Wissenswertes zu Homviotensin
****Das homöopathische Mittel Homviotensin stärkt das Herz und reguliert den Blutdruck. Vier bewährte Heilpflanzen entspannen die Gefäße, fördern die Durchblutung des Herzmuskels und lindern gefäßbedingten Schwindel und Kopfschmerz. Engegefühle in Brust und Angstgefühle werden gelöst, Herzrhythmusstörungen unterstützend behandelt.
Homviotensin hilft auch bei funktionellen Herzbeschwerden aufgrund von Stress, Nervosität und seelischen Belastungen. Um den gewünschten Effekt zu erreichen, sollte man Homviotensin kurweise bis zur Besserung der Beschwerden einnehmen.
Warum Homviotensin?
Unser Herz leistet Unglaubliches. Und das 24 Stunden am Tag. Dazu muss es noch schädigende Verhaltensweisen der heutigen Zeit einstecken: vitalstoffarme Ernährung mit ungünstigen Fettsäuren, Bewegungsmangel, Stress, Übergewicht und Genussgifte, um nur die Wichtigsten zu nennen. Homviotensin wirkt beruhigend und stärkt die Kraft des Herzes auf natürliche Weise.
Was ist der Vorteil eines homöopathischen Mittels zur Herzstärkung?
Während allopathische Medizin in Notfällen und bei sehr hohem Blutdruck eine überlebensnotwendige Erste Hilfe leistet, mobilisiert Homviotensin die eigene Lebens- und Selbstheilungskraft. Die Behandlung dauert länger, aber ist nachhaltig, von Dauer und ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Da die vier Heilpflanzen als Urtinktur oder nur wenig verdünnt verwendet werden, ist ihre Wirkung ähnlich wie ein pflanzliches Arzneimittel. Das Herz wird besser versorgt, entlastet, geschützt und gestärkt. Damit werden nicht die Symptome, sondern die Ursachen von Herzbeschwerden sanft und natürlich behandelt.
Die vier Heilpflanzen in Homviotensin
Weißdorn (Crataegus)
Weißdorn ist die herzstärkende Heilpflanze schlechthin. Er regt die Durchblutung der Herzkranzgefäße an, die den Herzmuskel mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Er verbessert die Schlagstärke und Kontraktilität des Herzes. Weißdorn reguliert den Blutdruck, und zwar den zu niedrigen und den zu hohen. Er wirkt antioxidativ und schützt das Herz vor Schädigungen durch freie Radikale. Er erhöht die Aufnahmefähigkeit für Sauerstoff, was die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels verbessert. Durch die Heilpflanze wird der Gefäßwiderstand in den Körperarterien gesenkt. Das Herz muss weniger Kraft aufwenden, um das Blut in den Körper zu pumpen.
Die Reizleitungsfähigkeit für die Nervenimpulse im Herz wird gesteigert. Weißdorn reguliert den Herzrhythmus. Er wirkt gegen Druck- und Beklemmungsgefühle. Er unterstützt das Herz, indem er Nervosität, Schlafstörungen, Ängste und Depressionen lindert. Diese Rundum-Stärkung von Herz und Kreislauf geht auf die Wirkung von Flavonoiden, besonders Procyanidinen in der Pflanze zurück. Weißdorn wird in Homviotensin als Urtinktur, d.h. unverdünnt, und im Verhältnis 7 zu jeweils 1 der anderen Heilpflanzen eingesetzt.
Schlangenwurzel (Rauwolfia serpentina)
Der Wirkstoff Reserpin der Schlangenwurzel wirkt auf die Gefäße und das zentrale Nervensystem. Es reduziert die Wirkung des Stress-Botenstoffs Noradrenalin. So wird der Gefäßwiderstand im Körper gesenkt. Reserpin erleichtert die Pumparbeit des Herzes, senkt seine Frequenz, d.h. die Häufigkeit der Herzschläge, und den Blutdruck. Die Schlagenwurzel ist ein wichtiges Beruhigungsmittel in der ayurvedischen Medizin. Sie wirkt stimmungsaufhellend. Man sagt, dass Gandhi vor dem Schlafengehen einen Schlangenwurzeltee getrunken hat, um sein Gemüt zu besänftigen.
Königin der Nacht (Cactus grandiflorus)
Die roten Blüten des Kaktus öffnen sich am Abend und verblühen am nächsten Morgen wieder. Daher kommt der Name. Die biogenen Amine wirken gegen Enge- und Beklemmungsgefühle in der Herzgegend. Sie können organisch bei Angina pectoris oder funktionell bei seelischem Druck auftreten. Das Herz fühlt sich wie zusammengeschnürt an, als ob sich eine eiserne Hand um die Brust legt. Die starken, anfallsartigen Schmerzen aufgrund einer Stenose (Engstelle) eines Herzkranzgefäßes können gelindert werden. Die Königin der Nacht wirkt unterstützend bei entzündlichen und rheumatischen Herzerkrankungen. Sie beruhigt bei organisch und nervös bedingtem Herzklopfen und reguliert die Pulsfrequenz, wenn der Herzschlag zu langsam oder zu schnell ist.
Mistel (Viscum album)
Die Mistel regt den Parasympathikus an. Das bedeutet Beruhigung und Regeneration. Die Gefäße werden erweitert, das Herz entlastet, der Blutdruck gesenkt. Die begleitenden Beschwerden von Bluthochdruck wie Schwindel und Kopfschmerzen werden gelindert. Arteriosklerose wird entgegengewirkt. Da die Mistel das Herz stärkt und den Kreislauf allgemein reguliert, soll sie auch gegen niedrigen Blutdruck helfen. Ihre Wirkstoffe sind u.a. Lektine, Flavonoide und Viscotoxine.
Was müssen Sie bei der Einnahme eines homöopathischen Mittels wie Homviotensin beachten?
Homöopathische Mittel werden schon über die Mundschleimhaut aufgenommen. Belassen Sie deshalb das Mittel 1 Minute im Mund, bevor Sie es schlucken. Sie können es auch auf einem Stück Zucker oder Brot einnehmen oder mit einem Schluck Wasser, den Sie so lange wie möglich im Mund behalten. Essen und trinken Sie nicht gleich etwas nach der Einnahme. Homöopathische Mittel können eine Erstverschlimmerung der Symptome hervorrufen. In dem Fall stoppen Sie die Einnahme und setzen Sie sich mit Ihrem Therapeuten in Verbindung. Das gilt auch für eine langfristige Behandlung. Wenn sich Ihre Symptome verbessert haben, setzen Sie die Dosis herab.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Anhaltende oder unklare oder neu auftretende Beschwerden, vor allem Schwindel, Kopfschmerzen, Unruhe, Kurzatmigkeit, Herzklopfen oder Schmerzen in der Herzgegend sollten Sie ärztlich abklären lassen.
Kontraindikationen: Wann dürfen Sie Homviotensin nicht einnehmen?
Homviotensin enthält 54 % Alkohol. Es darf nicht von Alkoholkranken und Kindern unter 18 Jahren eingenommen werden. Aufgrund des Alkoholgehalts wird bei Leberkranken, Epileptikern, Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren und Stillenden vor der Einnahme die Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.
Welche Nebenwirkungen können bei Homviotensin auftreten?
Möglich sind Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen wie Hautausschläge. Diese Beschwerden klingen nach Absetzen von Homviotensin in wenigen Tagen ab.
Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich?
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.