Schon zwei Calcimagon D3 Kautabletten decken den Tagesbedarf an Calcium und Vitamin D3. Sie eignen sich hervorragend zur Vorbeugung und Behandlung eines Calcium- und Vitamin D3-Mangels bei Menschen mit Mehrbedarf, wie ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Frauen in den Wechseljahren. Calcimagon D3 wird auch zur unterstützenden Therapie von Osteoporose angewendet. Calcium ist unentbehrlich für stabile Knochen und gesunde Zähne. Daneben hat der Mineralstoff noch andere wichtige Aufgaben. Vitamin D3 ist Voraussetzung, um Calcium im Darm aufzunehmen und für den Körper verwertbar zu machen. Erst in dieser Kombination ist die Calcium-Versorgung gesichert. Calcimagon D3 Kautabletten schmecken nach Zitrone und können ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Sie sind laktose- und glutenfrei. Aufgrund ihres sehr niedrigen Gehalts an Kohlenhydrate sind sie auch für Diabetiker geeignet.
Welche Funktionen hat Calcium im Körper?
Calcium ist der Hauptbestandteil von Knochen und Zähnen und Voraussetzung für ihre Festigkeit. Außerdem wird Calcium für die gesunde Funktion von Muskeln, Herz und Nerven benötigt. Calcium ist Bedingung für eine effektive Blutgerinnung und trägt zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei.
Was sind die Ursachen für einen Calcium-Mangel?
Eine Ursache ist eine zu geringe Aufnahme mit der Nahrung, z.B. bei veganer Ernährung. Auch die mangelhafte Resorption aufgrund einer Erkrankung im Magen-Darm-Trakt, eines Vitamin-D3-Mangels oder eine Erkrankung der Nebenschilddrüsen, deren Parathormon den Calciumspiegel im Blut reguliert, können einen Calcium-Mangel hervorrufen. Mit zunehmendem Alter wird immer weniger Calcium vom Darm aufgenommen, was ebenso zu einem Mangelzustand führen kann. Eine weitere Ursache ist die zu starke Ausscheidung des Mineralstoffs als Folge von Nierenerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren.
Welche Folgen und Symptome hat ein Mangel an Calcium?
Calcium-Mangel zeigt sich in der Abnahme der Knochendichte (Osteoporose) und der Widerstandsfähigkeit der Zähne (Karies). Sinkt der Calciumspiegel im Blut, aktiviert der Körper zusätzlich Calcium aus den Knochen, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöht. Chronischer Calcium-Mangel führt außerdem zu Kribbeln auf der Haut, Muskelkrämpfen sowie Herzbeschwerden wie Rhythmusstörungen und Herzschwäche. Auch brüchige Nägel, Haarausfall, trockene Haut und Ekzeme können Anzeichen eines Calcium-Mangels sein. Psychisch können Angstzustände und Depressionen auftreten.
Wofür benötigt der Körper Vitamin D3?
Vitamin D3 ermöglicht die Aufnahme von Calcium und Phosphat im Darm und ihren Einbau in die Knochen. Es fördert die Bildung und Reifung von Knochenstammzellen. Vitamin D3 stärkt das Immunsystem. Es soll das Tumorwachstum hemmen, vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen und das Risiko für Diabetes Typ 2 senken.
Kontraindikationen: Wann dürfen Calcimagon D3 Kautabletten nicht eingenommen werden?
Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen Calcium, Vitamin D oder einen sonstigen Bestandteil sowie Funktionsstörungen der Nieren. Auch bei einem zu hohen Calcium- oder Vitamin-D-Gehalt im Blut, erhöhten Calcium-Werten im Urin und calciumhaltigen Nierensteinen dürfen Calcimagon D3 Kautabletten nicht eingenommen werden. Schwangere und Stillende sollten die Dosierung mit dem Arzt abklären.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Bei Einnahme hoher Dosen kann es gelegentlich zu einem erhöhten Calciumgehalt im Blut oder Urin kommen. Symptome sind z.B. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, Benommenheit, häufiges Wasserlassen und Knochenschmerzen. Selten kommt es zu Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall. Sehr selten können Juckreiz, Hautausschlag und Nesselsucht auftreten.
Welche Wechselwirkungen sind möglich?
Um eine Überdosierung zu vermeiden, sollten keine weiteren Präparate mit Calcium oder Vitamin D3 eingenommen werden. Barbiturate, Glukokortikoide, Rifampicin und Antiepileptika können die Wirkung von Vitamin D3 abschwächen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden, Benzodiazepinen, Thiaziden und thiazidartigen Entwässerungsmitteln muss der Calcium-Blutspiegel kontrolliert werden, um Herzbeschwerden zu vermeiden. Calcium beeinträchtigt die Aufnahme von Antibiotika, Biphosphonaten, Eisenpräparaten, Natriumflourid-haltigen Arzneimitteln und Levothyroxon. Gallensäure bindende und aluminiumhaltige Medikamente sowie Sucralfat vermindern die Aufnahme von Calcium und Vitamin D3. Vollkornprodukte, Spinat, Rhabarber und große Mengen Milch sollten nicht zusammen mit Calcimagon D3 verzehrt werden.