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Yamswurzel

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Wissenswertes zu Yamswurzel

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Die Yamswurzel wird in ihren tropischen und subtropischen Herkunftsländern seit Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt. Sie stärkt bei regelmäßiger Anwendung das Wohlbefinden, vitalisiert und regeneriert den Körper. Sie gilt als natürliches Anti-Aging-Mittel. In Europa wird die Anwendung auch zur Vorbeugung und Linderung von Wechseljahresbeschwerden empfohlen.

Wie wirkt die Yamswurzel?

Die vitalisierende Wirkung beruht auf dem hohen Gehalt an bioaktiven Inhaltstoffen. Dazu zählen sekundäre Pflanzenstoffe wie Glycoside, Saponine und Phytosterole, die gesunderhaltende Eigenschaften haben. In den Ursprungsländern wird die Yamswurzel aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung auch bei Gelenkerkrankungen wie Rheuma, Gicht oder Arthrose eingesetzt. Außerdem wird sie zur Verbesserung der Durchblutung bei Arteriosklerose, vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und als krampflösendes Mittel bei Verdauungsbeschwerden verwendet.
In Europa hat die Yamswurzel hauptsächlich wegen des hohen Gehalts an Diosgenin an Bedeutung gewonnen. Diosgenin ist ein pflanzliches Hormon, das dem Gelbkörperhormon (Progesteron) ähnelt und eine Vorstufe davon darstellt. Progesteron spielt im weiblichen Zyklus, während der Schwangerschaft und den Wechseljahren eine wichtige Rolle. 

Wie hilft der Wirkstoff Diosgenin bei Wechseljahresbeschwerden?

Hormonschwankungen und ihre zunehmend verminderte Ausschüttung sind maßgeblich für die typischen Beschwerden wie Hitzewallungen in den Wechseljahren verantwortlich. Diosgenin dient als Vorstufe des Progesterons zur Vorbeugung und Linderung der Beschwerden. Es wirkt insgesamt anregend auf den Hormonhaushalt. Man geht davon aus, dass es auch die Produktion des Anti-Aging-Hormons DHEA gesteigert und so die vitalisierende Wirkung unterstützt wird. Die regelmäßige Anwendung von Yamswurzel-Produkten harmonisiert den Hormonhaushalt, hilft bei Zyklusbeschwerden und lindert Hitzewallungen sowie Stimmungsschwankungen. Sie trägt außerdem zu mehr Vitalität und Belastbarkeit im Alltag bei. 

Wie Sie sich in den Wechseljahren optimal ernähren, lesen Sie im apomio Gesundheitsblog.

Welche Darreichungsformen gibt es?

Yamswurzel ist als Extrakt, in Pulverform oder als Kapseln, selten auch als Tropfen erhältlich. Eine Kapsel enthält je nach Präparat 400 oder 500 mg. Als Dosierung werden 1-2 Kapseln pro Tag empfohlen. Als spezielles Angebot gibt es Bio- und Wildyams- sowie Kombiprodukte mit Zusätzen. 

Kontraindikationen: Wann sollten Sie Yamswurzel-Präparate nicht einnehmen?

Jugendliche, Schwangere und Stillende oder Patienten mit hormonabhängigen Krebserkrankungen sollten wegen des Phytohormongehalts die Einnahme von Yamswurzel mit ihrem Arzt abklären.
Manche Yamswurzelpräparate enthalten Laktose. Bei den Kapseln sind zum Teil Farbstoffe in den Überzug verarbeitet. Die Kapseln selbst sind aus Gelatine oder dem Überzugsmittel Hydroxypropylmethylcellulose. Bei bekannten Unverträglichkeiten gegen diese Hilfsstoffe vergleichen Sie bitte die Zusammensetzung der einzelnen Präparate vor dem Kauf. 

Welche Neben- und Wechselwirkungen sind möglich?

Yamswurzel kann ohne Wechselwirkung mit anderen Naturheilmitteln kombiniert werden. Ihre Wirkung wird durch die Anwendung von Hormonpräparaten reduziert. 

Yamswurzel-Präparate mit weiteren Wirkstoffen

Yamswurzel mit Chromzusatz

Eine zusätzliche Chromzufuhr ist vor allem bei hoher Belastung durch Erkrankungen, psychischen oder physischen Stress und bei älteren Menschen sinnvoll, da dann eine verminderte Chromversorgung vorliegen kann.
Das Spurenelement Chrom zeigt seine Wirkung vor allem im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel: Man geht davon aus, dass es die Glucosetoleranz verbessert und so der Entstehung von Diabetes entgegenwirken kann. Es wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus und verbessert die Blutfettwerte. Der Bedarf an Chrom ist aufgrund der Forschungslage noch unklar. Die Empfehlungen gehen mit 30 – 100 Mikrogramm täglich bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und bis 300 Mikrogramm bei anderen Experten weit auseinander. Eine Überdosierung von organischem Chrom ist schwer möglich, da es vom Darm aufgrund seiner niedrigen Löslichkeit nur in geringer Menge aufgenommen wird. In einer Studie traten auch bei hohen Gaben über einen längeren Zeitraum keine Nebenwirkungen auf. 

Yamswurzel mit Zinkzusatz

In Zeiten von Stress und Erschöpfung entsteht schnell eine höhere Anfälligkeit für Infekte und die Vitalität lässt nach. Dann empfiehlt sich ein Kombipräparat mit Zink.
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das im Organismus an zahlreichen Prozessen beteiligt ist. Es liegt in vielen Enzymen vor, spielt eine wichtige Rolle in Bereichen wie Nahrungsstoffwechsel, Immunsystem, Knochenbildung, Aufbau und Erneuerung von Gewebe, Blutbildung, Hormonfunktionen und Spermienbildung. Eine Nahrungsergänzung mit Zink kann bei zu geringer Aufnahme über die Nahrung, z.B. bei rein pflanzlicher Kost, Darmerkrankungen oder Mangelernährung, sinnvoll sein. Häufig wird es wegen seiner abwehrstärkenden Wirkung bei Erkältungen eingenommen. Zink kann, zu Beginn eines Infekts eingenommen, dessen Dauer und Schwere vermindern.
Zinkmangel kann sich durch viele verschiedene Symptome zeigen. Beispiele dafür sind Haarausfall, brüchige Nägel, Müdigkeit, verminderte Immunabwehr, schlechte Wundheilung, Blutarmut oder trockene Haut. Ein Yamswurzel-Präparat mit Zink ist bei Abwehrschwäche oder erhöhtem Bedarf, z.B. nach Operationen oder Verbrennungen zu empfehlen.
Bei Überempfindlichkeit gegen Zink oder seine Salze, bei akuten Autoimmunerkrankungen oder Nierenversagen sollte kein Kombipräparat mit Zink eingenommen werden. Bei einer Überdosierung von Zink kann es zu Müdigkeit, Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen. Übelkeit und Erbrechen kommen.

Wechselwirkungen sind mit verschiedenen Antibiotika möglich, so dass diese Präparate nur in einem Abstand von mindestens 4 Stunden eingenommen werden sollten. Fragen Sie im Einzelfall Ihren Arzt.

Yamswurzel mit sibirischem Rhabarber-Zusatz

Diese Kombination ist für Frauen in den Wechseljahren besonders empfehlenswert. Die Wurzel des sibirischen Rhabarbers (Rheum rhaponticum) enthält Phytoöstrogene, sogenannte Stilbene. Sie aktivieren die Östrogen-Rezeptoren und werden deshalb zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden. Im Unterschied zur klassischen Hormontherapie docken diese Phytohormone nur an bestimmten Östrogen-Rezeptoren an, wodurch eine gute Wirksamkeit erzielt und gleichzeitig die Risiken und Nebenwirkungen einer üblichen Hormontherapie deutlich verringert werden.
Schwangere und Stillende dürfen Präparate mit sibirischem Rhabarber nicht einnehmen. Ebenfalls kontraindiziert ist die Einnahme bei ungeklärten Scheidenblutungen und östrogenabhängigen Krebserkrankungen. Sibirischer Rhabarber ist sehr gut verträglich. Nur sehr selten wurden Hautrötungen und Juckreiz beobachtet.