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Das Potenzmittel für den Mann: Bockshornklee

2 Kommentare Aktualisiert am 15. Dezember 2019

Der Bockshornklee, lateinisch Trigonella foenum-graecum, gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler innerhalb der Hülsenfrüchtler und wird seit der Antike als Gewürz und vielseitiges Heilmittel verwendet.

Die Pflanze Bockshornklee

Der Bockshornklee wächst als einjährige krautige Pflanze und kommt ursprünglich aus Indien. Mittlerweile ist er über das südliche Europa, Afrika, den Nahen Osten, China und Australien verbreitet. Schon im Altertum ist die Pflanzenart, die man auch Griechisch Heu nennt und dessen Wuchshöhe insgesamt 80 cm beträgt, hoch geschätzt worden. Seine Blätter sind dreizählig und an der Basis schmaler als in der Mitte; man spricht von einer verkehrt-eiförmigen Gestalt. Der Bockshornklee wird umgangssprachlich auch Kuhhornklee, Ziegenhorn, Hirschwundkraut, Rehkörner, feine Grete, Filigrazie, Schöne Margreth, Siebenzeiten, Stundenkraut, Methika und Philosophenklee genannt.

Inhaltsstoffe des Bockshornklees

Der Bockshornklee enthält folgende Inhaltsstoffe:

  • Schleimstoffe
  • Saponin
  • Flavonglykosid
  • hochwertige Bitterstoffe
  • Eisen
  • Phosphor
  • ätherisches Öl

Bockshornklee und seine Wirkungen

Der Bockshornklee kann nachweislich die körpereigene Testosteron-Produktion steigern. Die Wirksamkeit des Bockshornklees ist wissenschaftlich bewiesen und findet als natürliches Potenzmittel für den Mann Verwendung. Er wirkt sowohl allgemein leistungssteigernd als auch potenzfördernd.

Zudem schreibt man der Pflanzenart eine appetitanregende, entzündungshemmende, schleimlösende und verdauungsfördernde Heilwirkung zu.

Anwendungsbereiche von Bockshornklee

Zu den Anwendungsbereichen zählen:

  • starkes Schwitzen
  • Appetitlosigkeit
  • Magerkeit
  • Potenzsteigerung
  • Verdauungsstörungen
  • Hauterkrankungen
  • Allgemeinschwäche

Darreichungsformen der Heilpflanze

Aus dem Bockshornklee werden vor allem die Samen verwendet. Diese kann man als Tee kochen und verzehren, um den Allgemeinzustand zu stärken und den Appetit anzuregen. Auch gegen Erkältungen wirkt der Tee sehr wohltuend. Bei äußerlichen Hauterkrankungen kann man den Tee als Umschläge auf die Haut legen oder die Samen zerstampfen und Breiumschläge benutzen. Verschiedene Hauterkrankungen können so schnell abheilen.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Bockshornklee kann in seltenen Fällen allergische Reaktionen auslösen, aber prinzipiell sind unerwünschte Nebenwirkungen und Gegenanzeigen eher untypisch, weshalb man von einer guten Bekömmlichkeit spricht.

 

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J. Ehresmann
Autor: J. Ehresmann

Die ausgebildete Operations-Technische Assistentin hat nach ihrer dreijährigen Ausbildung eine Weiterbildung zur Chirurgisch-Technischen Assistentin in der Allgemein- und Visceralchirurgie in Köln absolviert. Inzwischen blickt sie auf eine mehrjährige Erfahrung in der OP-Assistenz in diesem Fachgebiet zurück. Neben ihrer Tätigkeit im OP studiert Frau Ehresmann Humanmedizin in einem Modellstudiengang in Aachen.

2 Kommentare

Lisa Vogel – Montag, 19. Dezember 2016
Hallo Christina, vielen Dank für deinen Kommentar und deine aufmerksame Beobachtung. Gesteigerte Aggressivität und Nervosität gehören nicht zu den klassischen Nebenwirkungen von Bockshornklee, aber natürlich wirkt das Naturheilmittel bei jedem Menschen anders und kann zu unterschiedlichen Erfahrungen führen. Wir versuchen unsere Beiträge möglicht umfangreich zu gestalten und die wichtigsten Fakten zusammenzutragen. Wir bedanken uns für Ihren Erfahrungsbericht! Liebe Grüße Lisa Vogel
Christina – Freitag, 16. Dezember 2016
Warum schreibt hier niemand, dass Bockshornklee agreesiv und nervös macht. Mein Mann und ich haben es mehrfach getestet und diese Wirkung bei jedem von uns festgestellt. Es ist eine signifikante Nebenwirkung, die man auf jeden Fall dokumentieren sollte.

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