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Rennie

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Wissenswertes zu Rennie

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Rennie bietet sofortige Hilfe bei Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Völlegefühl. Die natürlichen Wirkstoffe Calcium- und Magnesiumcarbonat binden die überschüssige Magensäure und lindern schnell und effektiv die Beschwerden.

Durch die gute Verträglichkeit kann Rennie auch von Schwangeren und Kindern ab 12 Jahren eingenommen werden. Die Kautabletten mit Pfefferminzgeschmack sind mit und ohne Zucker erhältlich. Sie neutralisieren nicht nur die Säure, sondern geben auch frischen Atem. Das Mikrogranulat löst sich Sekundenschnelle auf und ist ideal für unterwegs. Rennie eignet sich auch zur Unterstützung der Ausheilung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.

Wie entsteht Sodbrennen und was sind die Folgen?

Im Gegensatz zur Magenschleimhaut ist die Speiseröhre gegen die hochkonzentrierte Säure nicht geschützt. Kommt es zum Rückfluss des Magensafts, brennt und schmerzt die Säure auf der empfindlichen Schleimhaut. Bei häufigem Rückfluss kann sich die Schleimhaut der Speiseröhre entzünden und es können sich Geschwüre entwickeln. Vernarbungen verengen die Bahn des Speisebreis in den Magen. Eine langfristige Schädigung kann zu Speiseröhrenkrebs führen. Rennie neutralisiert den Überschuss an Magensäure. Ein ideales Präparat bei gelegentlichem Sodbrennen.

Was sind die Ursachen für Sodbrennen und saures Aufstoßen?

Hauptursachen sind zu fett- und zuckerreiche Speisen, zu schnelles oder zu spätes Essen und zu viel Kaffee, Nikotin oder Alkohol. Funktionsstörungen des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen oder ein zu hoher Druck auf ihn ermöglichen, dass saurer Magensaft in die Speiseröhre gelangt. Gründe dafür sind Übergewicht, Schwangerschaft oder ein Zwerchfellbruch, an dem 90 % der an Reflux-Erkrankten leiden. Auch Stress und psychische Belastungen können sich in Magensäure-Überschuss und Sodbrennen äußern.
Beim Essen gelangt Luft in den Magen. Sie wird durch Aufstoßen wieder nach außen befördert. Dazu muss sich der Schließmuskel entspannen. Manchmal gelangt außer der Luft auch Magensaft in die Speiseröhre und man stößt sauer auf. Ursachen sind meist fettreiche Speisen oder Alkoholgenuss.

Wie entstehen Magen- und Darmgeschwüre?

Eine gesunde Magenschleimhaut kann sich gegen die Säure schützen: Sie bildet einen alkalischen Schleim, der die Säure direkt an der Schleimhaut mit Bikarbonat-Ionen neutralisiert. Bei überschüssiger Magensäure ist das Schutzsystem überfordert. Die Säure kann stellenweise die Schleimschicht durchdringen, da zu wenige Bikarbonat-Ionen zur Abpufferung vorhanden sind. Die erste Folge ist eine Entzündung. Besteht der Säure-Überschuss dauerhaft, entsteht ein Geschwür. Der Magen verdaut sich selbst.
Zwischen Magen und Dünndarm ist ein Schließmuskel. Der Nahrungsbrei wird portionsweise in den Darm weitergegeben. Zu Beginn des Dünndarms (Zwölffingerdarm), wird der saure Brei mit Hilfe von Bikarbonat-Ionen neutralisiert. Ist der Säuregehalt zu hoch, kann auch hier die Säure nicht ausreichend abgepuffert werden. Es entsteht eine Entzündung und auf Dauer ein Geschwür.

Wie wirkt Rennie gegen Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden?

Rennie enthält die Wirkstoffe Calcium- und Magnesiumcarbonat. Sie neutralisieren die überschüssige Magensäure in Minutenschnelle: Die Calcium- und Magnesium-Ionen bilden mit den Chlor-Ionen der Salzsäure ein Salz (Chlorid). Aus den Carbonat-Ionen der Wirkstoffe und dem Wasserstoff der Salzsäure entstehen Wasser und Kohlendioxid, das über die Lunge abgeatmet wird. Die Reaktion findet sofort nach der Einnahme von Rennie statt. Die Beschwerden werden in kürzester Zeit gelindert. Die Wirkstoffe von Rennie kommen auch natürlicher Weise und mit derselben Funktion der Neutralisierung von Säure vor. Die Bindung der Magensäure und das Präparat selbst hinterlassen keine schädlichen Substanzen im Körper.

Welche Rennie-Präparate gibt es?

Rennie Pfefferminz – der Klassiker gegen Sodbrennen
Die Kautabletten mit Pfefferminz-Geschmack lindern in wenigen Minuten Sodbrennen und Magenbeschwerden. Meist genügen schon 1-2 Tabletten. In hartnäckigen Fällen können bis zu 11 Kautabletten täglich gelutscht oder gekaut werden.

Rennie Fresh – frischer Minzgeschmack ohne Zucker
Die Kautabletten enthalten eine extra Portion Minzgeschmack. Sie neutralisieren den Überschuss an Magensäure innerhalb von Minuten und verleihen dazu einen frischen Atem. Renni Fresh wird mit Süßstoff und nicht mit Zucker gesüßt. Weniger Kalorien und für Diabetiker geeignet.

Rennie Direkt – wirkt direkt
Das Mikrogranulat mit Minzgeschmack löst sich sekundenschnell im Mund auf. Es bekämpft Sodbrennen schon auf dem Weg in den Magen. Die kleinen Beutel sind vor allem praktisch für unterwegs. Das Mikrogranulat wird ohne Wasser eingenommen.

Kontraindikationen: Wann dürfen Sie Rennie nicht einnehmen?

Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder andere Bestandteile, eine stark eingeschränkte Nierenfunktion, ein erhöhter Calcium- oder verminderter Phosphat-Blutspiegel, eine vermehrte Calciumausscheidung im Urin und die Neigung zu calciumhaltigen Nierensteinen.

Was müssen Sie bei der Anwendung von Rennie beachten?

Größere Mengen an Milchprodukten und calciumhaltige Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie meiden. Rennie sollte nicht länger als 14 Tage ohne Unterbrechung eingenommen werden. Halten Sie einen zeitlichen Abstand von 1-2 Stunden zu der Einnahme anderer Medikamente ein.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sodbrennen sehr heftig oder mehr als ein Mal in der Woche über einen längeren Zeitraum auftritt, sollte die Ursache ärztlich erfasst und behandelt werden. Bei Teerstuhl und blutigem Erbrechen sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Rennie sollte nicht länger als 14 Tage ohne ärztliche Untersuchung eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen können bei Rennie auftreten?

In sehr seltenen Fällen treten Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellungen von Haut und Schleimhäuten mit Atemproblemen auf. Bei Nierenschwäche und langfristiger Einnahme in hoher Dosierung ist ein Calcium-Überschuss im Blut möglich. Symptome sind Muskelschwäche, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen. Bei Überdosierung ist ein Basenüberschuss (metabolische Alkalose) und Phosphatmangel im Blut möglich.

Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich?

Die Wirkung folgender Medikamente wird durch Rennie zum Teil stark verändert: Antibiotika (Gyrasehemmer, Tetracycline, Cephalosporine), Herzglycoside wie Digoxin und Thiazid-Diuretika. Sprechen Sie vor der Einnahme von Rennie mit Ihrem Arzt. Das betrifft auch die mögliche Wechselwirkung mit weiteren Medikamenten.