Libido steigern: Diese Lebensmittel helfen!
Die Lust auf Geschlechtsverkehr scheint manchmal ganz unauffällig zunehmend fern zu bleiben und nicht nur ältere Menschen können hierbei betroffen sein. Auch die jüngere Gesellschaft wundert sich hin und wieder über den Verbleib der Libido. Direkt zur nebenwirkungsreichen Pillen greifen? Das muss nicht sein! Einige Lebensmittel verhelfen zur Steigerung des sexuellen Verlangens. Mehr dazu im folgenden Beitrag.
Die Ernährung ist die Basis unseres Lebens
Die Ernährung ist oftmals der Grund dafür, warum wir krank werden, krank sind oder krank bleiben. „Du bist, was du isst“, so eine bekannte Redensart. Nicht verwunderlich, dass es tatsächlich Lebensmittel geben soll, die dazu verhelfen sollen, das sexuelle Verlangen, die sogenannte Libido, zu steigern. Allein die Ernährung ist natürlich nicht die entscheidende Instanz dafür, dass die Libido fernbleibt, sondern hängt es vielmehr von einem Zusammenspiel von beruflichem und privatem Stress, organischen Problemen und vieles mehr ab. Es gibt viele Gründe, warum die Lust auf Sexualität im Alltag auf der Strecke bleibt. Das Wort Libido stammt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Begehren“ oder „Begierde“. Sexuelles Verlangen äußert sich bei jedem Menschen anders – dennoch können äußere Einflüsse, sogenannte Lustkiller, wie Schlafmangel, Stress und Co., die Libido stärken oder schwächen. Der Griff zu Potenzmitteln und libido-steigernden Arzneistoffen sollten nicht die erste Lösung sein. Einen positiven Einfluss kann die Ernährung auf die Libido haben. Einige Lebensmittel – auch als Aphrodisiaka bezeichnet - werden im Folgenden aufgelistet und unter anderem auch erläutert, warum diese überhaupt gut sind, um das sexuelle Verlangen zu steigern.
- Wassermelone: enthält Citrullin und hat eine entspannende Wirkung auf die Blutgefäße
- Äpfel: enthalten Polyphenole sowie Antioxidantien – der Blutfluss wird angeregt und sorgt für eine bessere Durchblutung der Geschlechtsorgane
- Bananen: enthalten das libido-steigernde Bromelain und kann Impotenz reversibel machen
- Sellerie: enthält das Hormon Andosteron
- Feigen: enthalten Aminosäuren und steigern das sexuelle „Stehvermögen“
- Ingwer: verbessert die Durchblutung
- Mandeln: enthalten Fettsäuren, Magnesium und Vitamin E und sollen das Verlangen der Frau anregen
- Dunkle Schokolade: enthält das Alkaloid Theobromin und Antioxidantien
- Knoblauch: der Inhaltsstoff Allicin fördert neben weiteren positiven Eigenschaften auch den Blutfluss zu den Sexualorganen
- Avocados: Das enthaltene Kalium und Vitamin B6 fördert die Libido für beide Geschlechter und wirkt sich positiv auf das Lustempfinden aus
- Walnüsse: können die Qualität der Spermien im Hinblick auf Form, Bewegung und Aktivität verbessern
- Brombeeren: erhöhen das „Stehvermögen“
- Chili: enthält Capsaicin, das den Blutfluss anregt und zur Ausschüttung von Endorphinen, die Glücksgefühle auslösen, führt
- Erdbeeren: sind luststeigernde Vitaminspender, die eine Menge Vitamin C enthalten libidoförderliche Eigenschaften besitzen, indem ein positiver Effekt auf die Sexualhormone erreicht wird und die Regulation der Durchblutung verbessert. Auch Himbeeren und Brombeeren
- Granatapfel: In der Kultur der Beduinen ist der Granatapfel ein Symbol für die Fruchtbarkeit und zählt zu den wichtigsten sogenannten „Libido-Boostern“ – die Produktion von Stickoxiden im Körper wird gefördert, die dabei helfen, Blutgefäße zu öffnen und die Durchblutung verbessern
- Spinat: verbessert mit seinem Magnesiumgehalt die Testosteron-Östrogen-Balance im Körper und steigert damit das Lustempfinden
Fazit
Ein Nährstoffdefizit, welcher einen Mangel an Vitaminen, Mineralien, Enzymen, Antioxidantien, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffen darstellt, kann in einer Krankheit münden oder dazu beitragen – durch das Zusammenspiel mit anderen Faktoren – dass eine Krankheit entsteht. Tatsächlich konnte aber auch nachgewiesen werden, dass die Ernährung einen direkten Einfluss auf das Sexualleben haben kann. Die richtige Ernährung kann also in anderen Aspekten definitiv gesund halten. Zurecht werden also vielen Nahrungsmitteln eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Denn: Liebe geht bekanntlich durch den Magen!
Die ausgebildete Operations-Technische Assistentin hat nach ihrer dreijährigen Ausbildung eine Weiterbildung zur Chirurgisch-Technischen Assistentin in der Allgemein- und Visceralchirurgie in Köln absolviert. Inzwischen blickt sie auf eine mehrjährige Erfahrung in der OP-Assistenz in diesem Fachgebiet zurück. Neben ihrer Tätigkeit im OP studiert Frau Ehresmann Humanmedizin in einem Modellstudiengang in Aachen.