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Grippostad

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Wissenswertes zu Grippostad

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Grippostad C Kapseln – sowie Grippostad C Trinkgranulat als Alternative zu den Kapseln – sind wirksame Arzneien zur symptomatischen Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten.

Grippostad C kommt bei Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit zum Einsatz. Gleichzeitig senkt das Arzneimittel Fieber und erhöhte Temperatur. Durch die enthaltene spezielle Wirkstoffkombination ist Grippostad C außerdem in der Lage, den Kreislauf anzuregen, die Schleimhäute abschwellen zu lassen, Reizhusten zu dämpfen und die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.

Die spezifische Kombination der Wirkstoffe in Grippostad C lässt eine individuelle Anpassung der Dosis nicht zu. Das heißt, dass einzelne Symptome, die im Rahmen einer Erkältungskrankheit verstärkt auftreten, mit Grippostad nicht gezielt und vorrangig behandelt werden können. Gegebenenfalls sind dann Arzneimittel in anderer Zusammensetzung einer Behandlung mit Grippostad vorzuziehen.

Das sind die Wirkstoffe in Grippostad C Hartkapseln und Trinkgranulat

Grippostad C Hartkapseln enthalten eine aufeinander abgestimmte Kombination der Wirkstoffe Paracetamol, Chlorphenamin, Coffein und Vitamin C.

Bei Paracetamol handelt es sich um einen schmerzlindernden Wirkstoff, der außerdem in der Lage ist, Fieber zu senken und Entzündungen zu hemmen. Paracetamol hemmt im menschlichen Organismus die Bildung von Prostaglandinen. Diese sind körpereigene Gewebshormone, die Einfluss auf zahlreiche Vorgänge im Körper haben. Unter anderem sind sie auch an der Schmerzwahrnehmung beteiligt. Wird ihre Bildung gehemmt, bedeutet das eine Linderung erkältungstypischer Kopf- und Gliederschmerzen. Die fiebersenkende Wirkung von Paracetamol beruht darauf, dass der Wirkstoff eine Erregung des Temperaturregulationszentrums durch Fieberstoffe verhindert.

Chlorphenamin gehört zu den so genannten Antihistaminika, also zu den Wirkstoffen, die die Wirkung des körpereigenen Histamins unterdrücken. Histamin tritt im Gehirn als Nervenbotenstoff und im übrigen Körper als Hormon auf. Es ist beispielsweise beteiligt an der Abwehr von eindringenden Krankheitserregern. Wird es übermäßig produziert, kommt es im Körper zu allergischen Reaktionen, wie man sie z.B. von Heuschnupfenpatienten kennt und zu denen unter anderem auch eine Schwellung der Schleimhäute gehört. Als Antihistaminikum sorgt Chlorphenamin also dafür, dass die Nasenschleimhaut abschwellen kann und damit die Atmung erleichtert wird. Auch Hustenreiz wird dadurch gelindert.  

Das Coffein in Grippostad regt zunächst den Kreislauf an und kann gleichzeitig die schmerzstillende, antientzündliche und fiebersenkende Wirkung des Paracetamols verstärken. Damit ermöglicht das Coffein eine Verminderung der Paracetamol-Dosis, der Körper wird durch eine geringere Schmerzmittelmenge also weniger belastet.

Ascorbinsäure, besser bekannt unter der Bezeichnung Vitamin C, stärkt das körpereigene Immunsystem und schützt die Schleimhäute vor Schäden.

Personen, die keine Hartkapseln schlucken können oder wollen, können Grippostad C in derselben Zusammensetzung wie in den Hartkapseln auch als Trinkgranulat in so genannten „Stick Packs“ einnehmen.

Weitere Erkältungspräparate aus der Grippostad Produktpalette

Grippostad Heißgetränk

Das Grippostad Heißgetränk eignet sich besonders zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, etwa Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen. Außerdem hat das Getränk eine leicht fiebersenkende Wirkung. Es wird besonders für die ersten Tage einer Erkältung empfohlen, um die Symptome rechtzeitig abzumildern. Grippostad Heißgetränk enthält den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol. Daneben ist auch in diesem Präparat das immunstärkende Vitamin C enthalten. Das Heißgetränk sorgt für eine angenehme und heilende Wärme im ganzen Körper und hat einen feinen Zitronengeschmack.

Was bei der innerlichen Anwendung von Groippostad C zu beachten ist:

Paracetamol-haltige Arzneimittel wie Grippostad C sind Schmerzmittel und sollten daher in Selbstmedikation nicht ohne Bedacht, nicht in höherer Dosierung und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Im Zweifelsfall sollte immer der Arzt hinzugezogen werden. Dies empfiehlt sich ohnehin, wenn die Erkältungssymptome länger als zwei Wochen unverändert anhalten.

Grippostad C sollte immer nur genau nach Anweisung eingenommen werden. Daher ist es wichtig, die Packungsbeilage genau zu lesen und sich bei Fragen an den Arzt oder Apotheker zu wenden.

Keinesfalls sollte Grippostad C ohne Rücksprache mit dem Arzt gleichzeitig mit anderen Mitteln, die Paracetamol enthalten, eingenommen werden!

Gegenanzeigen

Unter bestimmten Umständen darf Grippostad C nicht eingenommen werden. Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Personen, die überempfindlich bzw. allergisch auf Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein und Chlorphenamin reagieren, unter schweren Nierenfunktionsstörungen oder an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden. Ebenso sollten Kinder unter 12 Jahren und schwangere Frauen Grippostad C nicht einnehmen. Auch in der Stillzeit sollte die innerliche Anwendung ausgeschlossen werden, da die Bestandteile der Arznei in die Muttermilch übergehen können.

Grippostad-Erkältungspräparate zur äußerlichen Anwendung

Zur äußerlichen Behandlung von Erkältungssymptomen stehen Grippostad Erkältungsbalsam, Grippostad Erkältungsbalsam mild und Grippostad Erkältungsbad zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um pflanzliche Arzneimittel mit ätherischen Ölen, die besonders gut bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit der Bildung von zähflüssigem Schleim wirken.

Natürliche ätherische Öle im Grippostad Erkältungsbalsam lindern quälenden Hustenreiz und Husten und erleichtern das Durchatmen. Der Balsam hilft, die Atemwege von zähflüssigem Schleim zu befreien und den Husten so auf natürliche Weise zu lösen. Wird der Balsam auf Brust und Rücken aufgetragen, wirken die ätherischen Öle wie ein heilender Umschlag, über den sie auf zweifache Weise zu den Atemwegen gelangen: Zum einen werden die heilsamen Dämpfe direkt eingeatmet, zum anderen auch von der Haut aufgenommen, sodass sie über den Blutkreislauf die Atemwege erreichen. Der Balsam ist zum Einreiben und als Zusatz im heißen Wasser zur Inhalation mit Wasserdampf geeignet.

Grippostad Erkältungsbalsam mild mit einer besonders milden Rezeptur wertvoller ätherischer Öle ist zum Einreiben und zur Inhalation mit Wasserdampf bereits für Kinder ab zwei Jahren geeignet.

Das Grippostad Erkältungsbad eignet sich sehr gut zur unterstützenden Behandlung bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit der Bildung von zähflüssigem Schleim.

Auch das Bad enthält wertvolle und heilsame ätherische Öle aus Eukalyptus, Fichtennadeln und der japanischen Pfefferminze. Als Wirkstoffe in einem beruhigenden, wärmenden und entspannenden Vollbad werden diese zum einen über die Atemwege in die Bronchien transportiert und zugleich über die Haut aufgenommen und über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt.

Auch das Grippostad Erkältungsbad eignet sich bereits für die Anwendung bei Kindern ab zwei Jahren.

Wissenswertes zu Erkältungskrankheiten

Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Arbeit oder im Supermarkt – überall sind wir von Menschen umgeben, die unzählige Erkältungsviren in sich tragen. Schon der Griff an die Türklinke einer Arztpraxis oder ein freundlicher Händedruck können genügen, um die Krankheitserreger zu übertragen. Denn wer erkältet ist, verteilt beim Husten oder Niesen Unmengen winzig kleiner Tröpfchen voller Viren in die Luft oder auf die genannten zahlreichen „Sammelstellen“, wo die kleinen Krankmacher zum Teil stundenlang überleben können. Daher ist es so gut wie unmöglich, Erkältungserregern in der Öffentlichkeit zu entkommen.

Was viele Menschen nicht wissen: Schon während der Inkubationszeit, aber auch noch bis zu einer Woche nach Ausbruch der Krankheit können Infizierte weitere Personen anstecken. Nach der Übertragung durch die winzig kleinen Tröpfchen, die andere erkältete Mensch beim Husten oder Niesen um sich herum in großen Mengen verteilt haben, machen sich nach ein bis zwei Tagen die ersten Anzeichen der Krankheit bemerkbar. Meist halten die erkältungstypischen Symptome etwa eine Woche lang an.

Unterschied bei Erkältung und Grippe

Die Art des Virus entscheidet, ob man sich eine einfache Erkältung („grippaler Infekt") oder eine echte Grippe (Influenza) einfängt. Im Alltag werden einfache grippale Infekte oft bereits fälschlicherweise als „Grippe“ bezeichnet. Doch unterscheiden sich beide Virus-Infektionen nicht nur in den sie auslösenden Viren, sondern auch die Symptome und den Krankheitsverlauf betreffend.

Eine echte Grippe ist eine schwere und ernstzunehmende Erkrankung. Sie wird durch Influenza-Viren vom Typ A, B oder C und ihren Untergruppen ausgelöst und beginnt buchstäblich „aus heiterem Himmel“. Von einer Minute auf die andere hat man es plötzlich mit z.T. hohem Fieber und den typischen Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Husten, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen zu tun. Die Betroffenen fühlen sich schwer krank und sind mitunter mehrere Wochen ans Bett gefesselt.

Gegen einige der Influenza-Virenstämme kann man sich impfen lassen. Da sich die Virenstämme ständig verändern, wird der Impfstoff Jahr für Jahr neu angepasst. Sinnvoll ist eine Impfung vor allem für schwangere Frauen, für ältere Menschen mit Vorerkrankungen und/oder einem geschwächten Immunsystem sowie für Personen, die in Gesundheits- und Pflegeberufen arbeiten.

Auch bei einem grippalen Infekt können Influenza-Symptome auftreten, allerdings ist ihr Beginn meist schleichend, und die Krankheit verläuft insgesamt weniger schwer und lang. Heute sind über 200 verschiedene Viren als Erregern eines solchen Infekts bekannt; die meisten Fälle werden vom Rhinovirus und dem Coronavirus ausgelöst. In Deutschland legen im Schnitt über 164 Millionen Erkältungen pro Jahr die Bevölkerung lahm. Dabei kann bei jedem Erwachsenen eine Erkältung bis zu vier Mal pro Jahr zuschlagen, bei Kindern sogar bis zu zwölf Mal.