Wissenswertes zu Pascoflair
****Pascoflair ist ein pflanzliches Mittel zur Beruhigung bei Nervosität und Stress. Leistungsdruck und die Angst, den hohen Anforderungen des Alltags nicht gewachsen zu sein, verursachen Dauerstress und innere Unruhe.
Die Wirkstoffe der Passionsblume in Pascoflair entspannen Körper, Geist und Seele. Sie stärken Konzentrations- und Leistungskraft. Selbst in extremen Stress-Situationen im Job, privat, bei Prüfungen oder bei Jugendlichen in der Schule kann die tropische Pflanze schnell innere Ruhe, Gelassenheit und Selbstsicherheit verschaffen. Pascoflair kann Kindern ab 12 Jahren verabreicht werden. Es ist sehr gut verträglich und eignet sich auch zur langfristigen Einnahme.
Wie entsteht Stress?
Stress ist die Reaktion auf äußere Reize, die als große Herausforderung oder Belastung wahrgenommen werden. Folge ist die Ausschüttung von Stresshormonen. Sie bewirken die Erhöhung von Pulsfrequenz und Blutdruck, beschleunigen die Atmung, spannen die Skelettmuskeln an und setzen Energie (Glukose) frei. Der Körper wird auf Höchstleistungen vorbereitet. Diese Reaktionen wurden in früheren Zeiten entwickelt, um sofort für Kampf oder Flucht bereit zu sein. Heute sind die Stress-Auslöser (Stressoren) aber nicht mehr das wilde Tier oder der streitsüchtige Nachbarstamm. Heute sind es Termindruck, Beziehungsprobleme, Überforderungsgefühle. Ein bestimmtes Quantum Stress brauchen wir, um aktiv zu sein und das Leben in Angriff zu nehmen. Dieser positive Stress wird Eu-Stress genannt. Wird die Anspannung zum Dauerzustand, zum negativen Dis-Stress, schlägt sie auf die Gesundheit.
Welche Folgen hat negativer Stress für Körper und Seele?
Die ständige Überreizung und die Reaktionen des Körpers können langfristig zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Sodbrennen, Gastritis, Magen- und Darmgeschwüre und Durchfall führen. Stress schwächt das Immunsystem. Man wird anfälliger für Infekte. Latent vorhandene Viren können an die Oberfläche und zum Ausbruch gelangen, z.B. Lippenherpes und Gürtelrose. Allergien werden verstärkt.
Geistig lässt die Konzentrationskraft nach. Kreativität und Ideen zur Lösung von Problemen bleiben aus. Seelisch leidet man unter Nervosität, Unruhe, Angstzuständen und Depressionen. Der Schlaf ist gestört. Regeneration ist nicht mehr möglich. Endpunkt: Burnout.
Was für eine Pflanze ist die Passionsblume?
Sie wächst als Kletterpflanze im tropischen Regenwald. Aufgrund ihrer schönen Blüten wurde sie in Europa eingeführt. In unseren Breiten trägt sie allerdings keine Früchte, die bei uns noch weitaus bekannter sind: Sie finden sie als Marakuja in Saft oder Fertig-Desserts.
Welche Inhaltsstoffe hat die Passionsblume und wie wirken sie in Pascoflair?
Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Flavonoide. Sie docken an bestimmte Rezeptoren im Nervensystem an und wirken so krampflösend und beruhigend. Körper, Seele und Geist entspannen sich. Erholung, Durchatmen und ein erholsamer Schlaf werden wieder möglich. Das Flavonoid Benzoflavon lindert Angstzustände und senkt die Pulsfrequenz und den Blutdruck. Maltol wirkt ähnlich wie Weißdorn. Es beruhigt und stärkt das Herz-Kreislauf-System.
Pascoflair verhilft zu einem gesunden Schlaf und verschafft innere Ruhe am Tag. Das heißt, es macht nicht müde und kann als Tagessedativum eingesetzt werden. Pascoflair entspannt in Phasen von Leistungs- und Erwartungsdruck. Mehr Gelassenheit hilft, private und berufliche Konflikte zu lösen. Die Konzentration wird gestärkt, die anstehende Arbeit kann effektiver erledigt werden. Herausforderungen wie Prüfungen oder ein Auftritt vor Publikum kann durch die angstlösende Wirkung von Pascoflair mit Zuversicht begegnet werden.
Passionsblumen-Extrakt eignet sich auch hervorragend, um Entzugssymptome bei Suchterkrankungen zu mildern.
Was sind die Vorteile eines pflanzlichen Beruhigungsmittels wie Pascoflair?
Der größte Pluspunkt ist die Sicherheit, von dem Präparat nicht abhängig zu werden. Dadurch ist eine langfristige Anwendung möglich. Pflanzliche Präparate haben keine oder kaum Nebenwirkungen. Durch den hohen Gehalt an Passionsblumen-Extrakt tritt die entspannende Wirkung schon nach 30 Minuten ein. Auch Kinder ab 12 Jahren können von den Vorteilen von Pascoflair profitieren.
Welche Kontraindikationen hat Pascoflair?
Pascoflair darf bei Überempfindlichkeit gegen Passionsblumen-Trockenextrakt oder einen anderen Bestandteil des Präparats nicht eingenommen werden.
Es gibt bisher keine Anhaltspunkte dafür, Pascoflair in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht einzunehmen. Da jedoch keine speziellen Untersuchungsergebnisse vorliegen, wird die Einnahme von Pascoflair bei Schwangeren und Stillenden nicht empfohlen.
Worauf sollten Sie bei der Einnahme von Pascoflair achten?
Falls sich die Beschwerden nach zwei Wochen nicht gebessert oder sogar verschlimmert haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Wie bei jedem Beruhigungsmittel kann auch bei Pascoflair die Reaktionsfähigkeit herabgesetzt sein.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Pascoflair auftreten?
Sehr selten sind allergische Hauterscheinungen und eine allergische Vaskulitis (Gefäßentzündung) bzw. ein Nesselausschlag als Zeichen einer allergischen Vaskulitis möglich.
Gibt es Wechselwirkungen von Pascoflair mit anderen Medikamenten?
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt. Passionsfrucht-Extrakte sollen aber die Wirkung von Johanniskrautpräparaten erhöhen.
Da es bisher keine Erkenntnisse über den gleichzeitigen oder zeitnahen Konsum von Alkohol während der Einnahme von Pascoflair gibt, wird der Genuss alkoholischer Getränke während der Behandlung nicht empfohlen.
Was können Sie sonst noch gegen Stress tun?
Üben Sie regelmäßig eine Entspannungsmethode, die Ihnen Spaß macht und Ihrem Wesen entspricht. Das ist beim einen Laufen, beim nächsten Schwimmen oder Hatha-Yoga, Qi Gong, Tai Chi oder Meditation. Klassische Entspannungsmethoden sind Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Eine Situation ist dann Stress, wenn Sie sie als Stress bewerten. Ändern Sie Sätze wie: „Ich bin nur noch im Stress“ um in „Ich habe viel zu tun.“
Der meiste Stress kommt von der Arbeit, nämlich 48%. Aber schon zu 45% ist er Folge zu hoher Ansprüche an sich selbst ist. Daran kann auf jeden Fall gearbeitet werden, z.B. mit einer effektiven Kurzzeittherapie.