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Otriven

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9 Ergebnisse
Otriven Meerwasser mit Eukalyptus (20 ml)
Produktbewertungen für Otriven Meerwasser mit Eukalyptus
Haleon Germany GmbH *** Otriven PZN: 11140939 ab 3,91 € **
OTRIVEN 0.1% EINZ DOS PIP (40X0.3 ml)
Produktbewertungen für OTRIVEN 0.1% EINZ DOS PIP
Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Schleimlösung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 2528343 ab 9,73 € **
OTRIVEN 0.025% NASENTROPFEN (10 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Schleimlösung, Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute PZN: 3842082 ab 3,09 € **
OTRIVEN 0.05% NASENTROPFEN (10 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 753679 ab 1,57 € **
OTRIVEN 0.1% NASENTROPFEN (10 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Schleimlösung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 753691 ab 2,14 € **
OTRIVEN 0.1% NASENTROPFEN (20 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 753716 ab 3,71 € **
Otriven 0.1% Dosierspray o.Konservierungsstoffe (10 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 8444541 ab 2,48 € **
Otriven 0.05% Dosierspray o.Konservierungsstoffe (10 ml) Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältung, Abschwellung der Nasenschleimhäute, erleichterte Nasenatmung PZN: 8444558 ab 2,11 € **
Otriven SinuSpray 0.1% (10 ml)
Produktbewertungen für Otriven SinuSpray 0.1%
Haleon Germany GmbH *** Otriven Schnupfen, Schleimlösung, Nasennebenhöhlenentzündung PZN: 9922155 ab 4,28 € **

Wissenswertes zu Otriven

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Bei Otriven handelt es sich um Nasensprays und -tropfen zur Behandlung von Erkältungskrankheiten mit verstopfter Nase sowie allergischem Schnupfen (Heuschnupfen).

Man verwendet es zur Abschwellung der Nasenschleimhaut, zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlen-Entzündungen sowie bei Erkrankungen des Mittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.

Otriven enthält den bewährten Wirkstoff Xylometazolin. Dieser bewirkt ein schnelles und anhaltendes Abschwellen der Nasenschleimhaut, so dass wieder frei durch die Nase geatmet werden kann. Die am niedrigsten dosierten Mittel eignen sich bereits für Säuglinge und Kleinkinder. Die Otriven-Präparate gibt es in verschiedenen Dosierungen:

  • Spray und Tropfen 0,1% (auch als Einzeldosis-Pipetten erhältlich) für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren
  • Spray und Tropfen 0,05% für Kinder von zwei bis sechs Jahren
  • Tropfen 0,025% für Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren

Außerdem sind erhältlich:

  • das Xylometazolin-freie Präparat Otriven Meerwasser mit Eukalyptus, das natürlich abschwellend mit 100% hypertonisiertem Meerwasser und Eukalyptus wirkt
  • Sinuspray 0,1% bei Nasennebenhöhlenentzündung mit den kühlenden und befreienden Aromastoffen Menthol und Eukalyptusöl
  • Otri-Allergie Nasenspray Fluticason bei Heuschnupfen

Das Otriven Spray 0,1% und 0,05% enthält – ebenso wie die Otriven 0,1% Einzeldosis-Pipetten – keine Konservierungsstoffe, da durch die spezielle Dosierpumpe verhindert wird, dass Keime in die Flasche eindringen können. Dadurch ist das Mittel besonders schonend und reizt die Nasenschleimhaut weniger.

Otriven gibt es rezeptfrei in der Apotheke.

Der Wirkstoff Xylometazolin

Xylometazolin ist ein gefäßverengender, abschwellender Wirkstoff aus der Gruppe der sogenannten Sympathomimetika. Diese Stoffe stimulieren den Sympathicus, einen Teil des vegetativen Nervensystems, wodurch u.a. die Blutgefäße verengt werden. Durch die Verengung der Gefäße wird die starke Durchblutung der Schleimhaut verringert. Rötung, Schwellung und übermäßige Schleimproduktion gehen zurück, damit wird die Nase wieder frei. 

Die Anwendung von Nasenmitteln mit Xylometazolin sollte sieben Tage nicht überschreiten, eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.

Wenn die Symptome länger als sieben Tage andauern, empfehlen Mediziner, auf ein natürliches Meerwasser-Präparat wie z.B. Otriven Meerwasser und Eukalyptus umzusteigen. Die Gefahr einer zu langen Anwendung von Xylometazolin liegt darin, dass der Wirkstoff den paradoxen sogenannten Rebound-Effekt auslösen kann. Dabei reagieren die abgeschwollenen Schleimhäute mit verstärkter Durchblutung, sodass es in der Folge wieder zu einem übermäßigen Anschwellen kommt. Verwendet der Patient weiterhin das Xylometazolin-haltige Nasenmittel, kann es schließlich zu einer chronisch verstopften Nase mit ausgetrockneten Schleimhäuten kommen.

Welche Nebenwirkungen können unter der Anwendung von Otriven auftreten?

Otriven ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. Mitunter kommt es unter der Anwendung zu Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut sowie verstärktem Niesen. Gelegentlich treten nach dem Abklingen der Wirkung das verstärkte Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten sowie Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz und Schwellungen von Haut und Schleimhaut auf. Sehr selten kann es zu Symptomen des Nervensystems wie Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und – vorrangig bei Kindern – zu Halluzinationen kommen. Ebenfalls sehr selten wurden Krämpfe, vor allem bei Kindern, sowie ein Atemstillstand bei Säuglingen und Neugeborenen beobachtet. Seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen sind des Weiteren Symptome wie Herzklopfen, Erhöhung des Blutdrucks und Herzrhythmusstörungen.

Weitere wichtige Hinweise zur Anwendung von Otriven

Bei einigen Erkrankungen darf Otriven nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Dazu gehören erhöhter Augeninnendruck (besonders Engwinkelglaukom); schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Bluthochdruck; Tumore der Nebenniere; bestimmte Stoffwechselstörungen und –erkrankungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes und Porphyrie); Vergrößerung der Prostata. Patienten, die mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden, sollten Otriven ebenfalls nicht anwenden.

Otriven darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Xylometazolin vorliegt, bei Rhinitis sicca (einer Form des chronischen Schnupfens), nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.

Otriven 0,1% darf nicht bei Kindern unter sechs Jahren, Otriven 0,05% nicht bei Säuglingen und Kleinkindern unter zwei Jahren angewendet werden. Zudem sollte Otriven stets außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Aus hygienischen Gründen sollte ein Spray immer nur von einer Person benutzt werden. Nach dem angegebenen Verfallsdatum sollte das Präparat nicht mehr verwendet werden.

Otri-Allergie Nasenspray bei Heuschnupfen

Das Otri‐Allergie Nasenspray mit dem Wirkstoff Fluticason wurde zur Behandlung von mittelstarkem bis starkem Heuschnupfen entwickelt. Es bekämpft eine laufende, juckende und verstopfte Nase ebenso wie Juckreiz und Tränen der Augen. Der Wirkstoff Fluticason ist ein synthetischer Arzneistoff aus der Gruppe der Glucocorticoide. Diese sind von den körpereigenen Glucocorticoiden abgeleitet; das sind Hormone, die u.a. den Stoffwechsel sowie das Nervensystem beeinflussen. Sie haben nicht nur eine entzündungshemmende, sondern auch eine immunsuppressive Wirkung, d.h. sie unterdrücken die überschießenden Reaktionen des Immunsystems, die bei allergischen Reaktionen auftreten. Fluticason lindert einerseits die Symptome des Heuschnupfens und bekämpft andererseits die Entzündungsreaktion, indem er die wesentlichen entzündungsauslösenden Substanzen (u.a. Histamine und Prostaglandine) blockiert. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist Fluticason gut verträglich. Für eine umfassende Symptomlinderung genügt es bereits, das Spray nur einmal am Tag anzuwenden.

Wichtige Hinweise zur Anwendung von Otri-Allergie Nasenspray mit Fluticason

Grundsätzlich sollte die Diagnose eines Heuschnupfens ausschließlich von einem Arzt gestellt werden. Die Selbstmedikation mit Otri-Allergie Nasenspray eignet sich daher nicht, wenn es sich bei den Symptomen nur „auf Verdacht“ um einen Heuschnupfen handelt.

Vor der Anwendung von Otri-Allergie Nasenspray mit Fluticason sollte stets der Arzt oder Apotheker konsultiert oder zumindest die Packungsbeilage genau gelesen werden, da es bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente zu Wechselwirkungen kommen kann.

Otri‐Allergie Nasenspray Fluticason darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Fluticason vorliegt. Auch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Otri-Allergie Fluticason nicht anwenden.