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Gelenk- & Muskelschmerzen

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Wissenswertes zu Gelenk- & Muskelschmerzen

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Gelenkschmerzen sind so häufig, dass man sie fast schon zu den Volkskrankheiten zählen kann. Die Ursachen sind vielfältig. Man unterscheidet zwischen entzündlichen Prozessen und dem Abbau von Gelenksubstanz durch Verschleiß.

Muskelschmerzen beruhen meist auf Verletzungen, Verspannungen und Fehlbelastungen. Kuriert wird in beiden Fällen mit Schmerzmitteln als Tabletten, Salbe, Gel oder Pflaster. Sie werden synthetisch oder aus Heilpflanzen hergestellt. Oft wirken sie gleichzeitig entzündungshemmend oder unterstützen zusätzlich die Regeneration der Gelenke. 

Ursachen von Gelenkschmerzen

Arthrose (Gelenkabnutzung) ist die häufigste Form der Gelenkerkrankungen. Sie entsteht durch langjährige Überlastung, manchmal auch nach Sportverletzungen. Die Knorpelschicht an den Gelenken wird abgebaut, Knochen reibt auf Knochen und es kommt zu einer Entzündung mit Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung.

Die rheumathoide Arthritis zerstört durch den entzündlichen Prozess nach und nach die Gelenke. Neben denselben Symptomen kommen Morgensteifigkeit und z.B. die Schwierigkeit dazu, eine Faust zu machen. Eine spezielle Form stellt der Morbus Bechterew an den Wirbelsäulengelenken dar, der auch auf andere Gelenke übergehen kann.

Bei Gicht ist die Harnsäurekonzentration im Blut erhöht. Die Harnsäurekristalle lagern sich in der Niere und den Gelenken ab, was zu entzündlichen Prozessen führt. Besonders die erhöhte Zufuhr an Fleisch oder Meeresfrüchten und damit die Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut können zu einem akuten Gichtanfall mit Rötung, Schwellung und starkem Schmerz führen. Betroffen ist meist das Gelenk des großen Zehs.

Eine bakteriell bedingte Arthritis entsteht durch direkte Entzündung bei einer Verletzung in Gelenknähe oder wenn Krankheitserreger von einem anderen Herd über das Blut zum Gelenk gelangen, z.B. bei einer Borreliose.

Auch bei der Schuppenflechte kann sich als eine Gelenkentzündung entwickeln (Psoriasis-Arthritis).

Weitere Ursachen sind Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen sowie Sportverletzungen.

Ursachen von Muskelschmerzen

Akute Schmerzen können Folge von Zerrungen, Prellungen und Muskelfaserrissen sein, wie sie bei Sportverletzungen vorkommen.

Chronische Muskelverspannungen entstehen durch Überbeanspruchung und Fehlhaltungen. Hauptursache dafür sind heute Büroarbeit und Bewegungsmangel. Die schwache Bauch- und Rückenmuskulatur verstärkt noch die schlechte Haltung und verschlimmert die Dauerverspannung.

Auch Muskelentzündungen und Fibromyalgie lösen Muskelschmerzen aus.

Muskelkrämpfe sind neben einer extremen Überforderung meist Folge eines Magnesium-Mangels.

Behandlung mit synthetisch hergestellten Medikamenten

Kortisonpräparate können lokal äußerlich, als Injektion oder innerlich angewandt werden. Sie reduzieren die Entzündung und sind damit auch schmerzlindernd. Sie hemmen die Bildung von Schwellungen und verlangsamen das Fortschreiten einer rheumatischen Erkrankung. Bei langfristiger Einnahme kommt es jedoch zu erheblichen Nebenwirkungen.

Zur Reihe der kortisonfreien Antirheumatika (NSAR) bzw. Schmerzmittel gehören Acetylsalicylsäure (Aspirin & Co), Ibuprofen und bei Gelenk- und Muskelschmerzen vor allem Diclofenac. Bekanntester Vertreter mit einem großen Angebot an Dosis und Darreichungsformen ist Voltaren. Die innerliche Anwendung sollte wegen der Gefahr von Magen- und Darmblutungen zeitlich begrenzt werden. Auch bei gleichzeitiger Einnahme von Säureblockern, die ihrerseits wieder Nebenwirkungen haben, wird zwar die Magenschleimhaut aber nicht der Darmtrakt geschützt.

Zur Vorbeugung und Behandlung von Arthrose, dem Knorpelabbau durch Verschleiß, wird Glucosamin, oft in Verbindung mit Chondroitin verwendet. Beides sind natürliche Bestandteile der Knorpelsubstanz. Sie sollen ihre Produktion anregen oder selbst in den Knorpel eingebaut werden. Chondroitin hat zudem eine antientzündliche Wirkung. Sie wirken dem Knorpelabbau entgegen und lindern die Schmerzen, Gelenkschwellung und die Gelenksteifigkeit nach Ruhe.

Muskelkrämpfen kann durch Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel oder das Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 vorgebeugt und entgegengewirkt werden.

Behandlung mit Naturheilmitteln

Zu den bekanntesten Heilpflanzen zählt die Teufelskralle, ein Gewächs aus der Steppe im Süden Afrikas. Ihren Namen hat sie von den verholzenden Anteilen, die sich wie Widerhaken im Fell von vorbeiziehenden Tieren verfangen, was zur Verbreitung ihrer Früchte und damit ihrer Fortpflanzung beiträgt. Verwendet werden die weit verzweigten Ausläufer der Wurzeln. Hauptwirkstoff sind die Iridoidglykoside, die entzündungshemmend und leicht schmerzlindernd wirken und die kollagenzerstörenden Enzyme im Knorpel hemmen. Hauptindikation sind Arthrose, Weichteilrheumatismus, chronische Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden. Weitere bewährte Heilpflanzen bei Gelenk- und Muskelschmerzen sind der Beinweil (Symphytum), der Eichenblättrige Giftsumach (Rhus toxicodendron), Arnika, indischer Weihrauch (Boswellia serrata), Eisenhut (Aconitum), Weidenrinde und Rhododendron, die in verschiedenen Kombinationen als Phytotherapeutikum oder homöopathische Arznei erhältlich sind.

Der Allgäuer Latschenkiefer Franzbranntwein wirkt antiseptisch und stark durchblutungsfördernd. Er enthält eine Mischung aus Latschenkiefernöl, Campher, Menthol, Rosmarin und Salbei. Das Aconit-Schmerzöl für rheumatische Gelenkerkrankungen wirkt durch Eisenhut, Kampfer und Lavendelöl.

Für Tiefenwärme sorgen Thermopflaster mit dem Wirkstoff des Chili (Capsaicin oder synthetisch Nonivamid) und Cremes mit dem Wirkstoff (Finalgon). Auch Produkte aus Moor (Creme, Kissen, Bad) werden angewandt. Wohltuend sind die Badezusätze mit Schwefel, Latschenkiefer, Lavendel, Kampfer und Wacholder.

Was Sie zur Vorbeugung und Unterstützung bei Gelenkschmerzen noch tun können

  • Abbau von Übergewicht
  • Gelenkschonendes Ausdauertraining (Radfahren, Schwimmen, Wassergymnastik)
  • Keine einseitigen Belastungen, z.B. beim Tragen
  • Reduktion von Stress und seelischer Last durch Entspannungsverfahren
  • Guter und ausreichender Schlaf auf einer orthopädischen Matratze
  • Kühlende Quarkwickel beim akuten Entzündungsschub
  • Kein langes Stehen und langes Sitzen
  • Ernährung und/oder Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und anderen Antioxidantien
  • Akupunktur, Blutegeltherapie, Entsäuerung, ayurvedische Reinigungskuren

Was Sie zur Vermeidung und Linderung von Muskelschmerzen noch tun können

  • Sofortige Ruhe und Schonung nach einer Sportverletzung, wie Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen
  • Kühlen mit Eis, aber nicht direkt auf die Haut. Bei Verdacht auf Muskelfaserriss zusätzlich hochlagern
  • Bei chronischen Muskelverspannungen mit Wärme behandeln (Bäder, Heizkissen, Wärmestrahler)
  • Massagen, Krankengymnastik, Osteopathie
  • Ergonomisch optimal eingerichteter Arbeitsplatz
  • Entspannte, aufrechte Haltung auf dem Bürostuhl. Zur Unterstützung: Bauch- und Rückenmuskulatur stärken
  • Sport und Bewegung auf weichem Untergrund und ohne reißende Bewegungen, kein Tennis und Golf. Auch hier besser: Schwimmen und Radfahren.
  • T’ai Chi, Qi Gong, Hatha-Yoga, Pilates