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Regenaplex

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183 Ergebnisse
REGENAPLEX 10 A (15 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 10 A
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2641950 ab 8,98 € **
REGENAPLEX 23 C (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642168 ab 9,03 € **
REGENAPLEX 24 A (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642174 ab 8,95 € **
REGENAPLEX 24 C (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642197 ab 12,16 € **
REGENAPLEX 28 B (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642292 ab 8,76 € **
REGENAPLEX 33/4 (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642406 ab 8,97 € **
REGENAPLEX 33/ZA (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642429 ab 8,85 € **
REGENAPLEX 35 C (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642464 ab 8,98 € **
REGENAPLEX 45 B (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2642671 ab 8,85 € **
REGENAPLEX 59 A (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2643038 ab 9,02 € **
REGENAPLEX 62 D (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2643110 ab 8,79 € **
REGENAPLEX 76 A (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 2643311 ab 8,91 € **
REGENAPLEX 47 b N (15 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 4116260 ab 8,99 € **
REGENAPLEX 65 b (30 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 65 b
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 4178404 ab 15,91 € **
REGENAPLEX 98 C (30 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 98 C
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 6981364 ab 18,59 € **
REGENAPLEX 18 A (30 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 18 A
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 7128111 ab 15,24 € **
REGENAPLEX 77 A (30 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 77 A
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 7137386 ab 15,69 € **
REGENAPLEX 93 A (30 ml)
Produktbewertungen für REGENAPLEX 93 A
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 7137446 ab 15,76 € **
Regenaplex 180 A (30 ml)
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REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 7137601 ab 15,69 € **
Regenaplex 108 C (30 ml)
Produktbewertungen für Regenaplex 108 C
REGENAPLEX GmbH *** Regenaplex PZN: 7408661 ab 15,76 € **

Wissenswertes zu Regenaplex

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Bei Regenaplex oder vielmehr bei den Regenaplexen handelt es sich um mehr als 200 homöopathische Arzneimittel. Die nach einer Art „Baukastensystem“ zusammengestellten Arzneien sind homöopathische Komplexmittel, die alle auf ein ganzheitliches Wirksystem ausgerichtet sind.

Jedes Mittel ist aus unterschiedlichen natürlichen Wirkstoffen zusammengesetzt und mit einer Nummer versehen. Die einzelnen Mittel enthalten die gleichen Pflanzenextrakte, Mineralien und tierische Substanzen, die auch in den jeweiligen Einzelmitteln der klassischen Homöopathie zum Einsatz kommen. Die Homöopathie geht davon aus, dass sich Einzelmittel, die richtig miteinander kombiniert werden, sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken.

Die Heilmittel werden seit über 50 Jahren vor allem im Rahmen der so genannten Regena-Therapie (auch „Ganzheits-Zell-Regenerations-Therapie“ genannt) gezielt zur Entschlackung und Reinigung des Körpers angewendet. In einem 3-Schritte-System (Öffnen, Reinigen und Regenerieren) sollen die Patienten damit zu einer ausgeglichenen inneren Balance und allgemeinem Wohlbefinden geführt werden. In der Therapie mit Regenaplex wird das Krankheitsgeschehen nicht organbezogen und isoliert betrachtet. Vielmehr werden systemische Zusammenhänge in der Entstehung von Krankheit berücksichtigt und natürliche, körpereigene Regulationsmechanismen für die Heilung miteinbezogen.

Die Regenaplexe werden in Tropfenform angeboten und sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Tropfenform wird vom Hersteller gewählt, weil ihm zufolge damit wichtigste Umwandlungs-, Aufnahme- und Spaltungsfunktionen des Organismus (über Mundspeichel, Mundschleimhäute, Magen-Darm-Trakt) berücksichtigt werden.

Die einzelnen Präparate werden entweder von einem in der Regena-Therapie erfahrenen Therapeuten verordnet oder können von geschulten Laien ausgewählt und in der Apotheke erworben bzw. bestellt werden. Die genaue Zusammensetzung jedes einzelnen Präparates ist bei apomio jeweils unter „Produktinformationen“ aufgeführt. Der Hersteller bietet auf seiner Webseite www.regenaplex.de eine Präparate-Übersicht an. Ebenso kann über die Webseite des Unternehmens gezielt nach Therapeuten gesucht werden. Es sind jeweils nach PLZ und Region Heilpraktiker und Ärzte aufgelistet, die nach eigenen Angaben in der Anwendung der Regena-Therapie über mindestens zwei Jahre lang ausreichend Erfahrungen gesammelt haben. Die Erfahrung wird dabei explizit ausgewiesen und die Therapeutenliste regelmäßig aktualisiert und erweitert. Heilpraktiker und naturheilkundlich orientierte Mediziner können sich speziell in der Regena-Therapie aus- und fortbilden lassen.

Hintergründe zu Regenaplex und zum Hersteller

Das Unternehmen

Regenaplex ist die bekannteste und am meisten verbreitete Marke der Regena Gruppe mit Sitz in der Schweiz, einem Hersteller von pflanzlichen Arzneimitteln und Kosmetika sowie homöopathischer Medikamente. Die REGENA AG ist die Mutterfirma; an ihrem Sitz werden die Regenaplexe auch hergestellt. Die Tochterfirma REGENAPLEX GmbH in Konstanz am Bodensee wurde 1971 für den Vertrieb in Deutschland und Österreich gegründet. 1995 wurde im italienischen Bergamo eine Filiale eröffnet (REGENA Italia).

Gegründet wurde Regena und damit auch Regenaplex 1963 von Günter Carl Stahlkopf (geboren 1918), dem geistigen Vater der REGENA-Therapie. Der Firmengründer leitete das Unternehmen gemeinsam mit seiner Ehefrau bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2000. Die Ehefrau Monique Stahlkopf führte die Geschäfte bis 2012 und übergab die Unternehmensleitung dann an ihre Tochter Cécile Mandefield, die das Familienunternehmen heute führt.

Um immer mehr Regena-Therapeuten zu gewinnen und Heilkundler ständig zu schulen und weiterzubilden, veranstaltet die Konstanzer Firma Regenaplex regelmäßig Seminare, die über die Anwendung der Komplexmittel und die ganzheitliche Regena-Therapie informieren.

Der Gründer

Der Biologe Günter Carl Stahlkopf galt schon in frühen Jahren als besonders kritischer Zeitgenosse, der alles in Frage stellte. Er besaß ein tiefes Verständnis für die Natur und galt als großer Forschergeist. In seiner Lebensmitte erkrankte er schwer an Krebs; für die Ärzte galt er als unheilbar und es wurden ihm nur noch wenige Wochen Lebenszeit prognostiziert. Daraufhin beschloss Stahlkopf, sich selbst zu heilen und dabei auf intensive Naturbeobachtungen, das minutiöse Studium von Gesetzmäßigkeiten in der Natur und sein großes biologisches Wissen zurückzugreifen. In der forschenden Auseinandersetzung mit allen bekannten Heilmethoden entwickelte er Schritt für Schritt eine eigene Therapie mit Wirkstoffen aus der Natur, die er in neuer und einzigartiger Weise miteinander kombinierte.

Die REGENA-Therapie führt den Denkansatz der klassischen Homöopathie weiter. Stahlkopf hat auf der Basis von jahrtausendealtem Wissen über die Wirkungen von Pflanzen und Mineralstoffen auf den menschlichen Organismus eine Serie biologischer Arzneimittel entwickelt. Sein Ziel war dabei, mit einer „zerstörungsfreien“ Therapie die Gesamtheit des „Systems menschlicher Organismus“ zu berücksichtigen, um damit eine echte Regeneration zu erreichen. Die Natur sollte nicht besiegt, sondern der Mensch sollte den Naturgesetzen folgend geheilt werden.

Damit war der Grundstein für die Regena-Therapie und die Herstellung und Verbreitung der homöopathischen Komplexmittel Regenaplexe gelegt. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Hundert dieser Regenaplexe entwickelt und weiterentwickelt. Günter Carl Stahlkopf wurde unter der Anwendung seiner eigenen Therapie wieder gesund und lebte noch fast 40 Jahre.

Die Regena-Therapie

Die Regena-Therapie, die auch als „kausale Therapie“ bezeichnet wird, basiert auf der Überzeugung, dass alle krankhaften Störungen auf einer Verschlackung bzw. Vergiftung des Organismus beruhen und Krankheit ein – grundsätzlich positives – Heilbestreben des Körpers darstellt. Gesundheit oder Krankheit wird als Harmonie bzw. Disharmonie erlebt. Da jeder Vorgang in der Natur stets nach Ordnung und Harmonie strebt, muss auch jedes Kranksein als ein solches Streben nach Ordnung und Harmonie, also nach „Heilsein“ gesehen werden. Dieses Bestreben wird in der Regena-Therapie mit den homöopathischen Komplexmitteln unterstützt. Diese sind zusammengesetzt nach den (weiterentwickelten) Prinzipien der Lehre von Samuel Hahnemann, des Begründers der Homöopathie. Die Regenaplexe werden gemäß eines ganzheitlichen Therapieansatzes verordnet; der   gesamte Mensch und nicht nur das Krankheitsbild steht im Fokus. 

Die Regenaplexe sollen die Zellen in einem fließenden Übergang von Giften befreien, sodass der Zellstoffwechsel reguliert wird. Dadurch soll das natürliche Gleichgewicht im Gesamtstoffwechsel wieder hergestellt und die Erhaltung und Regeneration der funktionstüchtigen Zellen dauerhaft sichergestellt werden. Das Immunsystem erfährt dadurch gleichzeitig eine allgemeine Stärkung. Die Regena-Therapie ist eine „3-Phasen-Therapie“, die aus den Schritten Öffnen, Entgiften und Regenerieren besteht. In diesen drei Phasen werden die zellulären Blockaden durchbrochen und überwunden, Blut, Lymphe und Organe werden grundlegend behandelt. Die Zellwände werden wieder durchlässig, die Körperzellen werden dadurch wieder besser entsorgt und versorgt.

Von echter und dauerhafter Gesundheit wird in der Regena-Therapie erst gesprochen, wenn  die Zelle als „feinste Einheit“ des menschlichen Organismus von allen Giften und schädigenden Einflüssen befreit ist. Eine rein symptomatische Behandlung akuter und chronischer Krankheiten verdrängt nach Auffassung von Regena-Therapeuten Krankheiten immer tiefer in die Zelle und damit auch in das Erbgut hinein. Nur ursächlich behandelte Krankheiten können demnach zu einer regenerierten Zellfunktion führen.

Wie in der Homöopathie üblich, wird auch in der Regena-Therapie eine besonders gründliche Anamnese als Grundlage für den Erfolg der Behandlung gesehen. Dabei wird nicht nur die Entstehung einer Erkrankung genau geschildert und berücksichtigt, sondern auch vorhandene Laborbefunde ausgewertet sowie Vorerkrankungen, eventuell bestehende psychische, familiäre oder sonstige Belastungen und die genauen Lebensumstände des Patienten abgefragt.

Hintergründe zur Homöopathie

Der Leitsatz der Homöopathie, deren Anfänge bis in die Antike zurückreichen, lautet „Similia similibus curentur“, also „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Erklärt wird dies so: Eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome und Krankheitszeichen hervorruft, kann dieselben Symptome beim kranken Menschen heilen.

Begründer der klassischen Homöopathie war Samuel Hahnemann (1755 – 1843), der auch das oben genannte Ähnlichkeitsprinzip formulierte. Von Anfang an wurden in der Homöopathie geringste Mengen an Arzneistoffen eingesetzt und verdünnt (potenziert). Die Besonderheit dabei ist, dass die Wirkung des Arzneistoffes durch die Verdünnung nicht verringert wird, sondern vielmehr dadurch noch stärkere Kräfte entfaltet. Daher spricht man auch vom „Potenzieren“ des Ausgangsstoffes (lateinisch „potentia“ = Kraft).

Zur Verdeutlichung: Die Ausgangssubstanz, z.B. der Extrakt aus einer Heilpflanze, stellt die so genannte „Urtinktur“ dar. Wenn man sie mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch im Verhältnis 1 zu 10 „verschüttelt“, erhält man die erste Potenzstufe, die als D1 bezeichnet wird. Das „D“ steht dabei für das lateinische Zahlwort für 10, decem). Wird die D1 wieder mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch im Verhältnis 1 zu 10 vermischt, entsteht die D2 usw. – die Reihe kann immer weitergeführt werden. Es gibt auch C-Potenzen („C“ steht dabei für „centesimal“, also 100),  bei denen die Verdünnung im Verhältnis 1 zu 100 erfolgt. Daneben gibt es noch LM- oder Q-Potenzen (Verdünnungen von 1 zu 50.000) bei Substanzen, die ausschließlich von Homöopathen verordnet werden und sich nicht für die Selbstmedikation eignen.

Das Potenzieren geschieht nach genau vorgegebenen Regeln. Diese sind im so genannten Homöopathischen Arzneibuch (HAB) beschrieben und gehen ebenfalls auf Samuel Hahnemann zurück. Beim Hersteller Regena werden sie nach eigenen Angaben in den ersten Schritten noch von Hand durchgeführt.