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Anti-Age Augencreme

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Eyedentical Optimal Globale Anti-Aging Augencreme (15 ml)
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Wissenswertes zu Anti-Age Augencreme

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Anti-Aging-Produkte stehen seit vielen Jahren bei Frauen und Männern ab ca. 30 Jahren hoch im Kurs. Sie versprechen, den Alterungsprozess der Haut mindestens zu verlangsamen und Falten wirksam zu mindern. 

Was sind Anti-Aging-Produkte und was können sie bewirken?

Anti-Aging-Produkte stehen seit vielen Jahren bei Frauen und Männern ab ca. 30 Jahren hoch im Kurs. Sie versprechen, den Alterungsprozess der Haut mindestens zu verlangsamen und Falten wirksam zu mindern. Vor allem für die Hautpartie rund um die Augen wird eine Vielzahl von Pflegeprodukten – in Form von Cremes, Gels und Seren – angeboten. Der Markt ist groß, denn Untersuchungen zufolge klagen mehr als 70 Prozent der älteren Erwachsenen über Augenfältchen, über 50 Prozent leiden unter Augenringen, Tränensäcken oder über generell empfindliche Augen.

Vor allem bei jüngeren Menschen wird die Augenpartie bei der Körperpflege oft vernachlässigt – und das, obwohl sie schon in jungen Jahren besondere Pflege braucht. Denn durch die dünne Oberhaut, das lockere Bindegewebe ohne glättende Fettpolster und nur wenige Talgdrüsen neigt diese Hautregion besonders zu Trockenheit, Fältchenbildung und ein insgesamt welkes, müdes Erscheinungsbild. Sehr leicht kann es auch zu geschwollenen Augen kommen, da sich im lockeren Bindegewebe schnell Wasser einlagert.

Leider können auch die besten Anti-Aging-Produkte keine Falten verschwinden lassen. Krähenfüße und Lachfältchen bilden sich in tieferen Hautschichten, wogegen Gels, Cremes und Co. nichts ausrichten können. Doch kann eine auf den Hauttyp abgestimmte Pflege, die Wasser, Öl und verschiedene pflegende Wirkstoffe enthält, das Hautbild verbessern und den Bereich um die Augen lebendiger wirken lassen, sodass man insgesamt jünger und frischer aussieht.

Die Haut um die Augen: wie sie altert und warum man ihr schädigende Einflüsse so schnell ansieht

 

Die Haut der Augenpartie ist gerade mal knapp 0,5 Millimeter dick und damit um ein Mehrfaches dünner als die übrige Gesichts- und Körperhaut. Sie besitzt weder stützendes Fettgewebe in der Unterhaut noch Schweiß- und Talgdrüsen, die vor dem Austrocknen schützen könnten. Zudem verfügt sie kaum über eigene Depots für Feuchtigkeit und Vitamine. Eigenständig kann sich die Haut um die Augen deshalb nur schwer mit Fett und Feuchtigkeit versorgen; kein Wunder also, dass hier der Alterungsprozess sehr schnell sichtbar wird. Durch die allgemeine Hautalterung verliert diese sensible Region ohnehin an Spannkraft und Elastizität; zudem graben sich Mimikfalten tief in sie ein. Denn schon von Beginn des Lebens an ist die Augenpartie täglich sehr belastet. Rund 25 000 Mal am Tag sind unsere Augen in Bewegung: sie zwinkern, blinzeln, lachen oder weinen und müssen zusätzlich Umwelteinflüsse und Attacken von außen aushalten.

Augenringe, Tränensäcke, Falten und Fältchen sowie Spannungsgefühle entstehen durch die besonders zarte Beschaffenheit dieser Hautregion. Augenringe etwa bilden sich dadurch, dass es den Gefäßwänden durch das lockere Bindegewebe an Festigkeit fehlt und es deswegen am Unterlid oft zu einem Rückstau an Flüssigkeit kommt. Diese verteilt sich und zeichnet sich auf der Hautoberfläche dunkel als Augenring ab.

Durch die kaum vorhandenen Schweiß- und Talgdrüsen ist nur ein sehr dünner Hydrolipid-Film vorhanden, der nicht in der Lage ist, die Augenpartie im erforderlichen Maß zu schützen. Somit ist die Augenpartie verstärkt Umwelteinflüssen wie blendendem Sonnenlicht, Hitze, Kälte und Wind, Heizungsluft sowie schleimhaut- und hautreizenden Substanzen ausgesetzt. Hieraus entsteht auch eine erhöhte Anfälligkeit für Austrocknung. Die Haut um die Augen verliert etwa doppelt so schnell Feuchtigkeit wie z.B. die Haut im Wangenbereich. So entstehen feine Linien und Fältchen, die oft ein unangenehmes Spannungsgefühl mit sich bringen.

Allergische Reaktionen entstehen im Augenbereich sehr schnell, da die Haut hier nicht nur besonders reizempfindlich ist, sondern auch eine erhöhte Zahl an körpereigenen Abwehrzellen, den Mastozyten, aufweist. Diese Zellen haben u.a. den Botenstoff Histamin gespeichert und spielen damit im Immunsystem eine Schlüsselrolle bei der Auslösung allergischer Prozesse. In der Augenpartie sorgen sie damit für gereizte, gerötete und geschwollene Augen.

Die Augenregion ist nicht zuletzt besonders dicht besiedelt mit Nervenfasern. Eine besonders schnelle und intensive Reaktion auf innere und äußere Reize ist die Folge. Verantwortlich dafür sind die „Boten“ für die Reizbarkeit der Haut, die so genannten Neuromediatoren. Sie leiten einen hautstimulierenden Reiz – z.B. Wind oder Kälte – durch die Hautschichten an das Zentralnervensystem. Dieses schickt den Reiz dann wieder zurück in die obere Hautschicht und löst damit Reaktionen wie Rötung oder Juckreiz aus.

Wirkstoffe, die gezielt helfen

Die verschiedenen Anti-Aging-Augenpflegeprodukte enthalten eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe, die jeweils nach dem individuellen Hauttyp, den persönlichen Vorlieben und nicht zuletzt dem Geldbeutel angepasst werden sollten. Die häufigsten Inhaltsstoffe sind – neben Wasser und Öl – Hyaluronsäure, Retinol und weitere Vitamine, das Coenzym Q10 und andere Antioxidantien, Glycerin, Seidenproteine, Liposome, Creatin und Peptide.

Hyaluronsäure gilt als besonders gut wirksamer Inhaltsstoff. Dabei handelt es sich um einen im menschlichen Körper natürlich vorkommenden Mehrfachzucker, der in größeren Mengen vor allem in der Haut, in den Knochen und den Gelenken vorkommt. Hyaluronsäure ist in der Lage, Feuchtigkeit in der Haut zu binden. Die dadurch entstehenden Feuchtigkeitsdepots „polstern“ die Haut von innen und lassen sie straffer und glatter aussehen. Da mit zunehmendem Alter der Anteil der Hyaluronsäure im Körper zurückgeht, empfiehlt es sich, sie der Haut von außen zuzuführen.

Auch Retinol findet sich in vielen Anti-Aging-Produkten. Es ist ein fettlösendes Vitamin, das den Stoffwechsel der Haut ankurbelt und damit hilft, schädliche Stoffe in und auf der Haut schneller abzutransportieren. Dadurch wird häufig ein frischeres Hautbild erzeugt.

Das Coenzym Q10 wird häufig als das Anti-Aging-Mittel schlechthin angepriesen. Q10 wird von unseren Körperzellen für die Energieversorgung des Organismus gebraucht. Bei einem Mangel an Q10 entstehen vermehrt freie Radikale, die die Zellen schädigen und zur Körperalterung beitragen. Je älter der Körper wird, desto weniger Q10 produziert er. Deshalb gewinnt eine ausreichende Versorgung mit Q10 über die Nahrung und von außen – z.B. als Pflegewirkstoff in Cremes – mit zunehmendem Alter an Bedeutung.

Daneben gibt es eine breite Palette an Naturkosmetika, die ausschließlich natürliche Wirkstoffe wie z.B. Öle aus Süßmandel und Avocado, Sheabutter, Eibisch- und Ringelblumeextrakte sowie Aloe Vera, Sanddorn oder Ananas enthalten.

Viele möchten es sich einfach machen und verwenden für die Haut um die Augen einfach ihre tägliche Gesichtspflege. Dies jedoch kommt dem erhöhten Pflegebedürfnis der dünnen Augenhaut nicht entgegen. „Normale“ Gesichtspflege enthält mehr Öl und spreitende Substanzen als ein Augenpflegeprodukt. Das heißt, die Creme kann leicht ins Auge gelangen und dort zu Reizungen führen. Zudem tragen gerade die speziellen Wirkstoffe von Anti-Aging-Augenpflegeprodukte nicht unwesentlich dazu bei, das Hautbild rund um die Augen zu verbessern, Alterserscheinungen zu mildern und der Hautalterung vorzubeugen. 

Tipps zur richtigen Augenpflege

Für die morgendliche Pflege eignen sich – nach der Gesichtsreinigung – am besten Augencremes oder -gels, die sich schnell und leicht verteilen lassen und sofort einziehen. Sind die Augen morgens geschwollen, sollte die Pflege leicht aufgetupft und mit dem Zeige- und Mittelfinger sanft „eingetrommelt“ werden.

Abends empfehlen sich eher reichhaltigere Produkte mit einem höheren Fettgehalt, die die trockene Haut um die Augen über Nacht mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen.

 

Bei der abendlichen Augenpflege sollte zunächst das Augen-Make-up gründlich entfernt werden. Hierzu eignen sich spezielle Abschminktücher ebenso wie angefeuchtete Wattepads, auf die man ein geeignetes, mildes Reinigungsprodukt geben kann. Beim möglichst sanften Abstreichen des Make-ups (nicht aufs Auge drücken!) sollte die Bewegung immer vom Auge wegführen, damit keine Partikel ins Auge gelangen und es womöglich reizen.

Nach der Reinigung ist dann eine nährstoffreiche Augencreme das Richtige. Wer besonders trockene und/oder gereizte Haut im Bereich der Augen hat, sollte am besten ein Gel benutzen, da es einen noch höheren Feuchtigkeitsgehalt als eine Creme hat.

Jede Augenpflege sollte immer nur ganz sanft in die empfindliche Hautregion um die Augen eingeklopft werden – am besten mit dem Ringfinger, sodass möglichst wenig Druck ausgeübt wird. Niemals sollte man die Haut um die Augen ziehen, reiben oder stark drücken!

Zur regelmäßigen Intensivpflege sind spezielle Augenmasken am besten geeignet. Hierbei wird das Produkt für längere Zeit auf die geschlossenen Augenlider gelegt.

Im Sommer sind Spezialprodukte mit Lichtschutzfaktor die Mittel der Wahl, da UV-Strahlen zu vermehrter Faltenbildung führen können. Wichtig ist auch, bei Sonnenschein stets eine Sonnenbrille zu tragen, um Reizungen und damit Schwellungen oder Entzündungen der Augenpartie zu vermeiden.

Noch einige kleine Tricks gegen Augenirritationen:

Gegen Augenschwellungen helfen Augenmasken oder selbst hergestellte kühlende Kompressen. Für letztere kann man ganz einfach schwarzen oder grünen Tee sowie verschiedene Kräutertees, z.B. mit Kamille oder Ringelblume, verwenden. Entweder man nutzt direkt die Teebeutel oder man tränkt Wattepads im Tee und legt sie dann – leicht ausgedrückt und noch warm – auf die geschlossenen Augen. Dann warten, dass die Teebeutel oder die Wattepads abkühlen.

Wer zwischendurch etwas gegen Fältchen und Augenringe tun will, kann bei geschlossenen Augen den Mittel- oder Ringfinger drei Sekunden lang auf den Augeninnenwinkel pressen. Dann mehrmals mit den Fingern die Augen rundherum tupfend umkreisen. Schließlich mehrmals einige Sekunden lang die Schläfen mit dem Zeige- oder Mittelfinger drücken.