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Schwache Venen erfolgreich stärken: Tipps zur richtigen Selbstmedikation

Kommentar schreiben Aktualisiert am 19. April 2023

Am 22. April ist „Tag der Venengesundheit“ –  die bundesweit größte Aufklärungskampagne rund um das Thema Venenerkrankungen. Initiiert durch die Deutsche Venen-Liga e.V. soll der Gesundheitstag dazu beitragen, über Risiken, Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungsmethoden von Besenreisern, Krampfadern bis hin zum offenen Bein zu informieren.

 

 

Unser Venensystem

Unsere Venen leisten Beachtliches: Sie transportieren täglich rund 7000 Liter sauerstoffarmes Blut zurück zum Herzen und dienen außerdem als Speicher für rund 85 Prozent unserer gesamten Blutmenge. Besonders die Beinvenen verrichten Schwerstarbeit, da sie gegen die Schwerkraft das Blut nach oben zum Herzen drücken. Unterstützt werden sie hierbei durch ein ausgeklügeltes System aus Venenklappen und umliegender Muskulatur. Als sogenannte Muskelpumpe sind die Fuß- und Beinmuskeln dafür verantwortlich, die Durchblutung der Venen anzukurbeln. Die Muskeln ziehen sich zusammen und drücken das Blut zum Herzen hinauf. Dutzende Venenklappen sorgen dafür, dass das Blut den Höhenunterschied von den Beinen bis zum Herzen überwinden kann und nicht zurückfällt, wenn sich die Muskeln entspannen.

 

Ihre elastische Wand ermöglicht es den Venen, große Blutmengen aufzunehmen, macht sie aber auch anfällig für Erkrankungen. Sind die Venen geschwächt, funktioniert der Bluttransport nicht mehr richtig. Eine Venenschwäche entwickelt sich schleichend. Unbehandelt kann sie neben körperlichen Beschwerden schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

 

 

Venenleiden

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählen Venenleiden weltweit zu den häufigsten Krankheitsbildern. Eine Studie ergab, dass in Deutschland bei rund 90 Prozent der über 18-Jährigen Veränderungen am Venensystem vorliegen, wobei Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind. Eine allgemeine Beinvenenschwäche wird auch als chronisch venöse Insuffizienz (CVI) bezeichnet und kann in sechs Stadien unterteilt werden:

 

C 0: Keine sichtbaren Anzeichen einer Venenerkrankung

C 1: Besenreiser, erweiterte Blutgefäße; netzartig verlaufende, bläuliche Venen

C 2: Krampfadern

C 3: Krampfadern mit Wassereinlagerungen

C 4: Krampfadern mit Haut- und Gewebeveränderungen (z.B. Ekzeme, Pigmentstörungen)

C 5: Krampfadern mit abgeheiltem Geschwür

C 6: Krampfadern mit deutlich ausgeprägtem Geschwür (offenes Bein)

 

Venenleiden machen sich zunächst optisch als vorübergehende Schwellung am Knöchel oder Besenreiser bemerkbar. Die Beine fühlen sich schwer an, meist kommen Druck- und Spannungsgefühle, Kribbeln und Juckreiz sowie Wasseransammlungen an den Knöcheln und nächtliche Wadenkrämpfe hinzu. 

 

Im weiteren Verlauf kann es zu Krampfadern bis hin zu einem offenen Bein kommen. Diese können wiederum die Entstehung einer akuten Venenerkrankung – zum Beispiel einer tiefen Beinvenenthrombose – begünstigen.

 

Besenreiser (Besenreiservarizen)

Hierbei handelt es sich um Erweiterungen kleiner, oberflächlicher Beinvenen, die als blau-rote Verästelungen auf der Haut zu sehen sind und an die Borsten eines Reisigbesens erinnern. Sie entstehen, wenn das Bindegewebe der Venenwand an Elastizität verliert. Besenreiser sind überwiegend harmlos und nur ein kosmetisch-ästhetischer Makel. Dennoch können sie ein erstes Anzeichen einer chronischen Venenerkrankung sein, bei der es später unter anderem zu Krampfadern kommen kann. Es ist daher ratsam, die darunter liegenden größeren Venen ärztlich beurteilen zu lassen.

 

Krampfadern (Varizen)

Krampfadern sind dick hervortretende, bläulich-violette Venen, die dauerhaft erweitert sind. Sie kommen am häufigsten an den Waden oder den Innenseiten der Beine vor. Krampfadern entstehen, wenn sich das Blut in den oberflächlichen Beinvenen staut. Für viele Betroffene sind auch sie nur ein optisches Problem, allerdings können Krampfadern Probleme wie schwere Beine oder Wadenkrämpfe verursachen. Die Ausprägung der Krampfadern sagt hierbei nicht unbedingt etwas über die Stärke der Beschwerden aus. Als seltene, aber mögliche Komplikation können sie zu einem Beingeschwür (dem „offenen Bein) oder zu Venenentzündungen führen.

 

Der Unterschied zwischen einem unauffälligem Bein und hervortretenden Venen links - apomio.de Gesundheitsblog

 

Offenes Bein (Ulcus cruris)

Als offenes Bein werden schlecht oder nicht heilende und oft nässende Wunden am Unterschenkel bezeichnet. In den meisten Fällen sind sie auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen, häufig in Zusammenhang mit Diabetes mellitus und Rauchen. 50 bis 70 Prozent aller Unterschenkelgeschwüre gelten als venös bedingt.

 

Die Behandlung kann langwierig sein und erfordert ein geeignetes Wundmanagement. Dieses umfasst neben der eigentlichen Wundversorgung unter anderem auch die Wundanamnese und -dokumentation durch eine professionellen Pflegekraft oder einen Arzt.

 

Venenentzündung (Phlebitis)

Bei einer Venenentzündung ist die Wand einer oberflächlichen Vene entzündet. Sie kann mit einer Blutgerinnselbildung verbunden sein oder aufgrund dessen entstehen. Ursache ist in den meisten Fällen ein verlangsamter Blutabfluss, beispielsweise in Folge von Krampfadern. Betroffene leiden unter einer lokalen Rötung der Haut, Überwärmung und teils erheblichen Schmerzen, besonders bei Muskelanspannung. Im Gegensatz zu einer lebensgefährlichen tiefen Venenthrombose ist der betroffene Bereich nicht geschwollen, da der Hauptteil des Blutes weiterhin über das tiefe Venensystem abfließen kann.

 

Akute Venenerkrankungen (z. B. tiefe Beinvenenthrombose)

Bei einer tiefen Beinvenenthrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einer großen Beinvene. Das Bein kann anschwellen, schmerzen und sich röten. Eine Thrombose muss umgehend medikamentös behandelt werden, damit das Blutgerinnsel nicht größer wird, sich löst und zu Komplikationen wie einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führt.

 

 

Risikofaktoren und Vorbeugung

Schwache Venen sind heute eine Volkskrankheit. Besonders Bewegungsmangel spielt hierbei eine entscheidende Rolle: wird die umliegende Muskulatur zu wenig aktiviert, wird der venöse Blutfluss nicht mehr ausreichend angeregt. Zu den Risikofaktoren gehören außerdem eine erbliche Veranlagung, zunehmendes Alter, Bindegewebsschwäche und hormonelle Einflüsse wie beispielsweise die Einnahme der Antibabypille oder eine Hormonersatztherapie. Des Weiteren wirken sich Übergewicht, langes Stehen oder Sitzen, ballaststoffarme Ernährung sowie zu enge Kleidung ebenfalls negativ auf die Venengesundheit aus. In der Schwangerschaft kommen zu den allgemeinen Risikofaktoren die Hormonumstellung und Gefäßveränderungen als mögliche Ursachen hinzu.

 

Mit einer venengesunden Lebensweise kann schwachen Venen vorgebeugt werden. Folgende Maßnahmen haben sich besonders bewährt:

  • Regelmäßige Bewegung im Alltag wie beispielsweise Treppensteigen, spazieren gehen, Wandern, Joggen, Radfahren, Schwimmen, Tanzen oder Gymnastik
  • Vermeiden von Übergewicht
  • Wenn nötig Raucherentwöhnung
  • Vermeiden von langem Sitzen und Stehen
  • Venengymnastik (bei längerem Sitzen) wie Füßewippen, Beinheben und -strecken zur Aktivierung der Muskelpumpe
  • Eine gesunde und ausgewogene Ernährung; Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren, wie beispielsweise fetter Fisch, halten die Venen elastisch
  • Mindestens zwei Liter Flüssigkeitszufuhr am Tag, damit das Blut nicht eindickt
  • Hochlegen der Beine, um die Venen zu entlasten
  • Wechselduschen; kaltes Wasser bewirkt ein Zusammenziehen während heißes die Blutgefäße weitet – dieser Wechselreiz wirkt insgesamt abschwellend
  • Kneipp-Kuren wie kalte Güsse und Wassertreten zur Anregung der Blutzirkulation
  • Vermeiden von Hitze und Saunabesuchen
  • Verzicht auf eng sitzende und einschnürende Hosen, Strümpfe und Schuhe, die den Blutfluss ins Stocken bringen
  • Tragen von Kompressionsstrümpfen; sie üben einen starken Druck auf die Venen aus und verringern ihren Durchmesser, wodurch sich automatisch die Fließgeschwindigkeit des Blutes erhöht
  • Keine schweren Lasten heben und tragen

 

Interessant zu wissen: Laut Experten führt das Übereinanderschlagen der Beine nicht zu Krampfadern. Es kann Krampfadern gegebenenfalls verschlimmern, jedoch keinesfalls verursachen. Die Vene in der Kniekehle liegt in einer knöchernen Ummantelung und kann nicht einfach abgedrückt werden. Des Weiteren wird langes Überkreuzen der Beine ohnehin als unangenehm empfunden, weil aufgrund eingeklemmter Nervenbahnen die Beinen zu kribbeln beginnen. Man verändert daher immer wieder instinktiv die Position.

 

Venenleiden in der Selbstmedikation behandeln

In der Selbstmedikation stehen Betroffenen verschiedene Präparategruppen und Methoden zur Verfügung. Deren konsequente Anwendung – alleine oder in Kombination – kann die Symptome geschwächter Venen lindern. Die Heilung einer Veneninsuffizienz oder Krampfadern ist jedoch nicht möglich, da Veränderungen der Blutgefäße irreparabel sind.

 

Bei starken Wasseransammlungen oder venösen Stauungen, Hautveränderungen, Unterschenkelgeschwüren, starken oder dauerhaften Schmerzen sollte ein Arzt hinzugezogen werden. Das gilt auch für Patienten mit Diabetes mellitus, Blutgerinnungsstörungen sowie mit Herz-, Nieren- oder Lebererkrankungen.

 

Orale Venentherapeutika

Für den vollen Effekt oraler Venentherapeutika ist eine regelmäßige Einnahme über mindestens zwei bis vier Wochen erforderlich. Die Medikamente eignen sich zur Dauer- und als Intervalltherapie. Da sich Venenbeschwerden besonders während der Sommermonate bemerkbar machen, sollte mit der Einnahme bereits einige Wochen vor der Hitzeperiode begonnen werden.

 

Gut untersucht sind Extrakte aus rotem Weinlaub, Rosskastanienextrakt sowie das Flavonoid Oxerutin. Für Präparate mit Mäusedornwurzelstock, Steinkleekraut oder Buchweizenkraut ist die verfügbare Datenlage eher unzureichend, weshalb sie eher traditionelle Verwendung finden.

 

Extrakte aus rotem Weinlaub

Der Extrakt aus dem Laub der Färberrebe enthält Flavonoide, die in der Natur weit verbreitet sind und in unterschiedlichsten Formen auftreten.

 

Studien belegen eine deutliche Reduktion der Beinschwellung, eine verbesserte Mikrozirkulation und Sauerstoffversorgung, sowie Linderung von Schmerzen und Spannungsgefühlen.

 

Präparate mit einem definierten Extrakt aus Rotem Weinlaub werden einmal täglich unzerkaut vor dem Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Die Tagesdosis beträgt zwischen 360 und 720 mg.

 

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Rosskastanienextrakt

Extrakte aus den Samen der Rosskastanie haben gefässabdichtende und venenstärkende Eigenschaften, die ebenfalls in mehreren Studien belegt wurden. Als relevanter Inhaltsstoff wird vor allem das Triterpensaponin-Gemisch Aescin angesehen. Es besteht aus bis zu 30 Einzelkomponenten. Daneben enthalten die Samen unter anderem Flavonoide, Cumarine und Gerbstoffe.

 

Für die gefässabdichtende Wirkung ist die zweimal tägliche Dosis von 50 mg Aescin in retardierter Darreichungsform erforderlich. Das entspricht 250 bis 300 mg standardisiertem Extrakt. Aufgrund gastrointestinaler Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall empfiehlt sich ebenfalls die Verwendung von Retardtabletten, die den Wirkstoff verlangsamt abgeben. Durch die verzögerte Aufnahme kann das Risiko von auftretenden Nebenwirkungen deutlich reduziert werden.

 

Oxerutin (aus dem Japanischen Schnurbaum)

Die ungeöffneten Blütenknospen des japanischen Schnurbaums sind reich an Flavonoiden. Das bekannteste ist Rutin, das jedoch nach oraler Gabe kaum resorbiert wird. Aus diesem Grund wird es teilweise synthetisch modifiziert und findet als Oxerutin Verwendung. Auch hierzu gibt es valides Studienmaterial, das den Nutzen in Kombination mit Kompressionsstrümpfen gegenüber einer alleinigen Kompressionstherapie belegt.

 

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit oder nach einer Mahlzeit geschluckt. Die Dosis beträgt zweimal 500 mg Oxerutin.

 

Topische Venenmittel

Neben der Einnahme oraler Venentherapeutika ist darüber hinaus die Verwendung von Venensalben, -cremes, -sprays und -gelen möglich. Ihr therapeutischer Effekt konnte bislang jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt werden.

 

Den Hauptanteil unter den topischen Venenmitteln machen Heparinpräparate aus. Der lokale Einsatz von Zubereitungen mit 60000 I. E./100 g Heparin, Heparinoiden oder Hirudin kann insbesondere bei sichtbaren, oberflächlichen und direkt zugänglichen Venenentzündungen sinnvoll sein. Des Weiteren kommen Präparate mit Aescin, Trocken- beziehungsweise Fluidextrakten aus Rosskastaniensamen oder Dickextrakten aus rotem Weinlaub zum Einsatz. Sie wirken meist subjektiv beschwerdelindernd und können in Kombination mit einer entsprechenden Massage (von unten nach oben Richtung Rumpf) den Rückstrom des Blutes verbessern. Außerdem besitzen sie einen abschwellenden, kühlenden oder hautpflegenden Effekt. Generell sollte geprüft werden, ob das entsprechende Präparat unter Kompressionsstrümpfen verwendet werden kann. In diesem Fall sollte das Produkt vor dem Anziehen der Strümpfe vollständig in die Haut eingezogen sein, da sonst das elastische Material der Strümpfe beschädigt werden kann.

 

Bei venösen Hautveränderungen sollten lokale Venentherapeutika nicht angewendet werden.

 

Kompressionsstrümpfe unterstützen die Venenklappen und den Blutfluss - apomio.de Gesundheitsblog

 

Kompressionstherapie

Eine Kompressionstherapie stellt bei fast allen venösen Erkrankungen die wichtigste Therapiemaßnahme dar. Der Nutzen ist wissenschaftlich gut untersucht und moderne Kompressionsstrümpfe unterscheiden sich heutzutage optisch kaum von anderen Strümpfen. Da langes Tragen die Haut austrocknen kann, empfiehlt es sich diese regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme einzucremen. Diese sollte für die Verwendung unter Stütz- und Kompressionsstrümpfen geeignet und stets vollständig in die Haut eingezogen sein. In der Kompressionstherapie stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

 

Stützstrümpfe

Stützstrümpfe üben eine geringere Kompressionswirkung aus und sind in erster Linie für Gesunde gedacht, die ihre Venen – etwa weil sie lange sitzen oder stehen müssen – unterstützen möchten. Sie eignen sich auch auf Reisen. Mithilfe von Stützstrümpfen kann schweren und müden Beinen bei längeren Phasen des Stehens oder Sitzens vorgebeugt werden.

 

AktivSocken

AktivSocken können eine Alternative zu Stützstrümpfen, aber auch zu Kompressionsstrümpfen der Klassen I und II sein. Sie lassen sich sehr angenehm wie normale Socken tragen und besitzen eingenähte Luftpolster. Beim Gehen wird die Luft aus dem großen Fersenpolster in ein kleineres gedrückt, das direkt am Innenknöchel anliegt. Auf diese Art wird bei jedem Schritt Druck auf das Venensystem des Beines ausgeübt und die Durchblutung wirksam verbessert. AktivSocken erfordern kein aufwändiges Ausmessen des Fußes (die Auswahl erfolgt anhand der Schuhgröße) oder ein spezielles Schuhwerk.

 

Kompressionsstrümpfe (Kompressionsklasse I bis IV)

Kompressionsstrümpfe gibt es als Kniestrümpfe, Schenkelstrümpfe oder Strumpfhosen.

 

Sie üben – je nach Kompressionsklasse – einen stärkeren Druck aus und haben einen exakt definierten Druckverlauf, der von unten nach oben abnimmt. Dadurch wirken sie schlecht schließenden Venenklappen mechanisch entgegen. Indem sie den Durchmesser der Beinvenen verengen, schließen die Klappen wieder besser und das Blut sackt nicht zurück. Zusätzlich werden der Lymphfluss angeregt und Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen vermieden.

 

Kompressionsstrümpfe sind nicht verschreibungspflichtig und somit auch ohne Rezept erhältlich. Allerdings ist zu beachten, dass bei letztgenannter Option die anfallenden Kosten wesentlich höher sind als beim Kauf auf Rezept. Hier muss lediglich die gesetzliche Zuzahlung und gegebenenfalls eine wirtschaftliche Aufzahlung geleistet werden.

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Quellen anzeigen

Linda Künzig
Autor: Linda Künzig

Linda Künzig, Apothekerin mit Weiterbildungen im Bereich Homöopathie und Naturheilverfahren. Neben ihrer Tätigkeit in einer öffentlichen Apotheke unterstützt sie seit Mai 2019 die Apomio-Redaktion als freie Autorin.

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