Bruststraffung in Deutschland – Chance auf ein neues Lebensgefühl
Für viele Frauen ist eine schöne Brust gleichbedeutend mit Attraktivität und Weiblichkeit. Daher ist es verständlich, dass viele Frauen mit der Form, Größe oder anderen Aspekten ihrer Brust unzufrieden sind. Während manche noch recht gut damit umgehen können, haben andere ein großes Problem mit der Sache. Bei einigen resultiert die Unzufriedenheit mit der eigenen Brust sogar in psychischen Problemen wie Depressionen. Gerade die hängende Brust ist ein Phänomen, das viele belastet. Das muss nicht sein, denn in Deutschland haben wir einige Möglichkeiten, um das Problem anzugehen. Eine davon ist die Bruststraffung (Mastopexie). Durch eine Bruststraffung können Frauen ihr jugendliches Aussehen wiedererlangen und damit auch ein neues Lebensgefühl.
Inhaltsverzeichnis
Wo können Frauen eine Bruststraffung durchführen?
Für wen lohnt sich eine Bruststraffung?
Was kostet eine Bruststraffung?
Werden die Kosten der Bruststraffung von der Krankenkasse übernommen?
Wo können Frauen eine Bruststraffung durchführen?
In Deutschland gibt es viele Kliniken, bei denen Frauen eine Bruststraffung durchführen können. Wichtig ist, dass sie sich an eine renommierte Klinik für plastische und ästhetische Schönheitschirurgie richten. Dabei ist es sinnvoll, einen Blick auf die Referenzen von Kunden zu werfen. Ferner können auch Presseberichte oder Meldungen in den sozialen Medien Aufschluss über die Behandlungsqualität geben. Fakt ist, dass es in jeder größeren Stadt in Deutschland renommierte Kliniken für Schönheitschirurgie gibt. Wer beispielsweise eine Bruststraffung in Berlin durchführen möchte, hat einige Möglichkeiten zur Auswahl. Das macht es umso wichtiger, sich nicht an eine beliebige Klinik zu halten. Eine Reise ins Ausland ist übrigens nicht erforderlich. Zwar gibt es auch im Ausland gute Kliniken für Schönheitschirurgie, aber das Angebot in Deutschland entspricht oder übertrifft sogar internationale Standards.
Ursachen für hängende Brüste
Es gibt viele Faktoren, die hängende Brüste begünstigen. Bevor sich Frauen über eine Bruststraffung oder einen anderen Eingriff Gedanken machen, sollten sie die Ursache abklären. Hängende Brüsten können folgende Ursachen haben:
Alterungsprozess: Mit zunehmenden Alter verliert unsere Haut an Elastizität. Zudem nimmt das Drüsen- und Fettgewebe in den Brüsten ab. Beides kann zum Erschlaffen der Brust beitragen.
Genetische Veranlagung: Wie so oft bestimmt die genetische Veranlagung, wie wahrscheinlich die Brüste einer Frau erschlaffen. Während manche auch im Alter oder nach der Schwangerschaft eine jugendliche Brust haben, leiden andere ohne nachvollziehbaren Grund an hängenden Brüsten.
Kalorienreiches und fettiges Essen: Zu viel kalorienreiches und fettiges Essen wie Burger, Pommes oder Schokolade kann eine Gewichtszunahme begünstigen. Das zusätzliche Gewicht sammelt sich bei Frauen häufig an der Brust oder Hüfte an. Sollte das Gewicht zu hoch sein, fängt die Brust an zu hängen. Ein weiterer negativer Nebeneffekt einer ungesunden Ernährung ist der Mangel an Vitaminen, denn elastisches Gewebe benötigt Vitamin B und Vitamin C. Andernfalls kann es kein Kollagen produzieren, wodurch die Brüste mit der Zeit hängen.
Rapide Gewichtsabnahme: An sich ist es gut, sein Übergewicht anzugehen. Ein rapider Gewichtsverlust hat jedoch seine Auswirkungen. Diese Auswirkungen können physischer und psychischer Natur sein. So ist es beispielsweise möglich, dass sich die gedehnte Haut nicht schnell genug zurückbildet und es zu einer hängenden Brust kommt. Ein entsprechender Effekt kann durch Diäten, Fettabsaugen oder Sport eintreten, aber nach einer Operation ist er am wahrscheinlichsten.
Schwangerschaft: Viele Frauen nehmen während der Schwangerschaft an Gewicht zu und mit zunehmenden Gewicht werden auch die Brüste größer, da die Fetteinlagerungen eine aufpolsternde Wirkung haben. Nach der Schwangerschaft werden diese Fetteinlagerungen wieder abgebaut. Dadurch nimmt das Brustvolumen ab und die Brüste fangen an zu hängen.
Starke und regelmäßige Sonneneinstrahlung: Es ist allseits bekannt, dass zu viel Sonneneinstrahlung zu einem Sonnenbrand, Sonnenstich oder Hautkrebs führen kann. Doch auch ungeachtet davon, ist starke und regelmäßige Sonneneinstrahlung ohne ausreichenden Schutz problematisch. Die UV-Strahlung kann das Bindegewebe schädigen, wodurch die Haut an Festigkeit verliert. Zudem ist auch ein Austrocknen der Haut möglich.
Zigaretten: Rauchen ist ungesund, aber nur wenige wissen, dass sich die in Zigarettenrauch enthaltenen Karzinogene in der gesamten Haut anreichern. Das wiederum führt zu einem Abbau von Elastin, was in einer schlafferen Haut resultiert. Nicht selten geht das mit hängenden Brüsten einher.
Nicht zuletzt können hängende Brüste auch mit diversen Krankheiten wie zum Beispiel einer erblich bedingten Bindegewebsschwäche zusammenhängen. Sehr große Brüste hängen meistens aufgrund ihres hohen Gewichts. Bei ihnen ist grundsätzlich keine weitere Einwirkung erforderlich. Ein chirurgischer Eingriff ist hier nur dann ratsam, wenn die großen Brüste für die Frau eine Belastung darstellen. In diesem Fall kann eine Brustverkleinerung helfen.
Was ist eigentlich mit Sport?
Sport ist ein schwieriges Thema, da es sowohl straffe als auch hängende Brüste begünstigen kann. Wer straffe Brüste möchte, kann das mit Bankdrücken oder anderen Brustübungen erreichen. Bei Ausdauersport ist es anders. Ob dieser wirklich zu einer Hängebrust beiträgt, ist Auslegungssache. An sich führt regelmäßiges Joggen nur zu einer Reduktion des Fettgewebes. Das kann den Anschein erwecken, dass die Brust hängt. Ein kleinerer Busen ist weit wahrscheinlicher. Viele professionelle Läuferinnen haben eine relativ kleine Brust.
Für wen lohnt sich eine Bruststraffung?
Wie bei anderen gesundheitlichen Themen gilt es auch bei einer hängenden Brust abzuwägen, ob ein Eingriff sinnvoll ist. Dafür bietet es sich an, den Grad des Hängebusens zu bestimmen. Eine Mastoptose (Hängebrust) liegt medizinisch gesehen erst dann vor, wenn sich die Brustwarze unterhalb der Brustfalte befindet. Es wird zwischen folgenden Graden unterschieden:
- 1. Grad: Brustwarzen liegen oberhalb der Brustfalte.
- 2. Grad: Brustwarzen liegen in etwa auf Höhe der Brustfalte.
- 3. Grad: Brustwarzen liegen ca. ein bis drei cm unterhalb der Brustfalte.
- 4. Grad: Brustwarzen befinden sich mehr als drei cm unterhalb der Brustfalte.
Zumindest beim 1. Grad braucht es im Regelfall keinen chirurgischen Eingriff. Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung, morgendliche Wechselduschen und gezieltes Muskeltraining können bereits helfen. Ab dem 2. Grad ist es weit schwieriger und beim 3. Grad oder 4. Grad hilft ohnehin nur eine Operation. Eine solche ist zwar aus medizinischer Sicht nur selten erforderlich, aber trotzdem bietet sie sich für jede Frau an, die unter ihren hängenden Brüsten zu leiden hat. Sobald das Selbstvertrauen abnimmt oder gar psychische Probleme wie Depressionen entstehen, ist ein chirurgischer Eingriff empfehlenswert. Er kann die Lebensqualität ungemein verbessern.
Methoden der Bruststraffung
Die Straffung einer hängenden und schlaffen Brust erfordert eine Reduktion des Hautmantels. Zudem muss der Chirurg die verbleibende Haut eng an das Brustgewebe anlegen. Dadurch erhält die Brust neue Festigkeit. Für diesen Eingriff bieten sich verschiedene Methoden an. Welche am ehesten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Form und Größe der Brust, dem Sitz der Brustwarzen sowie der Struktur von Bindegewebe und Haut zusammen. Zu den wichtigsten Techniken gehören die Benelli-, Lejour- und Strömbeck-Methode.
Benelli-Methode
Bei dieser auch als O-Technik bekannten Methode erfolgt der Zugang über einen kreisförmigen Schnitt um den Warzenhof. Die Methode kennzeichnet sich durch einen kaum sichtbaren Narbenverlauf und eine schnelle Wundheilung. Sie eignet sich vor allem für kleine oder moderate Straffungen.
Lejour-Methode
Die auch als Vertikaltechnik bezeichnete Lejour-Methode ist für die Straffung größerer Brüste geeignet. Hier wird der zirkuläre Schnitt durch einen senkrechten Schnitt bis zur Brustfalte ergänzt. Bei guter Hautelastizität ist mit einer geringen Narbenbildung zu rechnen. Das endgültige Ergebnis zeigt sich etwa nach einem halben Jahr.
Strömbeck-Methode
Von den genannten Techniken ist die Strömbeck-Methode der größte Eingriff. Er bietet sich bei stark hängenden oder sehr großen Brüsten an. Durch diese auch als Anker- und T-Methode bezeichnete Technik lässt sich die Brust von Grund auf neu formen. Zusätzlich zum zirkulären und senkrechten Schnitt führt der Chirurg einen waagerechten Schnitt in der Brustumschlagsfalte durch. Aufgrund der längeren Schnitte müssen Frauen nach der Behandlung mit Narben rechnen. Die Strömbeck-Methode wird in ihrer klassischen Form nur noch selten angewendet.
Bruststraffung mit oder ohne Implantat
Eine Bruststraffung kann mit oder ohne Implantat erfolgen. Ist ausreichendes Brustgewebe vorhanden, erfolgt der Eingriff meist ohne zusätzliches Implantat. Allerdings kann es sein, dass die gestraffte Brust kleiner wirkt als die hängenden Brüste. Frauen, die nicht nur eine straffere, sondern auch vollere Brust wünschen, können die Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung kombinieren. Bei einer solchen werden zusätzlich Implantate in die Brust eingesetzt. Eine Bruststraffung ist alternativ auch mit einer Brustverkleinerung kombinierbar.
Was kostet eine Bruststraffung?
Wie bei anderen chirurgischen Eingriffen können die Kosten einer Bruststraffung stark variieren. Neben der jeweiligen Klinik kommt es stark auf den individuellen Fall an. Die Kosten liegen normalerweise zwischen 3.000 und 8.000 Euro. Allerdings decken die Kosten nicht nur den Eingriff an sich ab, sondern auch weitere Posten wie die Anästhesie, den Krankenhausaufenthalt sowie die Nachsorge. Aufgrund der großen Preisspanne ist es sinnvoll, die Preise der unterschiedlichen Kliniken zu vergleichen. Patienten sollten ihre Entscheidung jedoch nicht nur am Preis festmachen. Wie bei anderen chirurgischen Eingriffen sollte die Behandlungsqualität stets im Vordergrund stehen. Es kommt also auf das Preis-Leistungs-Verhältnis an.
Werden die Kosten der Bruststraffung von der Krankenkasse übernommen?
Eine Bruststraffung aus ästhetischen Gründen wird von der Grundversicherung nicht übernommen. Da es sich nicht um eine Pflichtleistung handelt, springt die Krankenkasse selbst bei durch Hängebrüste verursachten körperlichen oder psychischen Problemen nicht immer ein. Trotzdem kann es nicht schaden, ein psychiatrisches Gutachten oder vergleichbare medizinische Nachweise vorzulegen. Solche erhöhen zumindest die Chance, dass die Krankenkasse die Kosten ganz oder zumindest teilweise übernimmt.
Ablauf einer Bruststraffung
Bevor es an die Bruststraffung geht, gibt es erst einmal ein Beratungsgespräch mit anschließender Untersuchung der Brust. Diese Voruntersuchung ist wichtig, um potenzielle Krankheiten ausschließen zu können. Sollte alles in Ordnung sein, folgt die Planung der Operation. Am Operationstag wird vor dem Eingriff eine Anästhesie durchgeführt. In den meisten Fällen erfolgt eine Bruststraffung unter Vollnarkose, damit die Patientin keinen Stress hat. Wer Fragen rund um die Anästhesie hat, sollte sich an den behandelnden Chirurgen wenden. Gegebenenfalls ist eine Anpassung der Narkose möglich. Nach der Narkose geht es an die eigentliche Operation, bei der eine der oben genannten Techniken zum Einsatz kommt.
Nachsorge nach der Operation
Nach umfangreichen Eingriffen sollte die Patientin zumindest für einige Tage stationär in der Klinik bleiben. Auf diese Weise kann das Operationsteam umgehend auf mögliche Komplikationen reagieren. Sobald die Entlassung aus der Klinik folgt, spielt das eigene Verhalten eine große Rolle. Damit die Wundheilung optimal verläuft, ist ein schonender Alltag wichtig. Frauen sollten körperliche Anstrengung, Hitze sowie UV-Strahlung meiden, spezielle Büstenhalter tragen und vorsichtig duschen. Empfehlenswert ist auch die Einnahme von Medikamenten, um leichten bis mittleren Schmerzen vorzubeugen. In den meisten Fällen reichen Präparate wie Ibuprofen bereits aus.
Risiken der Bruststraffung
Komplikationen lassen sich nie zu 100 % ausschließen. Sie können selbst in der besten Klinik während oder nach der Operation eintreten. Zu den möglichen Risiken gehören:
- Beeinträchtigung der Stillfähigkeit
- Bildung von dicken, schmerzhaften und wulstigen Narben
- Blutungen während des Eingriffs
- Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
- Nachblutungen nach dem Eingriff
- Taubheitsgefühle im Bereich der Brust
- Übertragung von Krankheitserregern durch Bluttransfusionen
An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass einige der genannten Komplikationen extrem selten sind. So ist beispielsweise die Übertragung von Krankheitserregern durch eine Bluttransfusion in Deutschland fast ausgeschlossen. Zumal ohnehin nur in den seltensten Fällen eine Bluttransfusion aufgrund von Blutverlust erforderlich ist.
Wie lange halten die Ergebnisse einer Bruststraffung?
Viele Frauen fragen sich, wie lange das Ergebnis einer Bruststraffung hält und ob sie nach einiger Zeit erneut einen Eingriff durchführen müssen. Die gute Nachricht vorweg: Ohne starke Gewichtsschwankungen können die Ergebnisse bis zu zehn Jahre halten. Frauen dürfen sich also lange an ihrer straffen Brust erfreuen. Sollten die Brüste wieder hängen, ist das Phänomen im Regelfall nicht so schlimm wie vor der Operation.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich eine Bruststraffung für viele Frauen mit Hängebrüsten anbietet. Durch den chirurgischen Eingriff werden die Auswirkungen von Alter, Genetik, Gewichtsabnahme, Schwangerschaft oder Sonneneinstrahlung behoben, um das Selbstvertrauen der Patientinnen zu verbessern. Es gibt verschiedene Techniken zur Bruststraffung, welche sich individuell auf die Frau abstimmen und auf Wunsch auch mit einer Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung kombinieren lassen. In jedem Fall sollten Patientinnen realistische Erwartungen haben und sich vorab über den Eingriff informieren. Wichtig ist auch, sich an einen erfahrenen Chirurgen zu halten. Ob es sich dabei um eine Bruststraffung Berlin, eine Bruststraffung in einer anderen deutschen Stadt oder gar eine Bruststraffung im Ausland handelt, spielt keine Rolle. Auf keinen Fall sollte die Behandlung in einer beliebigen Klinik erfolgen.
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