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Sport-Motivation: 6 Tipps den inneren Schweinehund zu überwinden

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"Das Geheimnis des Erfolges ist anzufangen" - Mark Twain. Doch gerade, wenn das Wetter jetzt wieder kalt und ungemütlich wird, fällt es schwer, die bequeme Couch zu verlassen und sich zum Sporttreiben zu überwinden. Wenn der innere Schweinehund die Motivation mal wieder gefangen hält, helfen ein paar kleine Tricks dabei, sich selbst zu überlisten und sich auch langfristig für den regelmäßigen Gang ins Fitnessstudio zu motivieren - auch in den kalten Wintermonaten. Wir haben die besten Tipps für mehr Sportmotivation aufgelistet.

Tipp 1: Sportsachen immer griffbereit halten

Ist man nach der Arbeit erstmal zu Hause angekommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass einen die Faulheit überkommt und man es sich lieber mit einer Pizza und einem Film auf dem Sofa gemütlich macht und das Haus nicht mehr verlässt.

Besser ist es deshalb, seine Sportsachen bereits am Abend zuvor zu packen und mit in die Arbeit zu nehmen. So hat man seine Sachen gleich griffbereit, verliert keine Zeit und kann nach Feierabend den direkten Weg zum Sport gehen.

Tipp 2: Ausreden nicht zählen lassen

Schlechtes Wetter, Müdigkeit oder zu viel Arbeit können Ausreden sein, das Training heute mal wieder ausfallen zu lassen. Was dann dabei hilft, die nötige Willenskraft aufzubringen: Sich den Lohn vor Augen zu halten. Was bringt es mir, jetzt die Zähne zusammen zu beißen und mich aufzuraffen? Eine bessere Haltung, weniger Rückenschmerzen, mehr Selbstbewusstsein oder eine Kleidergröße weniger?

 

Wie siehst Du aus, wenn Du das tust was Du tust? Jeder entscheidet selbst!

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Diese Willenskraft ist vor allem zu Beginn der Sporteinheit wichtig, denn ist man erst einmal richtig motiviert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das Training bis zum Ende durchzuziehen und nicht vorher abzubrechen. Der Lohn ist dann, etwas geleistet und den möglichen Ausreden getrotzt zu haben.

Tipp 3: Zusammen Sport machen

Ein guter Trainingspartner kann wahre Wunder bewirken. Weiß man, dass jemand auf einen wartet und sich auf ein gemeinsames Training eingestellt hat, hat man einen weiteren Grund, auch wirklich zum Sport zu erscheinen. Schließlich möchte man den anderen ja nicht hängen lassen oder als Faulpelz gelten.

Außerdem kann so mehr Abwechslung ins Training gebracht werden: Trainiert der Trainingspartner vielleicht Muskelgruppen, die man bisher vernachlässigt hat? Kann man sich gegenseitig neue Übungen zeigen?

Am wichtigsten ist jedoch, mit einem Freund oder Arbeitskollegen zu trainieren, der eine antreibende Wirkung beim Sport hat und der einen motiviert, sollte man mal einen Durchhänger haben.

Tipp 4: Mit allen Sinnen trainieren

Statt daran zu denken, wie anstrengend das Training gerade ist oder was man stattdessen jetzt alles schönes zu Hause machen könnte, tut man besser daran, sich darauf zu konzentrieren, sich selbst und sein Umfeld während des Trainings mit allen Sinnen wahrzunehmen. Zu beobachten, wie sich die Muskeln bei gewissen Übungen anspannen oder zu spüren, wie der Regen beim Joggen auf die Haut prasselt, hilft dabei, negative und demotivierende Gedanken erst gar nicht aufkommen zu lassen. So fällt es leichter, das Training konzentriert und motiviert bis zum Schluss durchzuziehen.

Motivator Nummer 1 ist diesbezüglich mit Musik zu trainieren. Die richtige Playlist mit schnellen Beats und motivierenden Texten  ist perfekt, um sich zusätzlich zu pushen. Musikstreaming-Dienste wie Deezer oder Spotify haben hierfür extra vorgefertigte Playlists mit antreibenden Sport-Beats angelegt, die man nur herunterladen muss.

Tipp 5: Realistische Ziele setzen

Fehlende Resultate können ein echter Motivations-Killer sein. Oft gehen diese aber mit unrealistisch hoch gesteckten Zielen einher - Frust ist so vorprogrammiert. Bis der Körper eine gewisse Grundfitness aufgebaut hat und in Schwung gekommen ist, braucht es ein wenig Zeit. Deshalb gilt:

  • Kleine Etappenziele setzen: Immer wieder ein kleines Ziel erreicht zu haben, gibt die nötige Motivation weiter zu machen und nicht frustriert das Handtuch zu schmeißen.
  • Bilder von sich machen: Um die Veränderungen am eigenen Körper auf seinem Weg zum gesteckten Ziel besser wahrnehmen zu können, hilft es, in regelmäßigen Abständen Bilder von sich oder seinen Problemzönchen zu machen und so Fortschritte besser zu erkennen.
 

"Perfection doesn't exist. Only progress & lots & lots of self love" @tk_line09 ??????

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Tipp 6: Sich auch mal selbst belohnen

Sich jedes Mal aufs Neue zum Sport zu motivieren, ist, vor allem wenn es draußen ungemütlich und grau ist, nicht immer leicht. Rafft man sich dann trotzdem auf, darf man sich ruhig auch selbst dafür belohnen. Egal ob etwas leckeres (und natürlich gesundes, damit nicht alles umsonst war) zu Essen, ein guter Film am Abend, ein entspannendes Schaumbad oder etwas Materielles, wie ein neues Sporttop - Wer den inneren Schweinehund überwunden und etwas geleistet hat, verdient auch eine Belohnung und kann stolz auf sich sein!

Auch wenn es in den nächsten Monaten draußen kalt, dunkel, grau und ungemütlich wird, sollte die sportliche Betätigung in den Wintermonaten nicht zu kurz kommen. Mit diesen 6 einfachen Tipps klappt es auch mit der dafür nötigen Motivation.

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Lena Hacker
Autor: Lena Hacker

Lena Hacker unterstützt die Redaktion von apomio.de. Sie schreibt für den Gesundheitsblog aufgrund ihrer Kenntnisse in den Bereichen Sport, Lifestyle und Ernährung.

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