Dorithricin
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Wissenswertes zu Dorithricin
****Dorithricin Halstabletten helfen schnell und effektiv bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Je früher das bewährte Mund- und Rachentherapeutikum angewendet wird, umso besser kann die Ausbreitung der Infektion gestoppt werden.
Einer zusätzlichen bakteriellen Entzündung der Mandeln wird vorgebeugt. Dorithricin wirkt auch, wenn die Halsschmerzen schon sehr stark sind. Die besondere Wirkstoff-Kombination betäubt den Schmerz, bekämpft Bakterien und Viren und aktiviert das körpereigene Immunsystem. Auch bei häufiger Anwendung konnte keine Resistenzbildung festgestellt werden. Dorithricin ist sehr gut verträglich. Es ist zucker- und laktosefrei. Für Kinder sind Dorithricin Halstabletten mit leckerem Waldbeergeschmack erhältlich.
Was sind die Ursachen von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden?
Die häufigste Ursache ist eine Erkältung. Die Viren dringen zuerst in die Nasenschleimhaut ein. Es kommt zu einer Entzündung, die sich oft in den Rachen und manchmal auch in die Bronchien ausbreitet. Die Infektion der Rachenschleimhaut, eine Pharyngitis, führt zu Kratzen, Brennen und Trockenheitsgefühl. Im weiteren Verlauf kommt es zu immer stärkeren Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Auch weitere Erkältungssymptome wie leichtes Fieber, Husten und Abgeschlagenheit sind möglich. Halsschmerzen sind auch Symptom einer echten Grippe (Influenza), die an ihrem heftigen Beginn, hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen mit wenig oder keinem Schnupfen erkennbar ist. Eine Mandelentzündung geht auch mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden einher. Bei Kindern und selten Erwachsenen kann außerdem Scharlach eine Ursache für Halsschmerzen sein.
Warum sollten Halsschmerzen gleich zu Beginn mit Dorithricin Halstabletten behandelt werden?
Die Virusinfektion der Rachenschleimhaut schwächt ihre Abwehrfunktion. Deshalb können sich leicht Bakterien ansammeln und eine zusätzliche Entzündung hervorrufen. Man spricht dann von einer bakteriellen Superinfektion. Dorithricin Halstabletten wirken gegen Viren und Bakterien: Eine ideale Behandlung, um die weitere Ausbreitung der Viren und das Eindringen von Bakterien in die Schleimhaut zu vermeiden.
Wirken Dorithricin Halstabletten auch bei starken Halsschmerzen und einer Mandelentzündung?
Dorithricin Halstabletten können in allen Phasen von Halsschmerzen angewendet werden. Ihre schmerzlindernde und antimikrobielle Wirkung zeigt sich auch bei starken Halsschmerzen effektiv und zuverlässig. Eine Mandelentzündung sollte immer ärztlich behandelt werden. Ist sie bakteriell bedingt, muss meist ein verschreibungspflichtiges Antibiotikum eingesetzt werden. Zur Linderung der Schmerzen und Aktivierung des lokalen Immunsystems können in Absprache mit dem Arzt zusätzlich Dorithricin Halstabletten zum Einsatz kommen.
Welche Wirkstoffe machen Dorithricin Halstabletten so effektiv gegen Halsschmerzen?
Ein Hauptwirkstoff ist das antibakteriell wirkende Tyrothricin. Es besteht aus Polypeptiden (Eiweißstoffe), die sich in die Zellwand von Bakterien einlagern und damit ihre schützende Funktion zerstören. Die Bakterien-Zelle läuft aus und stirbt ab. Eine weitere Wirkung besteht in der Bildung von Ionenkanälen. Durch die Öffnung für Natrium und Kalium durch die Zellwand wird das Gleichgewicht dieser Ionen zwischen dem Inneren der Zelle und dem Raum außerhalb der Zelle gestört. Auch dieses Ungleichgewicht führt zum Untergang der Bakterien. Da es für die Bakterien kompliziert ist, ihre Zellwand so zu verändern, dass der Wirkstoff nicht mehr angreifen kann, entstehen gegen das Tyrothricin keine Resistenzen. Tyrothricin verhindert die Komplikation einer bakteriellen Entzündung, z.B. der Mandeln. Außerdem aktiviert es das Immunsystem am Ort der Anwendung.
Der zweite Wirkstoff, Benzalkoniumchlorid, hat eine antiseptische, desinfizierende Wirkung. Er tötet neben Bakterien auch Viren, die Verursacher einer Erkältung und der Rachenentzündung ab.
Benzocain, der dritte Wirkstoff, ist für die schmerzstillende Wirkung der Dorithricin Halstabletten verantwortlich. Sein leicht betäubender Effekt lindert den Schmerz. Er ist aber so dosiert, dass es nicht zu Taubheitsgefühlen kommt. Die drei Wirkstoffe sind eine optimale Kombination zur raschen Bekämpfung von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Ein Vorteil vom Lutschen von Halstabletten ist zudem die Anregung des Speichelflusses. Die gereizte, entzündete Rachenschleimhaut wird befeuchtet, was zur Linderung und Heilung beiträgt.
Wie werden Dorithricin Halstabletten bei Kindern angewendet?
Dorithricin Halstabletten sind zuckerfrei und sehr gut verträglich. Sie können auch von Kindern angewendet werden, wenn sie älter als 24 Monate sind. Voraussetzung ist, dass das Kind die Tabletten kontrolliert lutschen kann. Empfehlenswert für Kinder ist die Geschmacksrichtung Waldbeere.
Was sollten Sie bei der Anwendung beachten?
Beginnen Sie so frühzeitig wie möglich mit der Behandlung, damit sich die Entzündung nicht ausbreiten und die Halsschmerzen schnell gestoppt werden können. Beachten Sie, dass die Behandlung noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden sollte.
Kontraindikationen: Wann sollten Sie Dorithricin Halstabletten nicht anwenden?
Bei einer Allergie gegenüber Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen anderen Bestandteil dürfen Dorithricin Halstabletten nicht angewendet werden. Auch bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum wird eine Anwendung nicht empfohlen. In der Schwangerschaft und Stillzeit und bei einer Sorbitol-Intoleranz sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen, besonders auf das Abbauprodukt Aminobenzoesäureester des Benzocains auftreten. Bei äußerlicher Anwendung oder starker Überdosierung kann es vor allem bei Kindern zu einem erhöhten Gehalt von Methämoglobin im Blut kommen. Symptome dafür sind Atemnot und die bläuliche Verfärbung von Lippen und Fingern. Mit unbekannter Häufigkeit sind allergische Reaktionen durch Substanzen möglich, die chemisch mit Benzocain verwandt sind, z.B. Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure (Paragruppensensibilisierung).
Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es?
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt.
Wann sollten Sie bei Halsschmerzen zum Arzt?
Wenn die Beschwerden länger als drei Tage dauern oder schlimmer werden, wenn Atemnot, hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten und bei eitrigen Mandelentzündungen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dasselbe gilt für den Verdacht auf Halsschmerzen bei Säuglingen und Kleinkindern.