuster beziehungsweise Lebensablauf ausbricht und sich befreit. Bei vielen Menschen geschieht dies, wenn sie eine schwere Krankheit erleben genauso wie bei Scheidung oder dem Tod einer nahestehenden Person.
Das bedeutet, dass man das aktuelle Leben nicht mehr so weiterführen, sondern ihm einen neuen Sinn verleihen möchte. Wir sollten uns deshalb immer wieder fragen, ob das Leben, so wie wir es gerade führen, für uns selbst sinnvoll und lebensbereichernd ist oder ob sich etwas verändern darf.
Oft hindern uns Ängste daran, aktiv zu werden. Jedoch haben viele Menschen erkannt, dass sie anstatt immer unzufriedener zu werden dringend etwas an dieser Situation ändern müssen. Wenn Sie ein Best Ager sein wollen bedeutet das, ein klares Ziel vor Augen zu haben für das man sich gerne engagiert.
Außerdem hält man sich nicht an vorgeschriebene Regeln, sondern entscheidet selber, was das richtige für einen ist. Man vertritt seinen eigenen Standpunkt, egal was die anderen dazu sagen und bestimmt sein Leben selbst. Man ist für Neues aufgeschlossen und sucht bei Problemen seine eigenen Lösungen.
Es ist nie zu spät etwas Neues zu wagen. Egal wie alt man ist, man hat immer eine Möglichkeit und eine Chance, sein Leben in neue Bahnen zu lenken. Nur, wenn wir nicht mehr an etwas Neues glauben, sondern uns einreden, dass wir zu alt oder zu gebrechlich sind, werden wir wahrscheinlich nicht vorwärtskommen.
Die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen verhilft uns dazu, sich bewusst um seinen Gesundheitszustand zu kümmern. Hier gilt es darauf zu achten, was wir tagtäglich essen, ob wir zu viel Kilos auf die Waage bringen und dadurch unser körperliches Wohlbefinden beeinflusst wird.
Sich nicht nur mit einer Diagnose zufrieden zu geben, sondern auch selbst auf Spurensuche zu gehen, ist hilfreich und hält uns nicht in der Abhängigkeit. Es gibt viele Möglichkeiten um Gesundheitsprävention zu betreiben und unser Immunsystem und unsere Resilienzfähigkeit im Vorfeld zu stärken, damit wir erst gar nicht krank werden.
Letztendlich ist es die eigene Entscheidung, ob wir alles so belassen wollen, wie es schon immer war oder ob wir uns neu erfinden wollen. Hin zu einer besseren Lebensqualität und zu mehr Lebensfreude. 7
Von einer besseren Ernährung und der Regeneration der Körperfunktionen
In der Zwischenzeit dürfte jedem klar sein, dass zuckerreiche Nahrung sowie viel industriell verarbeitete Lebensmittel den Körper schneller altern lassen. Ebenso sind chronische Entzündungen eine Grundlage für viele Erkrankungen und dem Alterungsprozess, die aus einer ungesunden Ernährung resultieren.
Hier kann über eine gesündere Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie Fisch und gesunden Ölen entgegengewirkt werden. Auch die Menge des Essens spielt hier eine große Rolle. Kalorienrestriktionen bauen Fett ab und verhelfen zu mehr Energie. Besonders das Bauchfett ist bekannt dafür, dass es durch die Ausschüttung von Hormonen krank macht.
Auch teilweises Fasten, zum Beispiel Intervallfasten, trägt dazu bei, gesünder und länger zu leben. Als Beispiel für eine positive Lebensweise, wird oft die Insel Okinawa in Japan angeführt, wo die Menschen als eine der ältesten auf der Welt gelten.
Die Altersforscherin Sabina Misoch hat das Dorf besucht und ist sich sicher, dass folgende Faktoren eine große Rolle spielen: Die Einwohner kennen keinen Ruhestand, sondern bleiben aktiv.
Sozialer Zusammenhalt und die Anteilnahme untereinander sind sehr groß. Sie essen viel Algen und selbst angebautes Gemüse. Die Menschen lassen sich Zeit und gehen anders mit Stress um. Sie sind zufrieden mit dem, was sie haben. 8 Auch die Natur übt einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden aus.
So wurde von Wissenschaftlern herausgefunden, dass zum Beispiel Bäume ätherische Öle herstellen, wovon wir bei einem Waldspaziergang - heute nennt man das Waldbaden - profitieren können.
Welche Lebensmittel wirken verjüngend?
Es gibt einige Lebensmittel, die auf unseren Körper verjüngend wirken. Die meisten von uns wissen in der Zwischenzeit, dass viel Obst und Gemüse, am besten in Bio Qualität, unserem Körper die richtigen Vitamine und Mineralstoffe liefern, die für die körperlichen Prozesse benötigt werden.
Zum Beispiel wirkt Kakao in Bitterschokolade entzündungshemmend und antibakteriell und kann sogar Krebs vorbeugen. Auch Nüsse haben einen hohen Anteil an Proteinen und gesunden Fetten und halten dadurch Haut und Gehirn fit und jung. Grüner Tee enthält einen hohen Anteil an Antioxidantien, um freie Radikal unschädlich zu machen.
Weintrauben halten die Haut vital und gesund und stärken unser Immunsystem. Grünes Blattgemüse in jeglicher Ausprägung verjüngt und revitalisiert unseren Körper. Hirse ist ein altes Getreide mit vielen Mineralstoffen und Spurenelementen, liefert blutbildendes Eisen und trägt dadurch zur Gesundheit bei.
Diverse Kohlarten enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die eine krebshemmende Wirkung haben und diverse Mineral- und Ballaststoffe liefern. Auch Beeren sind eine Quelle verjüngender Antioxidantien, um das Gehirn leistungsstarker, die Haut elastischer und das Herz fit zu halten. Olivenöl spielt eine entscheidende Rolle in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 9
Wie kann man den Alterungsprozess aufhalten und sich geistig fit halten?
Neugierig zu sein und immer wieder neue Aufgaben für sich selbst zu finden und umzusetzen, hält uns jung. Auch der Geist möchte immer wieder neu gefordert sein.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort in unserer Kultur: „Wer rastet, der rostet“. Die eigenen Fähigkeiten immer wieder einzusetzen und Neues dazuzulernen ist hilfreich, um die Nervenstränge im Gehirn zu verdichten oder zu erneuern. Bewegung ist ebenso ein ganz entscheidender Faktor in der Prävention.
Zum Beispiel Spazierengehen, Treppensteigen, Schwimmen oder Radfahren sind gute körperliche Aktivitäten. Genauso sei hier auch die Förderung des Gehirns, also das mentale Training genannt.
Hier hilft es gezielt aus seinen Routinen auszusteigen. Zum Beispiel anstatt mit seiner bevorzugten Hand die Zähne zu putzen die andere Hand zu benutzen oder andere Handlungsabläufe zu verändern. Auch soziale Kontakte und Gespräche führen dazu, dass man geistig rege bleibt.
Eine gesunde Ernährung ist auch für den fitten Geist hilfreich, denn ca. 30 % der aufgenommenen Kalorien werden für die Funktion des Gehirns verwendet. Hier wird vor allem die Mittelmeerkost mit frischem Gemüse und Fisch sowie gutem Öl wie zum Beispiel Olivenöl bevorzugt. 10
Quellen anzeigen
Christine Riemer-Mathies ist Psychologische Beraterin, Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Zielerreichung und Beziehungsthemen sowie Ernährungsberaterin. Seit über 10 Jahren hält Sie Vorträge und Seminare zur Verbesserung der Lebensqualität und schreibt für diverse Blogs. Als Methoden setzt sie im Life-Coaching Gespräche und Beratung, Systemische Aufstellung, Klopfakupressur sowie die BILDERN-Methode ein. Außerdem bietet sie Online Seminare auf der Plattform edudip an. Weitere Informationen: www.lebensfreudefinden.de