D FLUORETTEN 500 günstig im Preisvergleich

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D FLUORETTEN 500 (90 Stück) im Preisvergleich

Name: D FLUORETTEN 500
Brand: Zentiva Pharma GmbH
Rating: 2.75 (4 reviews)

(4 Bewertungen)

Menge:	90 Stück
PZN:	1610137 (rezeptfrei)
Darreichungsform:	Tabletten
Verordnungsart:	rezeptfrei
Anbieter:	Zentiva Pharma GmbH
Kategorie:	Mund, Rachen & Zähne

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Produktinformationen zu D FLUORETTEN 500

Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***

Zentiva Pharma GmbH PZN: 1610137 (rezeptfrei) Tabletten, 90 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Was sind D Fluoretten 500 Tabletten und wie wirken sie?

D Fluoretten 500 Tabletten enthalten die Wirkstoffe Colecalciferol (was Vitamin D3 entspricht) und Natriumfluorid. Damit handelt es sich hierbei um ein Mineralstoff- und Vitaminpräparat.

Anwendungsgebiete

Dieses Arzneimittel wird angewendet bei Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres. Es dient der Prophylaxe von Karies und Rachitis.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen

Man sollte D Fluoretten 500 Tabletten nicht anwenden, wenn das betreffende Kind eine Allergie gegen Colecalciferol oder Natriumfluorid hat. Dies gilt auch bei Allergien gegen andere Inhaltsstoffe des Medikaments. Weitere Gegenanzeigen sind:

ein erhöhter Gehalt an Kalzium im Blut des Kindes
eine verstärkte Kalziumausscheidung des Kindes über den Urin
eine verminderte Beweglichkeit des Kindes (beispielsweise durch einen Verband aus Gips)
wenn das betreffende Kind genügend Fluorid auf anderem Wege bekommt, beispielsweise durch fluoridhaltiges Speisesalz, Mineralwasser, Tafelwasser, Trinkwasser

Grundsätzlich sollte man, bevor man seinem Kind D Fluoretten 500 Tabletten verabreicht, mit dem behandelnden Arzt sprechen und seinen diesbezüglichen Rat einholen. Sehr vorsichtig sollte man mit diesem Präparat umgehen in den folgenden Fällen:

… bei einem Kind, dass zu früh oder untergewichtig auf die Welt gekommen ist. Erst wenn das Kind 3.000 g wiegt und eine gesunde physische Entwicklung eingesetzt hat, sollte man mit der Einnahme zur Prophylaxe von Karies beginnen.
… bei einem Kind, das dazu neigt, Nierensteine zu haben oder eine Morbus Boeck hat (Sarkoidose).
… bei einer Therapie des Kindes mit Thiaziden. Das sind Arzneimittel, die die Harnausscheidung fördern. Dann besteht die Gefahr, dass ein erhöhter Gehalt von Kalzium im Blut und Urin auftritt.
… bei einer chronischen Krankheit, die schwerwiegend ist und das Wachstum vermindert. Nur ein Arzt kann dann entscheiden, ob eine Prophylaxe von Karies mit D Fluoretten 500 Tabletten angemessen ist. Wenn Säuglingen eine bilanzierte Kost verabreicht wird, sollten sie das Medikament nicht bekommen. Dasselbe gilt bei Kindern, die aufgrund einer angeborenen Störung des Stoffwechsels eine bilanzierte Diät benötigen.
… bei Kindern, die eine Milch bekommen, die mit Vitamin D3 angereichert ist (oder deren Nahrung mit einer solchen Milch zubereitet wird). Dann werden D Fluoretten 500 Tabletten nicht benötigt.
… wenn das Wasser (Mineralwasser, Trinkwasser, Tafelwasser), mit dem die Nahrung des Kindes hergestellt wird, über 0,3 mg Fluorid je Liter enthält. Auch dann benötigt das Kind keine Tabletten mit Fluorid. Eine Prophylaxe gegen Rachitis sollte in diesen Fällen ausschließlich mit Vitamin D3 erfolgen. Dies ist allerdings nicht nötig, wenn das Kind gestillt wird. (Fluorid tritt nur in sehr geringem Maße in die Muttermilch über.)
Bei Kindern, die D Fluoretten 500 Tabletten bekommen, sollte man auf Salz mit Fluoridzusatz oder andere zusätzliche Gaben von Fluorid verzichten.
Wenn Kinder, die jünger sind als drei Jahre, D Fluoretten 500 Tabletten nehmen, ist für sie eine Zahnpasta zu empfehlen, die kein Fluorid enthält. Es besteht nämlich das Risiko, dass die Zahnpasta verschluckt wird.

Wenn man D Fluoretten 500 Tabletten zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht (egal ob gleichzeitig oder in kurzen Abständen), sollte man vorher mit dem Arzt darüber sprechen.

Wird das Mittel mit Thiaziden kombiniert, die eine verstärkte Urinausscheidung auslösen, kann ein erhöhter Spiegel des Kalziums im Blut auftreten. Ärzte sprechen dann von einer Hyperkalzämie. Nur wenn es unbedingt notwendig ist, sollte dieses Präparat zusammen mit anderen Medikamenten, die Vitamin D enthalten, verabreicht werden. Dann sollte man den Kalziumspiegel im Blut regelmäßig überprüfen.

Wenn man Kalzium und Magnesium zusammen mit D Fluoretten 500 Tabletten einsetzt, z. B. durch Nahrung mit Milch oder Lebensmitteln aus Milch, kann die Fluoridaufnahme reduziert sein.

Das Arzneimittel ist nicht in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit anzuwenden, weil es nur für Kinder geeignet ist (bis maximal zwei Jahren). Aus diesem Grunde können auch keine Angaben zur Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen und mit Maschinen zu arbeiten, gemacht werden.

D Fluoretten 500 Tabletten beinhalten Sukrose und Laktose. Wenn man an einer Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern leidet, sollte man vor der Einnahme den Arzt informieren.

Pflichtangaben zu D FLUORETTEN 500

***

Indikation

Kontraindikation

Dosierung

Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird als übliche Dosis ab Ende der ersten Lebenswoche täglich 1 Tablette zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen (entsprechend 500 I. E. Vitamin D₃ und 0,25 mg Fluorid) verabreicht.
Der Arzt wird bei der Dosierung weitere Formen der Fluorid-Zufuhr berücksichtigen.
Die einmal tägliche Anwendung entspricht der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, 1. Auflage, S. 185, 2000) für Kinder unter 4 Jahren angegebenen Fluorid-Dosierung bei einer Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 mg/l.

Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Gabe des Präparates entscheidet der Arzt.
- Wenn mit der Nahrung auf Dauer nur ungenügende Mengen von Fluorid und Vitamin D aufgenommen werden, sollte das Arzneimittel bis zum Ende des zweiten Lebensjahres genommen werden.

Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei einer einmaligen Überdosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
- Bei einer leichten Überdosierung kann das Präparat in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis und der Einnahmedauer der Überdosierung für einige Tage abgesetzt werden bei gleichzeitiger Verabreichung von kalziumarmer Kost.
- Akute Überdosierung
  - Bei akuter Aufnahme sehr hoher Dosen sollte die Behandlung durch den Arzt entschieden werden. Die Behandlung sollte gegebenenfalls nach intensivmedizinischen Gesichtspunkten in einer Klinik erfolgen.
- Chronische Überdosierung
  - Bei längerfristiger Überdosierung von Fluorid in den ersten Lebensjahren besteht die Möglichkeit einer Schmelzfleckenbildung an den bleibenden Zähnen und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung können sich Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Langfristige Überdosierung von Vitamin D (ab 1800 I. E./Tag) kann zu erhöhten Kalziumspiegeln im Blut und im Harn und infolgedessen zu Weichteilverkalkungen führen. Die Behandlung einer Überdosierung sollte unter ärztlicher Kontrolle bzw. in einer Klinik erfolgen, gegebenenfalls nach intensivmedizinischen Gesichtspunkten.

Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wurde die Gabe des Arzneimittels einmal vergessen, so empfiehlt es sich, das Präparat wie gewohnt weiter zu verabreichen, d. h., eine am Tag zuvor vergessene Einnahme wird nicht nachgeholt.
- Wurde das Präparat über mehrere Wochen nicht verabreicht, kann die Einnahme des Arzneimittels um die entsprechende Zeitspanne verlängert werden, wenn der Arzt dies für erforderlich hält.

Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wurde die Gabe des Arzneimittels früher beendet, als vom Arzt empfohlen, dann kann sich, insbesondere in den Wintermonaten, eine Rachitis entwickeln. Der Kariesschutz wird reduziert.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
  - wenn Ihr Kind zu früh oder mit zu geringem Gewicht geboren wurde. Hier sollte die Kariesvorbeugung durch Anwendung des Präparates erst nach Erreichen eines Körpergewichts von 3000 g und bei normaler körperlicher Entwicklung einsetzen.
  - wenn Ihr Kind zur Bildung von Nierensteinen neigt oder an Sarkoidose (Morbus Boeck) leidet,
  - wenn Ihr Kind mit Thiaziden (harntreibenden Medikamenten) behandelt wird. In diesen Fällen ist besondere Vorsicht bei der Vitamin-D-Gabe angebracht (Risiko von zu hohem Kalziumgehalt in Blut und Harn),
  - wenn bei Ihrem Kind eine schwere, das Wachstum beeinträchtigende chronische Erkrankung vorliegt. In diesem Fall sollten Sie mit dem behandelten Arzt Rücksprache halten, ob eine Kariesvorbeugung mit Fluorid bei Ihrem Kind geeignet ist.
- Säuglinge, die mit einer bilanzierten Diät ernährt werden, und Kinder, die wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung eine bilanzierte Diät erhalten, bedürfen keiner Gabe des Arzneimittels.
- Wenn Sie Vitamin D₃ angereicherter Milch für die Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwenden, ist eine medikamentöse Zufuhr von Vitamin D₃ eventuell nicht erforderlich.
- Enthält das zur Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwendete Wasser (Trink-, Mineral- oder Tafelwasser) mehr als 0,3 mg Fluorid pro Liter, ist eine zusätzliche Gabe von fluoridhaltigen Tabletten nicht erforderlich¹. In diesen Fällen ist nur eine Rachitisvorbeugung mit Vitamin D₃ durchzuführen. Diese Einschränkung gilt nicht, wenn Sie Ihr Kind ausschließlich stillen, da Fluorid nur zu einem sehr geringen Teil in die Muttermilch übergeht.
- Wenn Sie bereits bei Ihrem Kind eine kombinierte Vorbeugung gegen Rachitis und Karies mit dem Präparat durchführen, verzichten Sie bitte auf weitere Fluoridgaben, z. B als Tabletten oder fluoridiertem Salz.
- Bei Kindern unter 3 Jahren, die das Arzneimittel einnehmen, sollten keine fluoridhaltigen Zahnpasten verwendet werden (wegen der Gefahr des Verschluckens der Zahnpasten).
- ¹In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt im Trinkwasser - von Ausnahmen abgesehen - unter 0,3 mg pro Liter. Über das zuständige Wasserwerk kann der Fluoridgehalt in Erfahrung gebracht werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Nicht zutreffend.

Schwangerschaft

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Erfahrungsberichte zu D FLUORETTEN 500

(4 Bewertungen)

2.7 von 5 Sternen

Produktbewertung vom 30.08.2008

Ich habe die D-Fluoretten 500 von der Firma Sanofi-Aventis schon all meinen Kindern gegeben nach der ersten Lebenswoche zur Vorbeugung von Knochenweichheit(Rachitis)und zur Vorbeugung von Karies in den ersten beiden Lebensjahren.Da ich nicht genau weiß ob ich durch die Nahrung den Fluoritbedarf meiner Kinder abdecken kann.Da ging ich lieber auf Nummer sicher und tat ihnen jeden Tag eine D-Fluorette mit in die Milchmalzeit und speter dann in den Tee.

Produktbewertung vom 26.08.2008

Das gehört bei uns dazu, wie das Zähneputzen.
Meine kleine Tochter bekommt jeden Tag von mir Ihre Fluoretten 500 von Sanofi-Aventis.
Da gehe ich auf "Nummer Sicher". Ich möchte, daß Sie geschützt ist vor Karies. Das geht auch ganz problemlos. Ich gebe die Tablette ins Fläschchen.Für die Zubereitung einer Mahlzeit verwende ich nur Wasser, was ich gefiltert habe. So habe ich gutes Tafelwasser, ohne Kalk usw. Auch achte ich darauf, meiner Tochter nicht noch zusätzlich Fluorid zu geben. Da ich D Fluoretten 500 meiner Tochter über einen längeren Zeitraum gebe,kaufe ich über das Internett ein.Das ist erheblich günstiger.

Produktbewertung vom 25.08.2008

Meine Schwester hat ihrem Sond D Fluoretten bis zu seinem 1. Lebensjahr gegeben.Er ist heute 6 Jahre alt und hat Top Zähne ob es an den Tabletten liegt kann ich nicht sagen Bin ja kein Fachmann aber ich denke schon das es eine kleine Auswirkung hat ob ein Kind welche bekommen hat oder nicht .
Auch ich würde sie meinem Kind auf jeden fall geben. Man kann sie wunderbar im Milchfläschchen auflösen oder auch einfach mit ein bisschen Tee auf einem kleinen Löffel, dass können eigentlich auch schon ganz kleine Babys. Praktisch finde ich auch das die Verpackung für die Tabletten mit Wochentagen gekennzeichnet ist. Somit weiss man dann sofort ob das Baby die Tablette für den betreffenden Tag schon bekommen hat.

Produktbewertung vom 20.08.2008

Mein Kinderarzt hat bei beiden Kindern etwa zwei Jahre lang D-Fluoretten verschrieben, um Vitamin D-Mangel vorzubeugen. Da die Kleinen ja weder viel Vitamin D reiche Nahrung zu sich nehmen (z.B. Fisch, Ei, Sahne, Kuhmilch), noch der direkten Sonne ausgesetzt werden sollten, ist die Versorgung mit Vitamin D-Tabletten sehr sinnvoll. Solange diese Fluoretten regelmäßig eingenommen werden, die zusätzlich zum Vitamin D auch Fluor enthalten, sollte man auf fluoridhaltigen Zahncremes oder besonders fluoridhaltiges Salz zusätzlich verzichten. Ein zuviel an Fluor kann zu Zahnverfärbungen oder im schlimmsten Fall zu Fluorvergiftungen führen.

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