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CBD

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Wissenswertes zu CBD

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Produkte auf Basis von CBD zur natürlichen Unterstützung von Entspannung und Wohlbefinden.

CBD Öle

CBD (Cannabidiol) ist ein legaler, nicht psychoaktiver Wirkstoff aus Hanfsamenöl. Er wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und schmerzlindernd. CBD hat eine entspannende Wirkung bei Nervosität und Schlafstörungen. Es wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen, ist krampflösend und appetithemmend. CBD beruhigt bei Stress, Angstzuständen, Epilepsie und Schizophrenie. Es macht nicht „high“ wie das rauscherzeugende THC aus der Marihuana-Pflanze, von dem es gesetzlich vorgeschrieben höchstens 0,2 % enthalten darf. Verantwortlich für das breite Wirkungsspektrum sind die ungesättigten Fettsäuren und weiteren Vitalstoffe des Hanföls. Neben ihren antientzündlichen Eigenschaften stimulieren sie das Immunsystem, die Bildung von Hormonen und beeinflussen über das Endocannabinoid-System im Gehirn Funktionen im ganzen Körper. Zahlreiche Studien bestätigen die unterschiedlichen Wirkungen von CBD, u.a. auch gegen das Wachstum und die Metastasierung von Tumoren.

 

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl wird aus legalen Hanfsorten hergestellt und enthält als Hauptwirkstoff Cannabidiol. Der Anbau von Hanfsorten mit hohem Gehalt an CBD und minimalem Gehalt an THC (Tetrahydrocannabiol) ist legal. Sie werden so gezüchtet, dass sie nicht mehr als 0,5-1 % THC enthalten im Vergleich zu 5-10 % THC in Marihuana. CBD hat keine Rauschwirkung und macht nicht süchtig. Substanzen mit einem höheren THC-Gehalt, die seit 2017 in Ausnahmefällen in Deutschland zugelassen sind, wenn andere Mittel, z.B. in der Schmerztherapie nicht wirken, sind verschreibungspflichtig und gehören nicht zu den CBD-Präparaten in dieser Kategorie.

 

Welche Wirkungen hat CBD-Öl bei körperlichen Beschwerden?

CBD-Öl enthält neben Cannabidiol essentielle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, in dem optimalen Verhältnis 1:3 sowie Carotinoide und Vitamin E mit antioxidativer, zellschützender Wirkung. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken antientzündlich, was u.a. in einer Studie bei allergischer Kontaktdermatitis und einer Studie bei rheumatoider Arthritis als mögliche Therapie belegt wurde. Bei einer weiteren Untersuchung wurde eine entzündungshemmende und gefäßerweiternde Wirkung bei Diabetes dokumentiert. Der antientzündliche und schmerzlindernde Effekt kann bei allen chronischen Infekten, wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Akne, Multiple Sklerose und Creutzfeldt-Jakob ihren Einsatz finden. CBD-Öl hat krampflösende Eigenschaften, die nachweislich bei Epilepsie genutzt werden können: In den USA wurde 2018 das Medikament Epidiolex zugelassen, in dem CBD und das psychoaktive THC enthalten sind. Bei uns ist seit 2011 das verschreibungspflichtige CBD-THC-Kombinationspräparat Sativex gegen schwere Spastik bei Multipler Sklerose auf dem Markt.
Genauso wurde der beruhigende Effekt in einer Studie erfolgreich zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt. CBD hat sich gegen Übelkeit als wirksam erwiesen, auch bei Übelkeit und Erbrechen als Nebenwirkungen von Chemotherapie, was hier und hier bestätigt wird. CBD-Öl ist ein Multitalent - vielfach untersucht und immer noch tun sich neue Therapiemöglichkeiten bei körperlichen Beschwerden, besonders von Schmerzen aufgrund von Entzündungsprozessen auf.

 

Wirkt CBD-Öl gegen Krebs?

Zu dieser Frage ist eine lange Reihe von Untersuchungen im Reagenzglas und in Tierversuchen durchgeführt worden. Ergebnis: CBD-Öl hat einen positiven Effekt gegen Tumorzellen, ihr Wachstum und die Bildung von Metastasen. Tests mit CBD wurden bei Hirntumoren (hier), Lungenkrebs (hier und hier) und Brustkrebs (hier und hier) gemacht. Die Ergebnisse, auch von weiteren Studien, waren durchgehend positiv. Eine These dazu lautet, dass CBD den programmierten Zelltod (Apoptose) bei Tumorzellen auslöst. Im Gegensatz zu normalen Körperzellen, die sich in regelmäßigen Abständen und beim Auftreten entarteter oder anderweitig schädlicher Zellen erneuern, d.h. die „alten“ den programmierten Zelltod sterben und sich neue Zellen bilden, findet dieser Zelltod bei Tumorzellen nicht statt. Maligne Tumorzellen sind resistent, wachsen, vermehren sich, breiten sich aus und bilden Metastasen. Die Studien zeigen, dass CBD die Resistenz von Krebszellen gegen den programmierten Zelltod verringert.

 

Wie wirkt CBD-Öl durch das Endocannabinoid-System?

Das Nervensystem enthält Strukturen, die auf Cannabinoide wie CBD und das psychoaktive THC aus der Cannabis-Pflanze reagieren: das Endocannabinoid-System. Es ist so benannt worden, weil man seine Funktionen bei der Untersuchung der Wirkung von CBD und THC auf das Gehirn entdeckt hat. Es spricht natürlich auch auf körpereigene Cannabinoide (Botenstoffe) an. Dafür ist es eigentlich da. Um es zu aktivieren, docken diese körpereigenen Cannabinoide an den Nervenzellen des Endocannabinoid-Systems an. Diese Andockstellen (Rezeptoren) werden CB1 und CB2 genannt. Die CB1-Rezeptoren im Gehirn, an den Nervenzellen und im Darm beeinflussen Appetit, Verdauung, Motorik, Leistungsfähigkeit, Ängste und Schmerzempfinden. Sie können eine schützende Wirkung auf das Nervensystem haben und eine entsprechende Rolle bei der Therapie von Nervenverletzungen und bei Erkrankungen wie Demenz und Parkinson haben. Die CB2-Rezeptoren sind vor allem im Abwehrsystem zu finden. Die CB1- und CB2-Rezeptoren werden durch körpereigene Botenstoffe angeregt oder gehemmt, je nachdem was der Körper gerade braucht. Genauso können CBD und THC der Hanfpflanze an diesen Rezeptoren andocken und dieselben Wirkungen hervorrufen. Dadurch haben die Hanf-Wirkstoffe Einfluss auf Gehirn, Nerven, Bewegungsapparat, Leistungskraft, Schmerzwahrnehmung und Angst. CBD aktiviert noch andere Rezeptoren im Nervensystem, was seine entzündungshemmende, schmerzlindernde und entspannende Wirkung begründet.

 

Bei welchen seelischen Beschwerden hilft CBD-Öl

Die beruhigende Wirkung zeigt sich nicht nur im Körper, sondern auch in der Seele: CBD kann die Freisetzung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol senken. Es kann die schädigende Wirkung von Stress reduzieren, in der Psyche wie auch im Herz-Kreislauf-System, und die Toleranzgrenze gegenüber Stress erhöhen. CBD verhilft zu besserem Schlaf und hellt die Stimmung auf. CBD zeigt in einer Studie eine höhere Wirksamkeit gegen Schizophrenie als ein Antipsychotikum und das ohne große Nebenwirkungen. Eine andere Studie beweist, dass CBD dazu beitragen kann, Anomalien der Gehirnfunktion bei Menschen mit einer Psychose zu reduzieren.