Vitalux Plus
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Wissenswertes zu Vitalux Plus
****Vitalux Plus Kapseln werden zur diätetischen Behandlung einer altersbedingten Makuladegeneration eingesetzt. Die Makula ist die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut des Auges. Durch Ablagerungen kommt es zur Zerstörung der Lichtsinneszellen.
Die altersbedingte Makuladegeneration ist die häufigste Ursache für Erblindung in den westlichen Industriestaaten. In Deutschland sind 4,5 Millionen Menschen betroffen. Die Erkrankung beginnt mit Schwierigkeiten beim Lesen. Die Mitte des betrachteten Gegenstands wird unscharf oder verzerrt wahrgenommen. Wird die Krankheit früh genug erkannt, kann ihre Entwicklung hinausgezögert werden. Dazu gehört die Zufuhr der Carotinoide Lutein und Zeaxanthin, die auch natürlicherweise Bestandteil der Makula sind. Im gesunden Zustand schützen sie das Auge vor UV-Strahlen. Vitalux Plus Kapseln enthalten neben diesen hochwirksamen Schutzstoffen Vitamine, Spurenelemente und Omega-3-Fettsäuren, um dem Fortschreiten der Makuladegeneration entgegenzuwirken.
Wie läuft der Sehvorgang ab?
Der größte Teil der Innenseite des Augapfels ist mit der Netzhaut (Retina) ausgekleidet. Sie nimmt beim Sehen die Lichtreize auf und wandelt sie in Nervenimpulse um. Die Impulse gelangen über den Sehnerv ins Gehirn, werden verarbeitet und als Bilder wahrgenommen.
Die Aufnahme und Verarbeitung der Lichtimpulse erfolgt über die Lichtsinneszellen. Die Zapfen sind für das scharfe Sehen von Farben und die Stäbchen für Schwarz-Weiß-Sehen zuständig. Sie werden in der Dämmerung und bei Nacht aktiv. Bei der Umwandlung der Lichtsignale werden kleine Teilchen der Sinneszellen verbraucht. Sie müssen abtransportiert und erneuert werden.
Wie entsteht eine altersbedingte Makuladegeration?
Für die Erneuerung und den Abtransport der verbrauchten Substanz ist das retinale Pigmentepithel zuständig. Ist dieses Gewebe geschädigt, kommt es zum Stau beim Abtransport der Abbauprodukte. Sie häufen sich an und zerstören das Epithel. Da dadurch der regenerierende Faktor der Lichtsinneszellen zugrunde geht, werden sie ebenso zerstört und es kommt zur Makuladegeneration. Die Erkrankung betrifft nicht die gesamte Netzhaut, sondern nur das Areal für das schärfste Sehen. Denn die Makula lutea, auch der gelbe Fleck genannt, zeichnet sich durch eine besonders hohe Dichte von Lichtsinneszellen, und zwar vor allem der Zapfen (Farbsehen) aus. Durch die schützenden Carotinoide Lutein und Zeaxanthin, die gelb-orange sind, erscheint dieses Areal gelblich. Ohne eine optimal funktionierende Makula kann man nicht mehr lesen und erkennt sein Umfeld nur noch schemenhaft. Da die Netzhaut außerhalb der Makula meist nicht beschädigt ist, kann man immer noch die Ränder der fixierten Sache sehen, aber immer weniger ihr Zentrum.
Wodurch unterscheiden sich die trockene und feuchte Makuladegeneration?
Drei Viertel der Betroffenen leidet unter der trockenen Form der Erkrankung. Dabei lagern sich die nicht abtransportierten Abbauprodukte auf dem Epithelgewebe der Makula ab. An manchen Stellen kommt es zu stärkeren Ablagerungen, die Drusen genannt werden. Das Epithel stirbt ab, der gelbe Fleck wird geschädigt. Die trockene Makuladegeneration schreitet nur sehr langsam fort. Sie kann aber jederzeit in die feuchte Form übergehen. Das ist bei ca. 7 % der Erkrankten der Fall.
Bei der feuchten Makuladegeneration führt die Zerstörung des Pigmentepithels zu kleinen Lücken in den Membranen unterhalb der Netzhaut. Die Blut- und damit Sauerstoffversorgung der Netzhaut nimmt ab. Das versucht der Körper durch die Neubildung von Blutgefäßen auszugleichen. Die neuen Gefäße wachsen zum Teil durch die Membranlücken durch bis unter die Netzhaut. Sie kann sich ablösen, was zur Erblindung führt. Dieser Prozess wird noch gefördert, weil die neuen Gefäße nicht so stabil sind und ständig etwas Flüssigkeit austritt. Die Gefäße können zudem einreißen und es kommt zur Einblutung in die Netzhaut. Die feuchte Makuladegeneration verläuft schneller und ist gefährlicher.
Was sind die Symptome?
Meist ist im Frühstadium nur ein Auge betroffen. Die leichten Seheinschränkungen werden durch das gesunde Auge ausgeglichen. Erste Sehausfälle treten dann auf, wenn beide Augen erkrankt sind. Als erstes merkt es der Betroffene, wenn er sich auf etwas konzentriert, z.B. beim Lesen. Er sieht noch die Ränder gut, aber nicht die Mitte des Blickfeldes. Die nimmt er zunehmend verzerrt, verschwommen oder wie von einem Schatten überlagert wahr. Auch die Wahrnehmung der Farben und Kontraste nehmen ab. Die Anpassung an sich ändernde Lichtverhältnisse ist gestört. Beim Wechsel in helles Licht wird der Betroffene schnell geblendet. Die Wahrnehmung wird verzerrt. Gerade Linien werden als gewellt oder gebogen wahrgenommen. Je mehr das Sehvermögen ausfällt, umso mehr sieht er nur noch einen hellen oder dunklen Fleck in der Mitte.
Welche Ursachen und Risikofaktoren gibt es?
Ursache Nr. 1 ist das Alter. Unter den 65 – 74-Jährigen haben 1 % eine Makuladegeneration. Bei den 75 – 84-Jährigen sind es schon 5 %. Ein weiterer Risikofaktor ist das Rauchen. Es verstärkt die Mangeldurchblutung und verringert damit den Abtransport der Stoffwechselprodukte noch mehr. Infektionen im Auge können ebenso die Schädigung der Makula hervorrufen. Auch starkes Sonnenlicht fördert die Erkrankung. Deshalb sollte man sich mit einer guten Sonnenbrille schützen. Medikamente mit dem Wirkstoff Chloroquin sollen im Zusammenhang mit der Entwicklung der Erkrankung stehen. Eine altersbedingte Makuladegeneration kommt familiär gehäuft vor. Man geht davon aus, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Auch eine starke Kurzsichtigkeit kann zu einer feuchten Makuladegeneration führen.
Wie wird eine altersbedingte Makuladegeneration behandelt?
Das Fortschreiten der Erkrankung kann nicht verhindert, aber verzögert werden. Eine effektive Methode ist die Nahrungsergänzung durch Substanzen wie Lutein und Zeaxanthin, die in Kombination mit Vitamin C und E und den Spurenelementen Zink und Kupfer die Makula schützen. Die starken Antioxidantien errichten ein Schutzschild gegen kurzwelliges Licht und die zellschädigenden freien Radikale. Bei der feuchten Makuladegeneration werden die Gefäßneubildungen mit einem Laser verödet.
Worauf beruht die Wirkung von Vitalux Plus?
Vitalux Plus ist optimal auf die Bedürfnisse der Netzhaut abgestimmt. Es enthält genau die Substanzen, die das Auge braucht, um die Entwicklung der Krankheit zu verzögern. Das sind die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sowie Vitamin C und E, Omega-3-Fettsäuren, Zink und Kupfer. Lutein und Zeaxanthin dienen als natürliche Sonnenbrille und hemmen das Durchdringen der UV-Strahlen bis auf die Makula. Die Omega-3-Fettsäuren und Zink tragen zum Erhalt der gesunden Sehkraft bei. Vitamin C und E, Zink und Kupfer wirken als Antioxidantien gegen die zellzerstörerische Wirkung freier Radikale.
Lutein und Zeaxanthin reichern sich bei regelmäßiger Zufuhr als Schutzstoffe in der Netzhaut an. Deshalb ist die Einnahme von Vitalux Plus über einen längeren Zeitraum empfehlenswert. Dazu sollte täglich eine Kapsel eingenommen werden.