Anti-Age Gesichtscremes
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Wissenswertes zu Anti-Age Gesichtscreme
****Anti-Age-Gesichtscreme
Mit Mitte 20 beginnt der Alterungsprozess der Haut. Sichtbar wird er ab Mitte 30. Die Haut verliert an Elastizität und Straffheit, das Fettgewebe in der Unterhaut wird dünner und die Talgproduktion nimmt ab. Wasser- und Fettgehalt gehen zurück. Die ersten Fältchen zeigen sich um die Augen und die Mundpartie. Später kommen weitere Mimikfalten dazu. Die Konturen im Gesicht bewegen sich langsam nach unten. Der Alterungsprozess ist genetisch vorprogrammiert und nicht aufzuhalten. Konsequenter Sonnenschutz, eine gesunde Lebensweise und Anti-Age-Cremes tragen dazu bei, ihn zu verlangsamen. Die speziellen Produkte sorgen außerdem für die optische Verjüngung der Haut.
Was passiert mit zunehmendem Alter in der Haut?
Das Kollagen bildet ein dichtes Netz aus stabilen, zugfesten Fasern und verleiht der Haut die Festigkeit. Elastin ist eine gummiartige Substanz und sorgt für die Dehnbarkeit der Haut. Beide Strukturen des Bindegewebes der Haut nehmen ab. Das Fett in der Unterhaut mit seiner Polsterfunktion wird dünner. Die Haut erscheint durchsichtiger. Äderchen lassen sie unregelmäßig erscheinen. Feuchtigkeit kann zunehmend weniger gespeichert werden. Die Talgdrüsen reduzieren ihre Produktion und die Haut wird trockener. Da die Blutgefäße abnehmen, wird die Haut weniger mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, der Abtransport der Stoffwechselprodukte verlangsamt sich. Die Oberhaut wird nicht mehr alle 4 Wochen, sondern in immer größeren Abständen erneuert. Mit 60 findet die Erneuerung nur noch alle 60 bis 70 Tage statt. Da die Oberhaut von außen verhornt, sieht sie in höherem Alter pergamentartig aus.
Die gute Nachricht: Sie können den Prozess beeinflussen
Der Hautalterungsprozess ist genetisch und hormonell bedingt, kann aber durch die Lebensweise und Hautpflege beeinflusst werden. Hauptfaktor in der Faltenbildung ist mit 80 % die Sonne. Ausgedehnte Sonnenbäder am Strand, in Solarien und ungeschützter Aufenthalt in der Sommersonne in Cafés und auf dem Balkon sollten gut überlegt sein, denn sie hinterlassen ihre unübersehbaren Spuren. Dabei tun besonders die UV-A-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen, ihr langsames, zerstörerisches Werk. Sie aktivieren Enzyme in der Haut, die das Kollagen abbauen. Zudem entstehen freie Radikale, hochaggressive Sauerstoffverbindungen, die die Zellen und das Erbgut schädigen. Bis zu einem bestimmten Grad kann sich die Haut selbst schützen: mit Melatonin, das die Bräune bewirkt und Zellen und Zellkern schützt, und körpereigenen Antioxidantien. Bei übermäßiger Bestrahlung ist das Schutzsystem des Körpers überfordert und die freien Radikale wirken in allen Hautstrukturen. Folge sind auch Alters- also Pigmentflecken an den hauptsächlich exponierten Stellen im Gesicht und den Händen.
Was ebenfalls eine erhebliche Menge an freien Radikalen freisetzt und dem Körper ein Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C entzieht, ist das Rauchen. Vitamin C ist der Basisstoff für die Bildung von Kollagen. Jede Zigarette verringert die Kollagenproduktion. Außerdem verengt Nikotin die Gefäße und führt zu einer Mangeldurchblutung der Haut. Sie wird grau und fahl. Auch Alkohol ist für das Hautbild nicht zuträglich. Neben seinen vielen schädlichen Wirkungen im Körper, entzieht er der Haut Wasser und damit glättende Feuchtigkeit. Wenn Sie etwas Gutes für Ihre Haut tun wollen, reduzieren Sie beide Genussgifte auf ein Minimum.
Entspannungsmethoden nach einem stressigen Tag durchzuführen erholt nicht nur die Seele, sondern auch die Haut. Ganz wichtig: viel trinken! 1,5 bis 2 Liter am Tag in Form von Mineralwasser oder dünnen Tees.
Was der Haut noch gut tut: auch mal raus aus den klimatisierten und überheizten Räumen, Durchblutung und Glückshormone durch Bewegung und vor allem guter Schlaf. Die Hautregeneration findet in erster Linie nachts statt. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Frischkost versorgt sie optimal von innen. Antioxidativ wirken vor allem die Vitamine A, C und E und die Spurenelemente Selen und Zink, idealerweise ergänzt durch das Hautvitamin Biotin.
Anti-Aging durch hochwertige, regenerative Pflegeprodukte
Ziel von Anti-Age-Cremes ist die Verlangsamung der Hautalterung und die optische Verjüngung der Haut. Kollagen als Bestandteil einer Creme dringt nicht in die Haut ein. Dafür sind die Moleküle zu groß. Aber es bewirkt einen Feuchtigkeitsfilm auf der Haut, der sie glatter und frischer aussehen lässt. Da es nicht möglich ist, Kollagen von außen der Haut zuzuführen, werden Substanzen eingesetzt, die die körpereigene Kollagenproduktion aktivieren. Eine Möglichkeit ist es, mit einem Kollagen-Baustein (Peptid, Aminosäure, Hydroxyprolin) der Haut eine Verletzung vorzutäuschen. Das stimuliert sie dazu, es zu einem vollständigen Kollagenteilchen zusammenzusetzen. Auch für die Produktion von Elastin und Filaggrin, einer strukturgebenden Substanz bei der Verhornung der Haut, gibt es aktivierende Substanzen. Die Reaktivierung der kollagenen und elastischen Fasern bringt einen Stütz- und leichten Lifting-Effekt.
Die nächste Wirkung von Anti-Age-Cremes ist das Refilling, die Substitution von Volumen, damit die Haut voller und glatter aussieht. Dafür eignen sich Zucker-Substanzen, die Feuchtigkeit anziehen und binden. Am bekanntesten und effektivsten ist die Hyaluronsäure. Sie wird nur von der chemischen Definition her als Säure bezeichnet, ist aber ein Zucker. Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der überall vorkommt, zu 50 % in der Haut. Auch seine Bildung nimmt mit dem Alter ab. Hyaluronsäure in Cremes glättet die Haut. Da dieser Effekt nicht lange anhält, enthalten manche Cremes Pflanzenstoffe, die die eigene Produktion des Zuckers anregen. Eine Alternative dazu sind Produkte, die das Enzym hemmen, das den Feuchtigkeitsspender in der Haut abbaut. Die Wirksamkeit hängt von der Konzentration der Hyaluronsäure in dem Produkt ab. Am intensivsten sind deshalb Seren und Masken. Ein weiterer verwendeter Zucker mit derselben Funktion ist die Rhamnose. Auch Allantoin, Panthenol, Urea und Squalan binden die Feuchtigkeit und glätten die Haut.
Ceramide sind wichtiger Bestandteil der Hautbarriere. Sie bilden eine wasserundurchdringliche Schicht zum Schutz der Haut vor äußeren Reizen und Wasserverlust. Eine geschwächte Hautbarriere ist oft Ursache trockener Haut. Ceramide sind häufiger Bestandteil von Anti-Age-Cremes oder ihre Produktion in der Haut wird durch den Inhaltsstoff Niacin (Nicotinamid, Vitamin B3) angeregt. Die Vitamine A (Retinol), C und E und das Coenzym Q 10 wirken antioxidativ, d.h. als Radikalfänger. Vitamin C wird zusätzlich für die Kollagensynthese gebraucht.
In vielen Anti-Age-Cremes sind wertvolle natürliche Bestandteile. Sie spenden Feuchtigkeit unterstützen die Zellregeneration und versorgen mit Ölen, die die Haut geschmeidig machen und glätten. Beispiele dafür sind Sheabutter, Oliven-, Traubenkern-, Makadamianuss-, Jojoba-, Argan-, Granatapfelsamen-, Rosen- und Nachtkerzenöl und Aloe vera.