Wartner
Weitere Produkte in Wartner
Wissenswertes zu Wartner
****Mit Wartner-Präparaten können Sie gewöhnliche Warzen an den Händen und Fuß- und Dornwarzen selbst behandeln. Warzen sind nicht nur hässlich, sondern oft auch schmerzhaft. Sie sind hochansteckend für andere Regionen am eigenen Körper und für das Umfeld.
Deshalb sollten sie schnell behandelt werden. Wartner bietet zwei Präparate zum Vereisen und einen Stift zum Verätzen. Meist genügt eine einzige Anwendung. Je früher Sie die Hautwucherung behandeln, umso einfacher und schneller. Die Warze fällt nach 1-4 Wochen ab. In dieser Zeit hat sich darunter neues, gesundes Hautgewebe gebildet.
Was sind Warzen?
Warzen sind gutartige Geschwulste der oberen Hautschicht. In fast allen Fällen gehen sie auf eine Infektion mit humanen Papillomviren zurück. Die Übertragung erfolgt durch Schmierinfektion: Die Viren gelangen beim Kontakt mit der Person oder mit Gegenständen, die durch sie kontaminiert wurden, in den Körper. Das geschieht über kleinste Verletzungen der Haut. Die Viren dringen in die Zellen der obersten Hautschicht ein und vermehren sich in deren Zellkernen. Vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zur Entwicklung der Warze können Wochen bis Monate vergehen. Ob bei Kontakt eine Infektion stattfindet und sich daraus eine Warze bildet, hängt von der Stärke des Immunsystems ab.
Welche Arten von Warzen gibt es?
Mit 70 % sind vulgäre Warzen (Verrucae vulgares), die auch gewöhnliche oder Stachelwarzen genannt werden, am häufigsten. Die stecknadel- bis erbsengroßen Knötchen verhornen und können sich beetartig vermehren. Sie sind leicht erkennbar an ihrer erhabenen, rauen und blumenkohlähnlichen Oberfläche. Häufig betroffene Stellen sind Hände, Knie und Ellbogen.
Fußsohlen können sowohl von gewöhnlichen als auch Fußsohlenwarzen (Verrucae plantares), auch Plantar-, Stech- und Dornwarzen genannt, befallen werden. Sie sind einzelstehend, wachsen in die Tiefe, in der sie einen deutlich größeren Durchmesser als an der Oberfläche haben können. Dornwarzen sind meist von einer Hornschwiele bedeckt.
Feig-, Feucht- oder Genitalwarzen sind gewöhnliche Warzen im Genitalbereich. Dellwarzen oder Schwimmbadwarzen sind Knötchen mit glatter, glänzender Oberfläche und einer Delle in der Mitte. Ursache ist ein anderer Erreger. Sie kommen am ganzen Körper vor.
Flach- oder Planwarzen sind flach, rund oder mehreckig, weich, hautfarben, gelb oder braun. Ihre Oberfläche ist fein gepunktet und stumpf. Häufige Stellen sind Gesicht, Handgelenke und Hand- und Fingerrücken. Pinselwarzen sind fadenförmig, weiß oder rosa mit einer braunen Spitze. Sie treten bevorzugt an den Augenliedern, am Kinn, in Lippennähe und am Hals auf. Alterswarzen sind hellbraun bis schwarz. Ihre Ursache ist noch nicht geklärt.
Welche Warzen können Sie mit Wartner-Präparaten selbst behandeln?
Mit Wartner können Sie nur gewöhnliche und Dornwarzen behandeln.
Warum sollte man Warzen entfernen?
Auch wenn über die Hälfte der Warzen innerhalb von 2 Jahren von selbst verschwinden, ist eine Behandlung sinnvoll: 1. aus kosmetischen Gründen, 2. weil junge Warzen leichter behandelt werden können, 3. um eine Ausbreitung am eigenen Körper zu vermeiden und 4. um das Umfeld nicht anzustecken.
Wie wirkt Wartners Vereisung gegen gewöhnliche Warzen und Fußwarzen?
Mit Hilfe eines Dimethylether-Propan-Gemischs wird der Schaumstoffapplikator auf weniger als -50 Grad abgekühlt und die Warze bis zur Wurzel vereist. Die Kälte tötet die oberste Hautschicht ab. Oft rötet sich die Haut und es entsteht eine Blase. Darunter wächst neue, gesunde Haut nach. Sie schiebt die abgetötete Warze nach oben. Warze und Blase fallen nach 10-14 Tagen ab.
Wie werden Wartner gegen Warzen und Wartner gegen Fußwarzen angewendet?
Der Einweg-Applikator wird auf den Plastikhalter gesetzt. Dann den Halter für 3 Sekunden in die Dose drücken. 20 Sekunden warten, bis die optimale Vereisungstemperatur erreicht ist. Bei Handwarzen 20 Sekunden vereisen. Fußwarzen können vor der Behandlung in warmem Wasser eingeweicht werden, um die Hornhaut besser entfernen zu können. Da Fußwarzen hartnäckiger sind, werden sie 40 Sekunden vereist. Die vereiste Stelle mit dem Druckschutzpflaster, das beiliegt, schützen. Nicht an der Warze kratzen und auf keinen Fall die Blase aufstechen! Ist eine zweite Anwendung notwendig, darf sie erst nach 2 Wochen erfolgen. Außerdem sollte immer nur eine Warze behandelt werden.
Kontraindikationen: Wann dürfen Sie Wartner gegen Warzen nicht anwenden?
Die Anwendung ist kontraindiziert bei Warzen auf empfindlicher oder dünner Haut, wie Gesicht, Hals und Genitalien, auf gereizten, geschwollenen, geröteten oder entzündeten Hautstellen, auf dunklen Muttermalen, dunkel gefärbten, behaarten oder ungewöhnlich aussehenden Hautveränderungen, die ähnlich wie Warzen aussehen, bei Schwangeren, Stillenden, Diabetikern und Kindern unter 4 Jahren.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Die Haut kann sich vorübergehend weiß färben. Unter der Vereisung kann sich eine Blase bilden. Die Behandlung kann ein leicht schmerzendes, stechendes Gefühl hervorrufen. Falls die vorgeschriebene Vereisungszeit überschritten wird, kann umliegendes Gewebe absterben.
Wie wirkt der Wartner Stift gegen Warzen?
Das Gel enthält Trichloressigsäure (TCA). Es bewirkt ein chemisches Peeling. 4 Tage lang wird 2-mal täglich ein Tropfen Gel auf die Warze aufgetragen. Die TCA zerstört das infizierte Gewebe. Die abgetötete Haut löst sich Schicht für Schicht ab und wird mit lauwarmem Wasser vorsichtig entfernt. Eine eventuell weitere Behandlung kann nach 4 Tagen stattfinden. Gesamtdauer der Behandlung: 1-4 Wochen.
Kontraindikationen: Wann sollte der Wartner Stift gegen Warzen nicht verwendet werden?
Die Kontraindikationen entsprechen denen von Wartner gegen Warzen. Anwendung nur an Händen und Fußsohlen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Eventuell kann ein leichtes Kribbeln und Brennen entstehen, besonders bei sehr kleinen Warzen. Die Anwendung erfolgt deshalb hier nur 1-mal täglich. Bei ungenauer und unvorsichtiger Anwendung sind kleine Hautschädigungen und Narben möglich.