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Prospan

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2 Ergebnisse
Prospan Husten-Brausetabletten (20 Stück) Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG *** Prospan Atemwegsproblemen, Husten, Schnupfen, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis PZN: 4345575 ab 5,76 € **
Prospan Husten-Lutschpastillen (20 Stück)
Produktbewertungen für Prospan Husten-Lutschpastillen
Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG *** Prospan PZN: 8884174 ab 5,35 € **

Wissenswertes zu Prospan

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Prospan ist ein pflanzliches Medikament gegen Husten, Bronchitis und Atemwegserkrankungen. Der Wirkstoff ist Efeublätterextrakt. Die hier enthaltenen Saponine wirken hustenlindernd, schleimlösend und reizlindernd. Die Atemwege, die sich bei Husten verengen, werden wieder erweitert, womit das Atmen erleichtert wird. Prospan gibt es in verschiedenen Darreichungsformen, als Husten-Brausetabletten, Hustenliquid, Hustentropfen, Hustenzäpfchen für Säuglinge und Hustensaft.

Bei Prospan handelt es sich um verschiedene Produkte des Herstellers Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG in Niederndorfelden, die zur Behandlung von akutem Husten und chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen angewendet werden. 

Die Wirkung von Prospan ist auf die darin enthaltenen Saponine zurückzuführen, die aus dem Efeu gewonnen werden.  

Saponine bei Husten und Bronchialerkrankungen

Die im Efeu, einer immergrünen Kletterpflanze, enthaltenen Saponine werden schon seit längerem zur Behandlung von verschiedenen Arten von Husten, zum Beispiel Reizhusten, Krampfhusten, Keuchhusten und verschiedenen Erkrankungen der Bronchien eingesetzt. Sie wirken schleimlösend und erleichtern das Abhusten, lösen Krämpfe in den Bronchien und unterstützen die Funktion der Lunge. Saponine sollen außerdem das Wachstum von Pilzen, Viren und Bakterien hemmen.

Erkältung und akute Bronchitis

Gerade in der kalten Jahreszeit kommt es oft zu einer Erkältung, auch als grippaler Infekt bezeichnet, durch die Infektion von Viren, in den oberen Atemwegen. Zu den typischen Anzeichen zählen mitunter Schnupfen, Halsschmerzen und Husten. Da sich die Schleimhäute der oberen und unteren Atemwege sehr ähnlich sind, kann es leicht zu einer Infektion der Bronchien kommen. Dabei wird ein Sekret produziert, das mitunter die Aufgabe hat, die Krankheitserreger abzutransportieren. Es kommt zu einem natürlichen Hustenreflex um das Sekret aus dem Körper zu befördern. Eine Erkältung dauert in der Regel 3 – 7 Tage an.  Sollten die Anzeichen über einen längeren Zeitraum nicht abklingen, empfiehlt es sich ärztlichen Rat einzuholen.

 

Einer Erkältung vorbeugen

In der kalten Jahreszeit kommt es zu einem Rückfluss des Blutes in den äußeren Gliedmaßen um die Wärme im restlichen Körper gezielter aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund werden die Schleimhäute schlechter durchblutet und es kommt zu einer geschwächten Abwehr von Krankheitserregern. Damit es aber trotzdem zu keiner Erkältung kommt, können einige Tipps beachtet werden:

-          regelmäßiges Händewaschen mit Seife

-          Kontakt zu erkälteten Personen vermeiden

-          Abwehrkräfte gezielter durch gesunde Ernährung und Bewegung stärken

 

Was steckt hinter einer chronischen Bronchitis?

Bei einer chronischen Bronchitis handelt es sich um eine dauerhalte Erkrankung der Atemwege. Im Gegensatz zu einer Erkältung verschwinden die unschönen Begleiterscheinungen, wie Husten und Schleimbildung, nicht nach ca. 2 Wochen, sondern sind ständiger Begleiter. Oft kommt es bei einer chronischen Bronchitis zu einem morgendlichen Abhusten des zähen weißlichen Schleims.

Zu der Hauptursache einer chronischen Bronchitis zählt das Rauchen. Ein Arbeitsplatz an dem viel Staub oder gesundheitsschädliche Gase eingeatmet werden, kann ebenfalls die Bronchien belasten. Bei einer chronischen Bronchitis verdickt sich die Schleimhaut der Bronchien und es wird mehr Sekret als Schleim produziert, um den giftigen Stoffen entgegenzuwirken.  

Auch das Bakterium Haemophilus influenzae, kann die Ursache einer chronischen Bronchitis sein. Der Name dieses Baktierium lässt vermuten, dass es sich um den Erreger der Grippe handelt. Irrtümlicherweise wurde dies lang vermutet, da das Vorkommen des Bakteriums bei Grippekranken festgestellt wurde. Inzwischen weiß man, dass es sich bei Haemophilus influenzae nicht um den Erreger der Grippe handelt. Das Bakterium kommt in den oberen Atemwegen des Menschen vor und siedelt sich dort in den Schleimhäuten an. Die Übertragung findet in Tröpfchenform statt. Eine Infektion kann bei einem geschwächten Immunsystem zu einer Bronchitis oder Lungenentzündung führen. Eine Behandlung findet üblicherweise mit Antibiotika statt. Bei Kindern bis zu einem Altern von etwa 5 Jahren, kann dieses Bakterium eine Hirnhautentzündung verursachen. Daher empfiehlt die STIKO die sogenannte HIB-Impfung bereits im Kindesalter durchzuführen.

Die Bakterien Haemophilus influenzae, eher unter dem Begriff Pneumokokken bekannt, können ebenfalls Verursacher einer chronischen Bronchitis sein. Sie werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und siedeln sich in den Schleimhäuten des Nasenrachens an. Besonders gefährdet sind Säuglinge, ältere Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Pneumokokken werden üblicherweise mit Penicillin behandelt. Unbehandelt können Sie zu ernsten Krankheiten wie Lungenentzündung und Hirnhautentzündung führen. Um einer Infektion vorzubeugen empfiehlt die STIKO eine entsprechende Impfung bei Kindern bis zum Erreichen des 2. Lebensjahres.