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Fit für den Bikini - ohne Fitnessstudio & Diät

Kommentar schreiben Aktualisiert am 04. März 2014

Der Urlaub steht vor der Tür und mit ihm vergnügliche Stunden am Pool oder Strand. Doch wer kennt sie nicht die kleinen Problemzonen, die der Bikini gnadenlos offenbart? Damit das Sonnenbad im Zweiteiler zum Vergnügen wird, haben wir die besten Tipps für die dauerhafte Bikinifigur zusammengetragen.

Zugegeben, jeder hat die eine oder andere Stelle an seinem Körper, die zu rund, zu flach oder zu schlaff ist. Mit einigen Tricks kann man auch kurz vor dem Urlaub ein paar Kilos zum Schmelzen bringen und selbstbewusst in die Badesaison starten.

Fettzellen zum Schmelzen bringen

Die Theorie besagt: Man verliert Gewicht, sobald der Energieumsatz des Körpers höher ist als die Energiezufuhr. Klingt logisch, doch wie schafft man es langfristig diese negative Energiebilanz zu halten? „Grundlage jedes Gewichtsreduktionsprogramms ist der kombinierte Einsatz von hypokalorischer Kost und Bewegungssteigerung“, so schreiben Josef Tomasits und Paul Haber in ihrem Buch „Leistungsphysiologie“. Vereinfacht gesagt, wer täglich etwa 30 Minuten geht, ob beim Spazieren, Einkaufen oder Laufen, verbrennt genug Kalorien, um sein Gewicht zu halten. Wird diese gesteigerte Bewegung mit kalorienarmer Ernährung kombiniert, haben die kleinen Rettungsringe um den Bauch keine Chance mehr.

Salate, Obst und Gemüse zählen zu den ballaststoffreichen Kohlehydraten. Diese haben eine geringe Energiedichte, sodass man sich davon satt essen kann, ohne zu viel Energie aufzunehmen. Paniertes, Frittiertes, Wurst, Dressings und Saucen enthalten oftmals „verstecktes Fett“. Diese Produkte sollten daher eher sparsam verwendet werden.

Abnehmen ohne Muckibude und Diät

Eine Faustregel lautet: Die Kalorien des Tages auf bis zu sechs Mahlzeiten verteilen. Also Frühstück, Mittagessen, Abendessen und dazwischen kleine Snacks. Mit jeweils vier Stunden zwischen den Mahlzeiten entsteht kein zu großes Energiedefizit und der berüchtigte Heißhunger und damit verbundene Fressattacken bleiben aus.

Wer es schafft, seine Alltagsbewegung zu steigern, kann Gewicht verlieren, ohne Muckibude oder Waldlauf. Also nächstes Mal lieber die Treppe statt dem Aufzug nehmen und ab und zu mal auf das Auto oder den Bus verzichten und laufen. Auch der Weg in die Arbeit kann zum Fatburner werden, wenn man statt dem motorisierten Untersatz das Fahrrad aus dem Schuppen holt und in die Pedale tritt.

Selbstbewusst in den Bikini

Natürlich hilft auch ein regelmäßiges Ausdauertraining bei der Gewichtsreduktion und dem straffen des Körpers. Dabei ist es wichtig, dass man das Tempo nicht zu hoch wählt, denn sonst wird nicht das Körperfett, sondern anderweitig gespeicherte Energie verbrannt. So kommt es bei einer zu hohen Belastungsintensität zu einer Übersäuerung der Muskulatur und dem Abbau der Kohlehydratspeicher und nicht von Körperfett. Die Fettverbrennung nimmt bei einer Belastungsdauer von einer Stunde deutlich zu. Also lieber 60 Minuten in gemütlichem Tempo joggen, als eine halbe Stunde Vollgas geben.

Abgesehen von Bewegung und Ernährung ist es wichtig, dass sich jeder in seinem Körper wohl fühlt egal ob groß oder klein, dick oder dünn. Am beeindruckendsten am Strand sind doch die Frauen, die stolz ihre Kurven präsentieren und sich im Sand räkeln und die Männer, die trotz Bäuchlein und Halbglatze posen und mit jungen Damen flirten. So wie wir uns fühlen präsentieren wir uns auch der Außenwelt. Deshalb ist der wichtigste Tipp für den Sommer: Sei selbstbewusst und mache nur das, was dich glücklich und zufrieden macht.

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Lisa Vogel
Autor: Lisa Vogel

Von Juli 2014 bis März 2018 arbeitete Lisa Vogel als Werkstudentin in der Redaktion bei apomio.de und unterstützt das Team nun als freie Autorin. Sie hat ein Studium im Fach Ressortjournalismus mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften und Medizin an der Hochschule Ansbach mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Hier erlangte sie sowohl journalistische als auch medizinische Kenntnisse. Derzeit vertieft sie ihre medialen Kenntnisse im Master Studium Multimediale Information und Kommunikation.

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