Biochemie Nestmann Nr.7 Magnesium phosphoricum D6
Biochemie Nestmann Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 zählt zu den Schüßler-Salzen. Es lindert Verkrampfungen der Muskulatur und die damit verbundenen Schmerzen. Häufige Anwendungen sind Waden-, Menstruations- und Magenkrämpfe, Koliken, Neuralgien und Ischias. Auch bei Migräne, Asthma, Herzrasen, Hustenanfällen und Juckreiz wird das Schüßler-Salz Nr. 7 eingesetzt. Auf psychischer Ebene, z.B. bei Nervosität, Lampenfieber, Prüfungsangst und Schlafstörungen wirkt es beruhigend und entspannend.
Was sind Schüßler-Salze?
Schüßler-Salze wurden von dem Arzt und Homöopath Dr. Schüßler entwickelt. Er entdeckte bei der Untersuchung der Asche toter Patienten, welche Mineralstoffe bei bestimmten Erkrankungen fehlten. Seine 12 biochemischen Basis-Salze sollen diese Mineralstoffdefizite ausgleichen und Krankheiten unterstützend vorbeugen und behandeln.
Wie wirken Schüßler-Salze?
Schüßler-Salze füllen nicht nur die Mineralstoff-Depots wieder auf. Sie normalisieren die Abläufe in der Zelle so, dass die Mineralstoffe auch besser aufgenommen und verwertet werden können. Schüßler-Salze sind homöopathisch aufbereitet. Der Potenzierungsprozess energetisiert die Salze so, dass sie die Eigenregulation der Zellen anregen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.
Wie wirkt Nr. 7 Biochemie Nestmann Magnesium phosphoricum D6?
Das Schüßler-Salz Nr. 7 dämpft die Aktivität von Nerven und Muskeln und reduziert die Freisetzung von Adrenalin. Es wirkt auf die willkürliche Muskulatur, wie Arm-, Bein-, Rücken-, Bauch- und Kaumuskeln, als auch die unwillkürliche Muskulatur von Herz, Gefäßen, Magen, Darm, Gallenblase, Gebärmutter und Blase. Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 ist auch an der Energiegewinnung des Körpers beteiligt.
Wer braucht Biochemie Nestmann Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6?
Klassische Einsatzgebiete sind Wadenkrämpfe, starke muskel- oder nervenbedingte Schmerzen und innere Anspannung. Das Schüßler-Salz Nr. 7 beruhigt das ganze System. Lidzucken, Zittern, Zappeligkeit, Spannungskopfschmerzen, Geräuschempfindlichkeit, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, die immer auch ärztlich abgeklärt werden müssen, sind Indikationen für Nr. 7 Magnesium phosphoricum. Magnesium als Schüßler-Salz wiegt auf natürliche Weise ohne Nebenwirkungen in den Schlaf. Auch während der Geburt wird es eingesetzt.
Was ist eine Antlitzdiagnose?
Dr. Schüßler fand einen Zusammenhang zwischen dem Mangel an einem Mineralstoff und bestimmten Anzeichen im Gesicht. Die Antlitzdiagnose hilft dabei, das richtige Mineralsalz zu finden.
Welche Merkmale im Gesicht sprechen für einen Mangel an Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6?
Die Haut ist links und rechts direkt neben den Nasenflügeln rötlich gefärbt. Auf Wangen und Hals zeigen sich besonders bei Aufregung rote, runde Hektikflecken. Ebenfalls typisch sind Zuckungen der Mundwinkel und Augenlider.
Wie wird Biochemie Nestmann Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 dosiert und angewendet?
Zur Vorbeugung und Behandlung chronischer Symptome werden für Erwachsene 3-mal 5 Tabletten, für Kinder von 6-12 Jahren 3-mal 3 Tabletten und Kindern unter 6 Jahren 3-mal 1 Tabletten täglich empfohlen. Da Schüßler-Salze am besten über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, sollten sie langsam im Mund aufgelöst und erst dann geschluckt werden. Bei akuten Krampf- und Schmerzanfällen und bei Schlafstörungen hat sich die Anwendung der „Heißen 7“ bewährt.
Was ist die „Heiße 7“ und wie wird sie eingenommen?
Bei der „Heißen 7“ werden die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6-Tabletten in heißem Wasser aufgelöst und schluckweise getrunken. Sie wird bei akuten Beschwerden wie Waden-, Bauch- oder Menstruationskrämpfen eingesetzt. Für Erwachsene und Kinder über 12 Jahren werden 10 Tabletten, für Kinder unter 12 Jahren 5 Tabletten in einer Tasse mit 200 ml heißem Wasser aufgelöst. Umgerührt wird unbedingt mit einem Plastiklöffel, da Metalllöffel die Wirkung beeinflussen. Vorteil der „Heißen 7“ gegenüber der festen Tablettenform ist, dass die Zellen der Mundschleimhaut durch die Wärme geöffnet werden und der Wirkstoff schneller eindringen und seine Wirkung entfalten kann. Wenn Säuglinge, die gestillt werden, das Mineralsalz benötigen, z.B. bei Bauchkoliken oder Zahnungsschmerzen, trinkt die Mutter die „Heiße 7“ in der Erwachsenendosis und das Baby nimmt den Wirkstoff über die Muttermilch auf.