Mit Hygiene gegen Ansteckung
Hier ein Händeschütteln, da eine Türklinke drücken – unser Körper wird jeden Tag einer Vielzahl von Viren und Bakterien ausgesetzt. Ob in der Arbeit, beim Essen oder in den eigenen vier Wänden: Krankheitserreger lauern überall. Damit nicht jeder Kontakt zu einer Erkältung oder anderen Beschwerden führt, haben wir hier einige Tipps zur Vermeidung von Ansteckung zusammengefasst.
Das Zauberwort lautet Hygiene. Mit einfachen Mitteln kann man viel für die eigene Gesundheit und die der Mitmenschen tun. Ein wichtiger Faktor um Bakterien und Viren fern zu halten ist das Händewaschen. Wer sich nach dem nach Hause kommen, vor dem Zubereiten von Mahlzeiten oder dem Essen, nach dem Gang auf die Toilette oder einfach einmal zwischendurch gründlich und mit Seife die Hände wäscht, minimiert die Anzahl der Erreger, die in den Körper eindringen können.
Wichtig: Hand-Hygiene gegen Ansteckung
Der Weg von den Händen zu den Schleimhäuten in Nase, Mund oder Auge ist kurz. Wer die Keime regelmäßig von den Händen entfernt und sich wenig ins Gesicht fasst, verringert die Ansteckungsgefahr. Auch die Handwasch-Technik spielt eine Rolle. Das Robert Koch Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfehlen die Hände komplett unter fließendes Wasser zu halten, 20 bis 30 Sekunden mit Seife einzuschäumen, dabei die Fingerzwischenräume nicht vergessen, und danach sorgfältig abwaschen und abtrocknen.
Unterwegs kann eine kleine Tube Desinfektionsmittel Abhilfe schaffen. Es wird ohne Wasser auf die Hände aufgetragen und gründlich verrieben. So werden die meisten Erreger abgetötet und die Hände sind frisch.
Richtig Husten will gelernt sein
Allerdings nicht nur saubere Hände verhindern die Ansteckung, auch der Achtsame Umgang in der Öffentlichkeit kann dem einen oder anderen eine Erkältung ersparen. Denn auch wenn man krank ist und sich trotzdem in die Arbeit schleppt, sollte man darauf achten seine Kollegen nicht anzustecken. Die allseits bekannte Hand-vor-den-Mund-halten-Technik beim Husten oder Gähnen ist nicht so hygienisch, wie sie scheint. Die Viren und Bakterien, die sie in sich tragen werden so nach außen getragen und bleiben an ihren Händen haften.
Wer also niemanden anstecken will, sollte lieber in ein Taschentuch oder den eigenen Ärmel husten, niesen oder gähnen. So bleiben die Erreger fern von ihren Händen und werden nicht so schnell weiter verbreitet.
Zu Hause bleiben
Wenn es Sie trotz aller Vorkehrungen erwischt hat, sollte die Krankheit zu Hause auskuriert werden. Wer nicht im vollen Besitz seiner Kräfte ist, ist nicht hundertprozentig belastbar und auch die Leistungsfähigkeit ist nicht vollständig gegeben. Um die Kollegen vor der Krankheit zu schützen und um schnellstmöglich wieder fit zu werden ist Ruhe immer noch die beste Medizin.
Von Juli 2014 bis März 2018 arbeitete Lisa Vogel als Werkstudentin in der Redaktion bei apomio.de und unterstützt das Team nun als freie Autorin. Sie hat ein Studium im Fach Ressortjournalismus mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften und Medizin an der Hochschule Ansbach mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Hier erlangte sie sowohl journalistische als auch medizinische Kenntnisse. Derzeit vertieft sie ihre medialen Kenntnisse im Master Studium Multimediale Information und Kommunikation.