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Pflegebox – was steckt hinter dem Konzept?

Kommentar schreiben Aktualisiert am 06. Mai 2024

Pflegebedürftige und die Personen, die sich um diese kümmern, benötigen laufend eine Reihe von Pflegeprodukten. Dementsprechend ist es notwendig, diese permanent nachzukaufen. Die Pflegebox verspricht, eine interessante Lösung hierfür zu sein. Was es mit diesem Konzept auf sich hat und für wen sich die Pflegebox eventuell lohnt, beleuchtet dieser Artikel.

 

Welche Inhalte hat die Pflegebox?


Sanitätshäuser stellen Pflegeboxen speziell für Personen mit anerkanntem Pflegegrad bereit. An diesen Bedürfnissen orientieren sich auch die Inhalte. Der Vorteil ist, dass bei der Bestellung die genaue Zusammensetzung der Pflegebox individuell gewählt werden kann. So ist eine Anpassung an die eigenen Bedürfnisse möglich. Der mögliche Inhalt besteht vor allem aus allgemeinen Pflegeprodukten, die ein breites Einsatzspektrum besitzen.

Dazu zählen zum Beispiel verschiedene Mittel für die Desinfektion. In der Pflege ist es wichtig, Oberflächen zu desinfizieren. Ebenfalls braucht das Pflegepersonal Desinfektionsmittel für die Hände. Dementsprechend lassen sich für die Pflegebox Desinfektionstücher oder auch Mittel für die Desinfektion von Händen wählen. Eine weitere Kategorie in der Pflegebox bilden die Schutzauflagen für Betten. Hier gibt es die Wahl zwischen mehrfach verwendbaren waschbaren Bettschutzauflagen sowie Einweg-Bettschutz. Bei der Pflege von inkontinenten Patienten sind solche Schutzauflagen absolut notwendiges Verbrauchsmaterial und muss somit häufig nachbestellt werden.

 

Bei der Pflege von Angehörigen hat man einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel - apomio.de Gesundheitsblog

Einweg-Handschuhe, Schürzen und Schutzmasken sind ebenfalls potenzielle Inhalte der Pflegebox. Diese sind für das Pflegepersonal konzipiert, um Arbeiten zu erleichtern und sauber durchführen zu können. Das Spektrum bei den Schutzmasken reicht von medizinischem Mundschutz bis hin zu FFP2-Schutzmasken.

 

Für wen ist die Pflegebox gedacht und wie gelingt die Bestellung?


Die Pflegebox ist in erster Linie für Personen mit anerkanntem Pflegegrad gedacht, die in der bei sich zu Hause gepflegt werden. So sind die Inhalte primär für Situationen ausgelegt, in denen zum Beispiel ein Verwandter oder eine ambulante Betreuung Materialien für die Pflege benötigen.

In diesen Fällen kann die Person eine Pflegebox beantragen und nach Hause liefern lassen. Das ist praktisch, denn so kommen die benötigten Verbrauchsmaterialien direkt nach Hause geliefert und das regelmäßig. Alternativ ist eine Lieferung an den ambulanten Pflegedienst, der die Betreuung übernimmt, möglich. Die wichtigsten Produkte gehen so nicht aus und stehen immer in medizinischer Qualität zur Verfügung. Damit trägt die Pflegebox zu einer hohen Qualität bei der Pflege bei.

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Die Bestellung gelingt ganz bequem über das Internet. An diesem Punkt lässt sich der Inhalt auswählen und anpassen. Bei der Abwicklung mit der Pflegekasse unterstützt der Lieferant und übernimmt alle bürokratischen Aufgaben. Das gilt für alle Pflegekassen und selbst Privatpatienten erhalten eine Erstattung. Damit sind Bestellung und Abwicklung für die pflegebedürftige Seite so einfach wie normales Onlineshopping auch.

 

Wer trägt die Kosten für die Pflegebox?


Bei den Kosten für eine solche Pflegebox gibt es eine interessante Unterstützung. Wer einen anerkannten Pflegegrad hat, stellt vorher einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Pflegekasse. Dies ist bereits ab der ersten Stufe möglich. Für den Antrag ist ein Bescheid über den Pflegegrad erforderlich.

Die Leistungen der Pflegekasse umfassen monatlich bis zu 40 Euro an Pflegehilfsmitteln. Eine Zuzahlung ist bis zu dieser Grenze nicht erforderlich. Somit hat es für Menschen mit anerkanntem Pflegegrad nur Vorteile, sich monatlich eine Pflegebox im Wert von bis zu 40 Euro zu sichern.

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Stefanie Bauer
Autor: Stefanie Bauer

Stefanie Bauer, Online Marketing und Content Managerin bei Apomio seit 2018, verbindet ihre Leidenschaft für Gesundheit mit ihrer Expertise im digitalen Bereich. Bereits während ihres Studiums schrieb sie Blogartikel für renommierte Onlinemagazine und entwickelte frühzeitig eine besondere Affinität für medizinische Themen und Zusammenhänge. Als dreifache Mutter verfügt sie über wertvolle Einblicke in die Bereiche Mental Health, Schwangerschaft, Kindererziehung und Ernährung. Ihr fundiertes Wissen und ihre praktische Erfahrung machen sie zu einer wertvollen Ressource im Gesundheitsblog-Team.

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