Sonnenschutz
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Wissenswertes zu Sonnenschutz
****Sonnencremes, Lotionen und Sprays für die Bedürfnisse aller Hauttypen mit den unterschiedlichsten LSF.
Sonnencremes können in zwei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:
Sonnencremes mit…
- chemischen Sonnenfiltern:
Moleküle absorbieren die Strahlung und wandeln die Energie in eine unschädliche Form um. Der Nachteil bei diesem Filter ist, dass die Verbindung mit UV-Licht instabil ist. Das bedeutet: Der Sonnenschutz lässt nach sobald man im direkten Sonnenlicht ist. - mineralen Sonnenfiltern:
Die hierin enthaltenen Titandioxide und Zinkoxide wirken wie ein Spiegel und sorgen für eine Reflexion und Streuung des UV-Lichts.
Wie wird optimaler Schutz gewährleistet?
Sonnenschutzprodukte können in verschiedene Schutzstufen unterteilt werden:
- leichter Schutz: Lichtschutzfaktor (LSF) 6 bis 10
- mittlerer Schutz: Lichtschutzfaktor (LSF) 15 bis 25
- hoher Schutz: Lichtschutzfaktor (LSF) 30 bis 50
- sehr hoher Schutz: Lichtschutzfaktor mehr als 50
Welcher Lichtschutzfaktor ist der richtige für mich?
Für Kinder sollte mindestens ein Schutz von 30 gewählt werden. Erwachsene sollten mindesten zu einem Sonnenschutz mit LSF 20 greifen. LSF bedeutet dabei Lichtschutzfaktor, die Abkürzung SPF steht lediglich für die englische Bezeichnung „sun protection factor“.
Diese Angabe bezieht sich auf den UVB-Lichtschutz der in diesem Zusammenhang angibt, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann, bis es durch die UV-Strahlung zu einer langfristen Bräunung der Haut oder zu einem Sonnenbrand kommt, welcher auch Hautkrebs verursachen kann. Mit einem Lichtschutzfaktor von 30 kann sich ein Mensch mit einer Eigenschutzzeit von 20 Minuten, 30 mal länger in der Sonne aufhalten ohne Schäden davon zu tragen. Das wäre dann insgesamt 600 Minuten (20 min Eigenschutzzeit x 30 durch den LSF)
Aus was bestehen eigentlich diese Sonnenstrahlen?
Die Sonnenstrahlung besteht aus 3 Teilen. Zum einen aus UVA, das ist die Strahlung die auch unsere Erde ungehindert erreicht. UVA ist schädlich für die Haut und verursacht die frühzeitige Hautalterung.
Ein weiterer Teil der Sonnenstrahlung ist UVB. Dieser erreicht die Erde nur teilweise, ist aber der Hauptfaktor wieso ein Sonnenbrand entsteht. Jedoch ist UVB auch verantwortlich für die Produktion von Vitamin D. Zu guter Letzt fehlt noch die UVC-Strahlung. Diese ist am schädlichsten und erreicht unsere Erde zum Glück nicht.
Die Sonnenallergie
Jeder fünfte Mitteleuropäer reagiert während oder kurz nach dem Sonnenbad mit gereizter, trockener Haut die Flecken bildet und auch mit Blasen an den betroffenen Stellen übersäht sein kann. Umgangssprachlich wird diese Reaktion Sonnenallergie genannt, doch genau genommen gibt es keine richtige Allergie auf das Sonnenlicht. Der Fachbegriff ist Polymorphe Lichtdermatose. Warum der Körper jedoch so auf die UVA- und UVB-Strahlen regiert ist bis heute noch nicht vollständig geklärt.
Linderung nach dem Aufenthalt in der Sonne können kühlende Umschläge oder spezielle Cremes verschaffen, deren besondere Inhaltsstoffe die gereizte Haut beruhigen sollen.
Der Sonnenbrand
Sonnenbrand entsteht wenn die Haut mit mehr UV-Strahlung belastet wird als sie eigentlich vertragen kann. Wenn es sich um ernste Verbrennungen handelt, sterben viele Hautzellen ab, was zur Folge hat, dass sich die Haut schält. Auch die Bildung von Blasen ist bei einer schweren Verbrennung nicht ausgeschlossen. Wenn die Haut lange einer erhöhten UV-Strahlung ausgesetzt ist, besteht die Chance auf eine frühzeitige Hautalterung, bei Kindern erhöht dass den Risikofaktor der Entstehung von Hautkrebs im Alter.
Wie wichtig ist die „After Sun“-Pflege?
Wenn die Haut der prallen Sonne ausgesetzt wird braucht sie im Vorfeld den passenden Schutz und danach die passende Pflege. Selbst wenn die Haut keinen Sonnenbrand erlitten hat, sollte sie danach ausreichend gepflegt werden.
Sonnenstrahlen trocknen die Haut aus und entziehen ihr Stoffe. Diese müssen nach dem Sonnenbad wieder an die Haut gegeben werden. Faktoren wie Salz oder Chlorwasser, die häufig mit einem Sonnenbad einhergehen, schädigen die Haut zusätzlich. After Sun Lotionen enthalten eine Wasser-Fett-Mischung, wobei fettigere Lotionen zwar nicht so schnell einziehen, jedoch die Haut besser pflegen und somit bevorzugt werden sollten.
Die Inhaltsstoffe der After-Sun Produkte sind meist ähnlich. Häufig ist Alkohol darin zu finden, da dieser einen kühlenden Effekt auf die Haut hat, aber die Haut auch leicht reizt und austrocknet.
Aloe Vera ist ein Inhaltsstoff mit dem gerne geworben wird. Denn dieser ist ein pflanzlicher Inhaltsstoff welcher das Naturprodukt schlechthin bei Sonnenbrand ist.
After Sun Lotionen sind eine gute Möglichkeit die Haut nach dem Sonnenbad zu beruhigen, jedoch sollte immer beachtet werden, dass so eine Lotion keine Schäden der Haut reparieren kann. Deswegen ist der Schutz der Haut vor dem Sonnen wichtiger als die Pflege danach.