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Einlegesohlen

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Wissenswertes zu Einlegesohlen

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Einlegesohlen haben vielfältige Funktionen. Jeder kann von einer Einlage profitieren: im Alltag, beim Sport und bei der Arbeit. Keine schmerzenden, wunden Füße mehr!

Die Zeiten, in denen es nur individuell angefertigte Einlagen für Fußverformungen gab, sind lange vorbei. Barfuß-Einlegesohlen nehmen im Sommer Schweiß auf, verbreiten einen angenehmen Duft und wirken antibakteriell. Dank Einlagen mit Fell gehören kalte Füße im Winter der Vergangenheit an. Beim Sport wird durch Einlagen der Schritt gedämpft und der Bewegungsapparat geschont. Auch für Diabetiker gibt es spezielle Einlagen. Orthopädische Einlagen mit Fußbett gleichen Fußfehlstellungen aus und entlasten Füße, Gelenke und den Rücken.

Für warme Füße: Einlegesohlen im Winter

Füße warm – alles warm. So heißt es und mit Winter-Einlegesohlen sind warme Füße garantiert. Als Materialien eignen sich Schafsfell, Lammfell und Filz. Wenn die Einlage mit einer Aluschicht unten abschließt, ist die Isolation perfekt und Kälte hat keine Chance. Das Naturfell hat den Vorteil, dass es schön weich ist. Es tritt sich aber mit der Zeit platt und wird sehr dünn. Der Wärmeeffekt lässt dann nach. Filz ist fester und nicht so kuschelig. Dafür bleibt er stabil. Wer es mag, kann sich für einen deutlich höheren Preis beheizbare Einlegesohlen zulegen, die mit Akku oder Batterien betrieben werden, z.B. wenn man lange im Kalten sein muss, beruflich oder beim Wintersport.

Für mehr Durchblutung und Wärme: Massage-Einlegesohlen

Es gibt Einlagen mit Noppen oder feinsten Schlingen, die in ein Baumwollgitter eingewebt sind. Sie massieren bei jedem Schritt die gesamte Fußsohle. Die verbesserte Durchblutung wärmt aktiv den Fuß. Die Fußreflexzonen werden stimuliert. Die Schlingen-Baumwoll-Produkte schützen vor der Kälte von außen. Sie passen in jeden Schuh, auch in Sport- und Skischuhe. Einen Durchblutungseffekt haben auch Einlegesohlen mit Luffa-Oberfläche.

Für trockene Füße: Barfuß-Einlagen im Sommer

Wer seine Schuhe gern barfuß trägt, braucht Sommer-Einlegesohlen. Sie fangen den Schweiß auf, schützen den Schuh und kühlen die Füße. Sie rutschen nicht im Schweiß, sondern bekommen festen Halt. Ideal sind perforierte Sohlen mit saugfähigem, waschbarem Baumwoll-Frottee-Stoff als Überzug, bei Bedarf auch mit antibakterieller Wirkung.

Für frische Füße: Einlegesohlen gegen Fußschweiß und Fußgeruch

Durch den Zusatz bestimmter Substanzen nehmen die Einlagesohlen nicht nur die Feuchtigkeit auf, sondern wirken auch gegen die Bakterien, die für den Fußgeruch verantwortlich sind. Antibakteriell wirken Zedernholz, Silber-Ionen und Bambus, der zudem doppelt so viel Feuchtigkeit aufnehmen kann wie Baumwolle. Eine hohe Saugfähigkeit haben auch Zimt, Aktivkohle, Kork und Vliesstoff. Weniger Schweiß im Schuh heißt auch weniger Geruchsentwicklung. Wer seinen Fußschweiß nicht nur binden, sondern Einlegesohlen mit einer erfrischenden Duftnote möchte, für den gibt es Sohlen mit mikroverkapselten Düften, die beim Tragen langsam und langfristig ihren Duft abgeben. Einlegesohlen verringern nicht nur den Fußgeruch, sondern auch die Erkrankung an Fußpilz, da er nur in feuchtem Milieu existieren kann.  

Für alle, die beruflich viel auf den Beinen sind: Einlegesohlen für Arbeitsschuhe

Die Einlegesohlen sind z.B. aus Filz, um den Schweiß aufzusaugen, die Schuhe bequemer zu machen und die Füße durch einen nicht spürbaren Überrand zu stützen. Sehr effektiv sind Gel-Einlegesohlen. Sie passen sich jeder Fußform an, dämpfen kleinste Stöße, reduzieren den Druck beim Gehen und Laufen, gerade auf harten Böden, und unterstützen den Halt des Fußes. Werden zwei Gel-Arten kombiniert, hat die Einlage doppelten Effekt: Das festere Gel unterstützt das Fußgewölbe und die Ferse. Das weichere Gel polstert den Fuß und wirkt stoßdämpfend. Gel-Einlagen sind sehr pflegeleicht: Sie werden einfach mit warmem Seifenwasser abgewaschen.

Zur Entlastung des Bewegungsapparats: Einlegesohlen beim Sport

Sport-Einlegesohlen absorbieren die Stöße beim Gehen und Laufen. Dabei be- und entlasten sie optimal die unterschiedlichen Fußregionen. Sie reduzieren den Druck auf die Gelenke und entlasten den Rücken. Der gesamte Stütz- und Bewegungsapparat wird geschont. Belastungsbeschwerden werden gelindert. Die Muskeln ermüden nicht so schnell. Geeignet sind spezielle Gel-Einlagen und Einlegesohlen mit Funktionspolstern in verschiedener Härte. Manche Firmen bieten Ausführungen für verschiedene Sportarten wie Laufen, Walken und Golf an.

Weicher Schutz: Einlegesohlen für empfindliche Füße

Die Einlagen aus Weichschaum betten den ganzen Fuß weich und entlasten druckempfindliche Füße. Sie nehmen das Körpergewicht von wenigen Belastungspunkten und verteilen es gleichmäßig auf eine große Fußbelastungsfläche. Druckspitzen werden vermieden. Sie sind für Freizeit- und Sportschuhe geeignet.

Unterstützung beim diabetischen Fuß: Einlegesohlen für Diabetiker

Bei Diabetes kommt es zu Durchblutungsstörungen. Die Wundheilung ist verzögert. Die Empfindsamkeit der Füße verringert. Der Diabetiker spürt deshalb weniger und registriert eventuelle Druckstellen und kleine Verletzungen nicht. Deshalb müssen die Füße weich gepolstert werden. Das Körpergewicht wird gleichmäßig auf den ganzen Fuß verteilt. Fehlbelastungen und Fehlstellungen des Fußes wird vorgebeugt. Druck- und Scheuerstellen werden vermieden. Gelkissen in den Einlagen fördern die Durchblutung des Fußes mit jedem Schritt. Die Einlegesohlen sind auch für die sensiblen Füße von Rheumatikern geeignet.

Für eine natürliche Fuß- und Fußgelenkstellung: Orthopädische Einlegesohlen

Orthopädische Einlagen entlasten die Füße, Knie- und Hüftgelenke sowie den Rücken. Oft genug gehen Schmerzen von Nacken, Schultern und Rücken sowie Gelenkschädigungen auf eine Fußfehlstellung zurück. 70 % der Bevölkerung hat ein abgeflachtes Fußlängsgewölbe. Ursachen sind Übergewicht, Verschleißerscheinungen, schwache Gelenke und das Laufen auf harten Böden. Einlagen verhindern bzw. korrigieren die Fußfehlstellungen und lindern so auch die Folgen wie Fersensporn, entzündete Fußballen, und die Schmerzen von Fersen, Knien und Rücken. Dafür gibt es verschiedenste Einlegesohlen für jede Schuhgröße. Nur bei starken Fehlstellungen müssen Einlagen individuell hergestellt werden.