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Die perfekte Absicherung für Mediziner: Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Kommentar schreiben Aktualisiert am 06. April 2023

Nach dem Studium der Medizin können Ärztinnen und Ärzte über verschiedene Wege in den Beruf starten. Häufig beginnen sie ihr Berufsleben mit einer klassischen Anstellung z.B. als Arzt oder als Mediziner. Das kann in einer Arztpraxis oder in einem Krankenhaus der Fall sein. Darüber hinaus gibt es in der Pharmaindustrie noch zahlreiche weitere Berufe, in denen Ärzte und Ärztinnen Arbeit finden können.

 

 

 

 

Im Vergleich zu einer Anstellung im Krankenhaus ist es auch möglich, im ambulanten Sektor tätig zu sein. Das ist gerade hinsichtlich der möglichen Work und Life Balance von Vorteil und wird gerade von jungen Menschen sehr stark bei der Berufswahl gewichtet.

Wer später im Leben plant, eine eigene Praxis zu führen, sammelt in der Zeit als angestellter Arzt jede Menge an wertvollen Erfahrungen und kann darüber hinaus mehrere Stationen durchlaufen. Häufig arbeiten angestellte Ärzteinnen und Ärzte z.B. in verschiedenen Praxen oder Krankenhäuser und entscheiden sich danach, eine eigene Praxis zu eröffnen und sich niederzulassen.

Ein Thema, dass für viele junge Medizinerinnen und Mediziner definitiv relevant ist und gerade zum Einstieg in das Berufsleben bereits beachtet werden sollte ist die Absicherung. Hiermit ist nicht nur die Altersvorsorge im Sinne der Rentenversicherung gemeint, sondern auch die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Medizinerinnen und Mediziner unterliegen vielen Risiken, die dazu beitragen können, dass es zu einer Berufsunfähigkeit kommen kann.

 

Die passende Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte abzuschließen ist gar nicht so leicht. Vor allem die Höhe der zu erwartenden Zahlungen und die Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit Zahlungen geleistet werden, müssen geklärt und klar im Vertrag definiert werden.

 

Warum ist für Ärzte/innen eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) relevant?

Das Risiko, dass eine Berufsunfähigkeit während des Arbeitslebens eintritt, ist für viele Ärztinnen und Ärzte deutlich höher, als man auf den ersten Blick annimmt. Der Schutz, der normalerweise über das Versorgungswerk geleistet wird, darf als gesunde Basis gesehen werden, ist jedoch im Alltag meist nicht ausreichend hoch bemessen, um mögliche Kosten stemmen zu können. Die Rente, die durch das Versorgungswerk geleistet wird, ist in der Praxis zu gering, so dass definitiv eine private Vorsorge zu empfehlen ist. Anzumerken ist auch, dass durch das Versorgungswerk erst dann eine Rente gezahlt wird, wenn der Beruf vollends aufgegeben werden muss. Bei einer BU-Versicherung ist es möglich, dass auch bei gewissen Einschränkungen mit Zahlungen gerechnet werden kann.

Zu beachten ist, dass die Beiträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor allem in jungen Jahren niedrig sind. Wer die Versicherung mit dem Einstieg in das Berufsleben abschließt, kann mit Beiträgen von deutlich weniger als 100 Euro im Monat dazu beitragen, dass Renditen von etwa 2.000 Euro im Monat erzielt werden können. Viele Medizinerinnen und Mediziner beginnen mit einem Alter von etwa 28 bis 32 Jahren in ihrem Beruf und schließen dann auch eine BU-Versicherung ab.

Es empfiehlt sich, die Kosten und Leistungen der BU-Versicherungen online zu vergleichen. Hier wird schnell deutlich, worin sich die einzelnen Tarife voneinander unterscheiden und wie sie funktionieren. Ebenfalls können die angebotenen Tarife mit den Angeboten der Deutschen Ärzteversicherung verglichen werden. Nicht gerade selten wird dabei festgestellt, dass die Tarife der Deutschen Ärzteversicherung deutlich teurer sind, als es bei der frei abgeschlossenen Berufsunfähigkeitsversicherung der Fall ist.

 

Welche Angaben sind für einen Vergleich von BU-Versicherungen notwendig?

Der Vergleich der BU-Versicherungen kann sehr schnell und unkompliziert erfolgen. Es werden sehr wenige Grunddaten abgefragt, damit eine passende Versicherung angeboten werden. Relevant ist unter anderem, welcher Beruf ausgeübt wird und wie alt man ist. Ebenso spielt es eine Rolle, ob man Raucher oder Nichtraucher ist. Letztendlich muss definiert werden, wie hoch die Rente ausfallen soll, wenn der Fall der Berufsunfähigkeit eintritt. Anhand dieser Daten können die Tarife mehrere Versicherungen verglichen werden. Die Angebote, die anhand dieser Daten erstellt werden, sind komplett kostenfrei und unverbindlich. Die Auswahl an BU-Versicherungen und Tarifen ist extrem groß. Das heißt ganz klar, dass gar nicht so leicht ein passender Tarif gefunden werden kann, aber die individuellen Schwerpunkte klar definiert werden müssen, bevor eine Versicherung abgeschlossen wird.

 

 

 

 

30% - so hoch ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit für Ärzte/innen!

Das Risiko, dass Ärzte in die Situation kommen, dass sie berufsunfähig sind, liegt bei etwas mehr als 30%. Die Ursachen, die dazu führen, dass man nicht mehr seinen Beruf ausüben kann, sind sehr unterschiedlich. Vor allem psychische Erkrankungen spielen eine Rolle, wenn man seinen Beruf nicht mehr wahrnehmen kann. Auch Krebs oder z.B. Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sind relevant, wenn man berufsunfähig wird. Einschränkungen des Bewegungsapparates spielen bei Ärzten mit etwa 10 bis 13% eine Rolle, wenn diese nicht mehr ihren Beruf ausüben können. Da Ärzte z.B. bei Operationen mit ihren eigenen Händen arbeiten, muss dieses Risiko definitiv berücksichtigt werden. Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, wie zum Beispiel im Unterschied zu Handwerkern ist das Risiko für Ärzteinnen und Ärzte jedoch deutlich geringer. 

Die psychischen Erkrankungen sind allgemein auf einem hohen Niveau, was sich in der Praxis dadurch begründen lässt, dass viele Medizinerinnen und Mediziner im Krankenhaus z.B. in der Schichtarbeit tätig sind. Ebenso ist zu wissen, dass der Leistungsdruck hier extrem hoch ist. Nicht immer ist der Beruf des Arztes bzw. der Ärztin heutzutage mit den persönlichen Lebenszielen gut vereinbar.

Ein hoher Personalmangel führt dazu, dass das Personal in einer Klinik besonders stark unter Druck steht und die Beanspruchung noch weiter steigt. Mit der richtigen Versicherung, der richtigen Versicherungssumme und der passenden Restlaufzeit kann für Medizinerinnen und Mediziner definitiv eine passende Absicherung geschafft werden. Je später die Versicherung abgeschlossen wird, desto höher sind in der Regel auch die monatlichen Beiträge, die zu entrichten sind. Wer die Versicherung erst in einem Alter von z.B. 40 Jahren abschließt, muss in vielen Fällen deutlich mehr zahlen, um eine monatliche Rente in Höhe von 2.000 Euro erzielen zu können.

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apomio-Redaktion
Autor: apomio-Redaktion

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