Verengung der Atemwege (Asthma, Allergien)
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Wissenswertes zu Mittel bei Verengung der Atemwege
****Untersuchungen haben ergeben, dass jeder zweite unbehandelte Allergiker im Laufe der Zeit zum Asthmatiker wird.
Allergien sind chronische Entzündungen, die sich im gesamten Bereich der oberen Atemwege über die Luftröhre bis hin zur Lunge ausdehnen. Der Weg ist schleichend und wird oft zu spät diagnostiziert und behandelt. Viele gute Therapien und Mittel bei Verengung der Atemwege verschaffen den Betroffenen einen leichteren Umgang mit der Erkrankung und lindern die Symptome.
Typische Asthma-Symptome sind plötzlich auftretende Atemnot. Die Atemwege verengen sich und blockieren so das Durchatmen der Bronchien. Der Schweregrad eines Asthmaanfalls beginnt mit einer leichten Atemnot und kann im schlimmsten Fall zu einer lebensbedrohlichen Atemblockade führen. Die Zeitintervalle vom letzten bis zum nächsten Asthmaanfall können sehr unregelmäßig sein. Der dazwischen liegende Zeitraum kann von Asthmapatienten als komplett beschwerdefreie Zeit empfunden werden oder auch mit ständig leichter Atemnot verlaufen.
Doch was sind Auslöser für dieses Krankheitsbild?
Zum einen verkrampft sich die Muskulatur rund um die Bronchien und zieht somit die Bronchienäste zusammen und verhindert so das Durchdringen der Atmung. Des weiteren bildet sich in den Atemwegen zäher Schleim, der sich wiederum in den Bronchien festsetzt und zu einer Verengung der Atemwege führt. Eine charakteristische Reaktion für eine Asthmaerkrankung ist die empfindliche Reizung der Bronchialschleimhaut und die damit verbundene Entzündung. Der Schleim in den Bronchien verdickt sich und verengt dadurch die Atemwege.
Welche Mittel werden bei Verengungen der Atemwege angewandt?
Sehr hilfreich zur vorbeugenden Behandlung sowie bei akuten Symptomen ist die Anwendung von inhalierbaren Medikamenten. Die Arten der Medikamente teilen sich in zwei Kategorien ein. Die erste Kategorie ist das Medikament zur Erweiterung der Bronchien. Der Wirkstoff des Medikaments wird inhaliert und sorgt für eine sofortige Erweiterung der Bronchien. Die Bronchialmuskulatur wird dadurch langsam entspannt und erleichtert das Durchatmen. Diese Medikamentenart wird auch zur Vorbeugung von Asthmaanfällen oder akuter Atemnot bei Sportlern eingesetzt.
Die zweite Kategorie wird zur Entzündungshemmung in den Bronchien eingesetzt. Das Medikament enthält in geringen Anteilen den Wirkstoff Kortikosteroid Es wird ebenfalls inhaliert und wirkt ganz gezielt an den betroffenen Stellen, wo eine Linderung erreicht werden soll. Durch die Verabreichung von geringen Mengen des Wirkstoffs reduziert sich das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen ganz enorm. Obwohl der Wirkstoff nur in geringer Dosis inhaliert wird, tritt ein schnelles Abklingen der Symptome ein.
Da Asthmatiker auch oft unter Heuschnupfen oder ähnlichen allergischen Reaktionen leiden, hat sich der Wirkstoff Kortikosteroid auch in diesem Zusammenhang bewährt. Die Substanz wird jedoch in Form eines Nasensprays angewandt und kann als Kombinationspräperat eingesetzt werden.