Spalt
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Wissenswertes zu Spalt
****Spalt gehört seit 1932 zu den Klassikern unter den Schmerzmedikamenten. Die Wirkstoffe Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) und Paracetamol sind die bewährtesten und besterforschten Substanzen zur Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Senkung von Fieber.
Die Spalt-Flüssigtabletten mit vollständig gelösten Wirkstoffen gehen schnell ins Blut und wirken innerhalb weniger Minuten. Auch Coffein als zusätzlicher Wirkstoff beschleunigt und verstärkt die schmerzlindernde Wirkung.
Das sind die Wirkstoffe der Spalt-Präparate
Ibuprofen
Ibuprofen gehört zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), d.h. zu den Schmerzmitteln, die kein Kortison enthalten. Sie haben gemeinsam, dass sie die Bildung der Prostaglandine hemmen. Das sind Gewebsbotenstoffe, die für Schmerz, Blutgerinnung und die typischen Entzündungszeichen Rötung, Wärme, Schwellung und Schmerz verantwortlich sind. Spalt-Präparate sollten genau nach der Dosierungsanleitung eingenommen werden, um Schleimhautschädigungen im Magen-Darm-Trakt und andere Nebenwirkungen zu vermeiden. Einzeldosis von Ibuprofen: 200-400 mg. Tageshöchstdosis: 1200 mg.
Acetylsalicylsäure (ASS)
ASS zählt auch zu den NSAR. Neben den gleichen Wirkungen wie Ibuprofen hat ASS eine stärkere blutverdünnende Wirkung. Das Risiko für Magenbeschwerden ist höher. ASS sollte nicht bei Kindern eingesetzt werden! Die Einzeldosis beträgt 500-1000 mg. Die Tageshöchstdosis von 3000 mg darf nicht überschritten werden. Spalt-Produkte mit ASS dürfen auf keinen Fall mit anderen Blutverdünnern eingenommen werden, da es ihre Wirkung verstärkt.
Paracetamol
Auch Paracetamol hemmt die Prostaglandin-Synthese. Aber es wirkt nicht wie Ibuprofen und ASS direkt am entzündeten Gewebe, sondern auf das Gehirn. Deshalb ist die entzündungshemmende Wirkung nicht so hoch. Dafür gibt es kaum Nebenwirkungen. Paracetamol wirkt vor allem gegen Schmerzen und Fieber. Es kann auch in entsprechender Dosierung und unter ärztlicher Kontrolle bei Kindern eingesetzt werden. Einzeldosis: 500-1000 mg. Tageshöchstdosis: 4000 mg. In hohen Dosen und in Kombination mit Alkohol kann Paracetamol Leberschäden hervorrufen.
Coffein
Coffein verstärkt und beschleunigt die Wirkung der Schmerzmittel. Einzeldosis in Schmerzmitteln: 50 g. Tageshöchstdosis: unter 500 mg. Ab 1000 mg sind Nebenwirkungen wie Angstgefühle, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Magen-Darm-Beschwerden und Herzrhythmusstörungen möglich.
Pseudoephedrin
Pseudoephedrin ist ein Erkältungsmittel zum Abschwellen der Schleimhaut in Nase und Nebenhöhlen. Es bewirkt die Verengung der Blutgefäße, so dass die Rötung und Schwellung zurückgeht. Der Patient kann wieder frei durchatmen.
Das ist das Sortiment von Spalt
Spalt Schmerztabletten - gegen akute leichte bis mäßig starke Schmerzen
Hier wird die Wirkung von 300 mg ASS und 300 mg Paracetamol zu einem hocheffektiven Schmerzmittel kombiniert. Die schmerzstillende Wirkung ist stärker als bei der Einnahme der Einzelmittel. Das hängt damit zusammen, dass an zwei Stellen gleichzeitig der Schmerz verringert wird: ASS greift am entzündeten Gewebe direkt ein. Paracetamol entfaltet seine Wirkung im Gehirn. Weiterer Vorteil der Kombination ist, dass durch die herabgesetzte Menge der Einzelsubstanzen das Risiko von Nebenwirkungen vermindert wird.
Dosierung: bis zu 4-mal täglich 1 Tablette für Kinder ab 12 Jahre und Erwachsene.
Doppelt Spalt Compact – schnelle Wirkung gegen leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber
Der Wirkstoff ASS in einer höheren Dosierung von 500 mg wird durch den Zusatz von 50 mg Coffein verstärkt. Coffein erhöht die Wirksamkeit des Schmerzmittels und beschleunigt den Eintritt der Wirkung.
Dosierung: bis zu 3-mal täglich 1-2 Tabletten für Kinder ab 12 Jahre und Erwachsene
Spalt plus Coffein N – das starke Wirkstoff-Trio
Die bewährte Kombination ASS (250 mg) und Paracetamol (200 mg) aus den Spalt Schmerztabletten wird durch 50 g Coffein ergänzt. Auch hier beschleunigt die anregende Substanz den Wirkungseintritt und intensiviert die schmerzlindernde Wirkung der beiden Schmerzmittel.
Die Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft empfiehlt diese Kombination als Mittel der 1. Wahl bei Migräne und Spannungskopfschmerzen. Spalt plus Coffein N eignet sich für Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Dosierung: bis zu 3-mal 1-2 Tabletten täglich
Spalt Forte – die Flüssigkapseln gegen Schmerzen
Die Flüssigkapseln enthalten 400 mg Ibuprofen in völlig gelöster Form. So kann der Wirkstoff sofort von der Darmschleimhaut aufgenommen werden. Spalt Forte lindert so in wenigen Minuten den Schmerz und ist dabei sehr gut verträglich.
Dosierung: bis zu 3-mal 1 Kapsel täglich
Spalt Kopfschmerz – die Flüssigkapseln gegen Kopfschmerz
Spalt Kopfschmerz enthalten 200 mg Ibuprofen. Sie sind deshalb auch für leichte Schmerzen und Kinder ab 6 Jahren geeignet.
Dosierung: bis zu 6-mal 1-2 Kapseln täglich
Spalt Migräne – die Flüssigkapseln gegen Migräne
Eine Flüssigkapsel enthält 400 mg Ibuprofen. Die Dosis wird von der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft empfohlen. Sie wirkt nicht nur in wenigen Minuten, sondern ist als kompakte Gelkapsel auch bei Übelkeit leicht zu schlucken. Spalt Migräne sollte möglichst gleich bei den ersten Anzeichen von Migräne eingenommen werden. Die Flüssigkapseln können ab dem 15. Lebensjahr angewendet werden.
Dosierung: bis zu 3-mal 1 Kapsel täglich
Spalt mobil – die Flüssigkapseln gegen Gelenkschmerzen bei Arthrose
Spalt mobil Kapseln enthalten 400 mg Ibuprofen – die höchste Einzeldosis, die rezeptfrei erhältlich ist. Sie wirkt effektiv, schnell und lange gegen die Schmerzen bei Arthrose (Gelenkverschleiß).
Dosierung: bis zu 3-mal täglich 1 Kapsel
SpaltGrippal – bei erkältungsbedingten Kopf- und Gliederschmerzen
SpaltGrippal enthält neben 200 mg Ibuprofen gegen Schmerzen bei grippalen Effekten noch 30 mg Pseudoephedrin. Der Wirkstoff verengt die Gefäße in der Schleimhaut der Nase und Nebenhöhlen. Die Schwellung geht zurück. Der Schnupfen-Patient kann wieder frei atmen.
Für alle Spalt-Präparate gilt: Schmerztabletten sollen in höheren Dosen und über einen längeren Zeitraum nicht ohne ärztliche bzw. zahnärztliche Kontrolle eingenommen werden. Beachten Sie unbedingt die Hinweise zu Kontraindikationen, Neben- und Wechselwirkungen auf dem Beipackzettel.