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Kosmetik- und Pflegeprodukte

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80 Ergebnisse
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Kokosöl flüssig pur & natürlich (250 ml)
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Heilmoorbad Neydharting GmbH *** Kosmetik und Pflege PZN: 8744148 ab 15,62 € **

Wissenswertes zu Kosmetik und Pflege

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Die Haut besteht aus 3 grob einzuteilenden Schichten die erste Schicht ist die so genannte Oberhaut oder Epidermis, diese ist etwa 0,1 Millimeter dick. 

An den Fußsohlen beispielsweise kann diese Oberhaut aufgrund der Hornhaut bis zu 5 Millimeter dick sein. Diese Schicht ist im Normalfall mit einer dünnen Wasser-Fett-Schicht überzogen die die Haut pflegt und vor den Belastungen aus der Umwelt schützt. Die oberste Schicht der Oberhaut besteht aus abgestorbenen Zellen und Keratin, was die Haut noch widerstandfähiger macht. Unmittelbar unter dieser Schicht sind mehrere Lagen hornbildender Zellen, die ständig Nachschub für das Schutzschild produzieren. Diese Zellen befinden sich auf der Balsamembran kurz vor der Lederhaut. Die Balsammembran nimmt Nährstoffe auf und entsorgt die Stoffwechselschlacke.


Nach der Oberhaut ist die nächste große Hautschicht die Lederhaut. Diese besteht aus zwei Lagen: Die obere Lage ist lockeres Bindegewebe und die zweite dickere Schicht besteht aus kräftigen Bindegewebsfasern (kollagen Fasern). Mit Hilfe der Lederhaut nehmen wir Druck, Schmerz, Jucken, Temperatur und Berührungen wahr. Denn hier liegen die Endorgane der Nervenfasern und die Blutgefäße.

Die dritte und letzte Schicht bildet die Unterhaut, diese besteht hauptsächlich aus Fettgewebe, das mit Hilfe von Bindegewebssträngen in einzelne Fettläppchen unterteilt ist. Da diese Hautschicht einen hohen Anteil an Fettzellen hat, die als Energiespeicher und Kälteschutz dienen, wird diese Haut auch als Unterhautfettgewebe bezeichnet. Durch diese Schicht verlaufen auch die dickeren Nervenfasern und Blutgefäße, ebenso gehören in diese Schicht auf die Talg- und Schweißdrüsen sowie die Haarwurzeln.

Hauttypen – Welche Creme passt zu mir?

Egal welcher Hauttyp man ist, wie sich die Haut anfühlt und aussieht hängt stark von der Talgproduktion ab. Talg sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit gleichmäßig auf der Haut verteilt wird. Die Haut lässt sich in 4 große Hauttypen einordnen.

Die normale Haut:
Sie zeichnet sich durch Geschmeidigkeit und Glätte aus. Sie ist rosig, matt glänzend und gut durchblutet. Es sind keine vergrößerten Poren zu erkennen und der Talg- und Flüssigkeitshaushalt sind ausgeglichen.

Die passende Pflege für normale Haut sind Cremes mit einem ausgewogenen Fett- und Feuchtigkeitsanteil, die am besten an die Jahreszeit angepasst werden. Im Sommer eine leichte Creme und im Winter eine mit fettreicheren Inhaltsstoffen.

Die trockene Haut:
Diese Haut ist meist rein und hat wenig bis gar keine Unreinheiten, jedoch ist sie empfindliche gegenüber Verletzungen. Im Alter weißt dieser Hauttyp mehr Knitterfältchen auf, da die Hautoberfläche sehr dünn und durch die Trockenheit sehr gespannt ist. Poren sind bei diesem Hauttyp meistens nicht sichtbar.

Wenn der Haut Feuchtigkeit fehlt sollte man auf Präparate zurückgreifen die Hyaluronsäure enthalten, so kann die Haut mehr Feuchtigkeit einspeichern. Falls der Haut Fett fehlt sollten auf Cremes zurückgegriffen werden die aus 3 Teilen bestehen: Hochwertige Öle wie zum Beispiel Mandelöl, Kokosöl diese erzeugen auf der Oberfläche einen dünnen Film welcher den Wasserverlust mindert. Auch Fette wie Lanolin sollten in der Creme aufgegriffen werden um verlorene gegangene Lipide (Lipide sind Teilchen, welche aus wasserunlöslichen Stoffen bestehen. Sie werden auch häufig als Fette bezeichnet, dies ist jedoch nur eine Untergruppe der Lipide) zu ersetzten. Nicht fehlen sollten feuchtigkeitsspende Inhaltsstoffe wie Milchsäure und Aloe Vera diese können das Wasser in der Haut binden und sie so straff und gesund aussehen lassen, wobei Aloe Vera auch einen haut beruhigenden Aspekt hat. Ob die Haut Fett oder Feuchtigkeit braucht kann am besten die Kosmetikerin oder Hautarzt auswerten.

Die fettige Haut:
Bei diesem Hauttyp ist die Talgproduktion erhöht und die Poren sind häufig deutlich sichtbar.
Die Haut ist zumeist dick und weist einen öligen Glanz auf. Poren können bei diesem Hauttyp aufgrund der erhöhten Talgproduktion schnell verstopfen und so Unreinheiten auslösen, deshalb ist bei dieser Haut die passenden Reinigung mit am wichtigsten.

Info: Nicht jede glänzende Haut bedeutet auch eine fettige Haut. Meist wird eine ölige Haut durch die falsche Pflege verursacht. Dies geschieht dann, wenn eine eigentlich zu trockene Haut keine Feuchtigkeit erhält, diese versucht dann Feuchtigkeit durch eine erhöhte Talgproduktion zu erhalten die wiederrum für den Glanz sorgt. Wenn dieser dann mit anderen Mitteln versucht wird zu unterbinden entsteht ein Teufelskreis. Um seinen Hauttyp exakt zu bestimmen kann nur der Weg zur Kosmetikerin helfen.

Die Mischhaut
Wie der Name schon verrät, ist das Gesicht aufgeteilt in trockene und fettige Stellen. Die öligen Stellen liegen meist in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn)

Bei der Mischhaut stellt die richtige Pflege einen Balanceakt dar. Die fettigen Stellen dürfen nicht überpflegt werden und die trockenen Stellen benötigen im selben Moment Feuchtigkeit. Deswegen sollten spezielle Produkte verwendet werden die auf die Bedürfnisse der Mischhaut abgestimmt sind.

Egal welcher Hauttyp man ist und für welche Creme man sich entscheidet, jede neue Creme sollte zuerst an der Handgelenk Innenseite getestet werden, da dort die Haut ebenfalls sehr dünn ist. Die Creme sollte dort ein paar Stunden bleiben. So können allergische Reaktionen ausgeschlossen werden und die Haut im Gesicht wird nicht unnötig strapaziert.

Die Haut sollte auch immer genau beobachtet werden und die Pflege an den aktuellen Hautzustand angepasst werden und das nicht nur zum Saisonwechsel. Denn auch der eigene Hauttyp kann sich von Zeit zu Zeit ändern egal ob nur durch die trockene Heizungsluft oder durch eine hormonelle Umstellung.

Wieso Augencremes wichtig sind

Es wird empfohlen Augenpflege ab Anfang/Mitte 20 zu verwenden, denn wie auch bei der kompletten Gesichtspflege heißt es hier „vorbeugen statt bekämpfen“. Am Anfang ist eine leichtere Augenpflege zu wählen und im Alter eine reichhaltigere. 

Normale Gesichtspflege sollte für die Augenpartie nicht verwendet werden, da diese Duft- und Hilfsstoffe enthalten die die Augen reizen können und der Feuchtigkeitsgehalt meist nicht ausreicht.
Beim Auftragen der Creme sollte drauf geachtet werden, dass die Creme entweder leicht einmassiert oder eingeklopft wird da die dünne Haut um die Augen sehr sensibel ist.

Auch morgens sollte man zu einer leichtere Pflege greifen um zu verhindern, dass die Augenpartie unnatürlich glänzt und das Augen Make-up in die Lidfalte kriecht. Abends dagegen sollte die Pflege reichhaltig genug sein um dem Feuchtigkeitshaushalt wieder aufzufüllen.

Es kommt bei der Kosmetik allgemein viel auf die Inhaltsstoffe an und das gilt besonders bei Augencremes. Denn die sensible und dünne Haut um die Augen kann sehr schnell gereizt auf manche Stoffe reagieren. Produkte mit wenige Inhaltsstoffen und die auch für sensible Haut geeignet sind findet man in der Naturkosmetik oder in Apotheken.

Die Gesichtsreinigung:
Das Gesicht sollte nicht nur nach dem tragen von Make-Up gereinigt werden, sondern auch dann wenn man keines trägt. Empfohlen wir es das Gesicht zweimal am Tag zu reinigen früh am Morgen und am Abend. Das Reinigungsprodukt sollte wie die Pflege auf den Hauttyp abgestimmt sein. Zu welcher Art der Reinigung sie greifen ob Abschminkbutter-, Öl-, Milch oder doch ein Gel entscheidet dabei jeder für sich, jedoch haben alle jeweils ihr Vor- und Nachteile.

Auf Gesichtswasser sollte nicht verzichtet werden:
Nach der eigentlichen Reinigung sollte das Gesichtswasser nicht vergessen werden. Etwas Gesichtswasser auf einem Wattepad aufgetragen und es entfernt die letzten Reste des Make up und des Reinigungsproduktes. Aber auch Kalkrückstände aus dem Wasser können so entfernt werden.

Einmal pro Woche sollte das Gesicht vor allem beim Tragen von Make up gründlich gereinigt werden. Dabei kann das Gesicht entweder gepeelt werden mit Hilfe eines mechanischen Peelings (kleinen Körnchen) aber auch mit Fruchtsäure oder Enzymepeelings. Alle dieser Peelings haben ein Ziel: Die Entfernung der abgestorbenen Hautschüppchen.

Ein Dampfbad kann dabei helfen die Poren zu öffnen diese dadurch zu reinigen. Wenn die Poren geöffnet sind können auch die pflegenden Inhaltsstoffe besser in die Haut eindringen und ihren Zweck erfüllen. Auch Masken können nach einem Dampfbad die Haut optimal pflegen und wirken.