Schüßler-Salze und Homöopathische Arzneimittel von Pflüger
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Wissenswertes zu Pflüger
****Die Alexander Pflüger GmbH mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen produziert seit 1949 Schüßler-Salze und homöopathische Präparate. Derzeit wird die Firma mit 120 Angestellten in der 3. Generation von den beiden Apothekern Horst Pflüger und Astrid Kipp geführt.
Die Präparate werden streng nach den Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) hergestellt und dabei manuell wie auch mit modernster Technik bearbeitet. Ergebnis sind über 130 homöopathische Arzneimittel und die Schüßler-Salze Nr. 1 bis Nr. 27 sowie Schüßler Cremes und Lotionen. Die hohe Qualität wird durch regelmäßige Kontrollen auf schädliche Rückstände garantiert. Anwendungsgebiete sind akute und chronische Erkrankungen, die mit verschiedenen Darreichungsformen behandelt werden.
Was sind Schüßler-Salze?
Schüßler-Salze unterstützen die Regulation des Mineralstoffhaushalts und bringen ihn wieder ins Gleichgewicht. Sie füllen die Depots der fehlenden Mineralsalze auf und normalisieren die Abläufe in der Zelle. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Schüßler-Salze können sanft und ohne Nebenwirkungen viele Alltagsbeschwerden lindern oder ihnen vorbeugen. Dabei lassen Sie sich mit anderen Naturheilweisen und schulmedizinischen Arzneimitteln problemlos kombinieren. Gerade die ersten 12 Basis-Salze lassen sich sehr gut in der Selbstmedikation einsetzen.
Was ist das Besondere an Schüßler-Salzen von Pflüger?
Pflüger hat 2009 das Eingravieren der Nummer des jeweiligen Schüßler-Salzes in die Tabletten eingeführt, um Verwechslungen zu vermeiden. Pflüger hat sein Angebot an Darreichungsformen auf die aktuelle Nachfrage eingestellt: Schüßler-Tabletten sind glutenfrei, da sie mit Kartoffelstärke hergestellt werden. Für Menschen mit Laktose-Intoleranz sind laktosefreie Tropfen erhältlich. Verstärkt wird die innerliche Behandlung durch die Anwendung der Schüßler-Cremes, die es für die Basis-Salze Nr. 1-12 gibt, und die leichteren Lotionen der Nr. 1, Nr. 7 und Nr. 11. Die Pflüger Schüßler-Salze werden nach den Vorschriften des Homöopathischen Arzneibuchs gefertigt. Dabei werden die traditionellen homöopathischen Grundsätze mit modernsten Herstellungsverfahren kombiniert. Es sind nicht nur die Basis-Salze, sondern auch die Ergänzungssalze von Nr. 13 bis Nr. 27 erhältlich.
Wie werden die Cremes und Lotionen der Pflüger Schüßler-Salze eingesetzt?
Cremes und Lotionen sind pH-neutral und frei von Paraffinen und Vaseline. Sie ergänzen und verstärken die innerliche Behandlung mit den Schüßler-Salzen und sollten mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Stellen aufgetragen und einmassiert werden. Schüßler-Salze-Cremes und -Lotionen werden unter anderen Pflegemitteln wie Gesichtscreme, Körperlotion und Sonnenpflege aufgetragen.
Wie werden bei Pflüger die homöopathischen Arzneimittel hergestellt?
Die Pflanzen werden aus ökologischem Anbau bezogen und zum Teil auch selbst hergestellt. Dabei werden höchste Ansprüche an die Qualität der Ausgangsstoffe und die Herstellungsverfahren gestellt und regelmäßige Kontrollen durchgeführt. Die wesentlichen Arbeitsschritte wie Verdünnung, Verschüttelung und Verreibung, d.h. der Potenzierung, werden nach wie vor manuell nach Maßgaben des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann durchgeführt, um die Qualität und Wirkkraft der Arzneimittel sicherzustellen. Die Produktionsprozesse werden nach den Good Manufacturing Practice-Richtlinien nach internationalen Standards durchgeführt.
Welche Darreichungsformen der homöopathischen Arzneimittel bietet Pflüger an?
Pflüger bietet seine homöopathischen Komplexmittel als glutenfreie Tabletten aus Milchzucker, Calcium und Kartoffelstärke und als Dilutionen mit Alkohol als Trägerstoff an. In 10 Tropfen Dilution mit 50 Vol.-% sind jedoch nur 0,135 Gramm Alkohol im Vergleich zu 1,25 g in 0,25 Litern Apfelsaft. Zur Stärkung des Organismus hat Pflüger homöopathische Tonika entwickelt, die auch eine geringe Menge Alkohol enthalten, z.B. Pflügers Frauentonikum. Mithilfe von Ampullen, deren Inhalt per Injektion verabreicht wird, können die Wirkstoffe gezielt an den Ort der Beschwerden oder Erkrankung gebracht werden.
Für welche Anwendungsbereiche sind homöopathische Mittel von Pflüger erhältlich?
Pflüger deckt mit seinem breiten Sortiment die wesentlichen akuten und chronischen Krankheiten und Beschwerdebilder ab. Dazu zählen Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen, Heuschnupfen, Hauterkrankungen, Rheuma, Gicht und andere Erkrankungen des Bewegungsapparats. Auch für Erkrankungen von Herz und Kreislauf, Leber, Galle, Blase, Nieren, Prostata, Schilddrüse, Augen und Ohren hat Pflüger homöopathische Mittel im Sortiment. Zudem sind homöopathische Arzneimittel zur Behandlung von Frauenkrankheiten, Krampfadern, Hämorrhoiden, Blutungen und Ödemen erhältlich.
Welche homöopathischen Komplexmittel von Pflüger sind besonders beliebt?
Nervoregin behandelt nervös bedingte Erschöpfungszustände, Nervosität, Schlafstörungen, Angstzustände und Herzklopfen. Ranocalcin fördert die Selbstheilungskräfte bei einer Schwäche von Stützgewebe, Bindegewebe und Knochen. Derivatio wird zur Entgiftung des Körpers, besonders zur Ausleitung von Schadstoffen angewendet. Chiroplexan kommt bei entzündlichen, degenerativen und posttraumatischen Schwellungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats zum Einsatz. Hepagallin mit Artischockenblättern hilft bei Verdauungsstörungen, insbesondere bei funktionellen Störungen des ableitenden Gallensystems.
Wie werden die Präparate von Pflüger dosiert und angewendet?
Schüßler-Salze und homöopathische Mittel werden über die Mundschleimhaut aufgenommen. Deshalb sollte 15 Minuten vor und nach der Einnahme nichts gegessen und getrunken werden. Tabletten der Schüßler-Salze werden im Akutfall bis zu 6-mal am Tag und bei chronischen Krankheiten 1-3 täglich langsam im Mund zergehen gelassen oder ebenso wie die Pulver in 1 Liter Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt getrunken. Vor dem Schlucken die Lösung erst etwas im Mund belassen. Nach Besserung der Beschwerden sollten die Schüßler-Salze noch ein paar Wochen länger eingenommen werden, um die Depots im Körper wieder aufzufüllen.
Eine Einzelgabe der homöopathischen Arzneien beträgt 1 Tablette, 5 Tropfen einer Dilution oder eines Tonikums beziehungsweise 1 Ampulle. Bei akuten Zuständen wird bis 12-mal täglich eine Einnahme empfohlen, bei chronischen Erkrankungen 1-3-mal täglich. Bei Besserung der Beschwerden sollte die Häufigkeit der Anwendung reduziert werden.