Echinacin Liquidum Madaus stärkt auf natürliche Weise die Abwehrkraft. Es wird zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen sowie wiederkehrender Infekten im Atmungstrakt und den ableitenden Harnwegen angewendet. Basis des bewährten Naturheilmittels ist der Presssaft des frisch blühenden Roten Sonnenhuts (Echinacea purpurea), der als optimaler Ausgangsstoff für ein Echinacea-Präparat gilt. Echinacin Liquidum Madaus mobilisiert hocheffektiv das körpereigene Immunsystem gegen Bakterien, Viren und Pilze. Dazu sollte es vorbeugend in der Erkältungszeit oder spätestens gleich bei den ersten Symptomen einer Erkältung oder einer Blasenentzündung eingenommen werden. Echinacin Liquidum Madaus kann schon bei Kindern ab 4 Jahren angewendet werden.
Wie kommt es zu einer Abwehrschwäche?
Unser Körper hat ein hochkomplexes Immunsystem, das für den Kampf gegen jede Art von Fremdkörper und Krankheitserreger bestens gerüstet ist und nebenbei noch die ausgedienten, abgestorbenen Zellen des Körpers wegräumt. Bei extremen und langfristigen Belastungen wie Dauerstress, chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen oder ständige intensive Sonnenbestrahlung ist es irgendwann überfordert und kann nicht mehr so effektiv seine Schlachten schlagen. Auch dauerhafte Behandlungen mit Antibiotika, Chemo- und Strahlentherapie sowie größere Verletzungen und Operationen schwächen die körpereigene Abwehrkraft.
Was sind Anzeichen eines geschwächten Immunsystems?
Wenn man sich jeden Erkältungsvirus einfängt, der gerade die Runde macht, einen Lippenherpes oder eine Pilzerkrankung bekommt oder wenn Wunden und Infektionskrankheiten nur sehr langsam heilen, spricht das für geschwächte Abwehrkräfte.
Wie wirkt Echinacin Liquidum Madeus zur Stärkung der Abwehrkraft?
Echinacin Liquidum Madaus aktiviert die Immunzentren im Rachenring und im Darm. Die Abwehrzellen gelangen über Blut und Lymphe in den ganzen Körper und bekämpfen dort die Krankheitserreger. Echinacin Liquidum Madaus regt das unspezifische Abwehrsystem an: Es werden mehr weiße Blutkörperchen gebildet. Polysaccharide der Echinacea-Pflanze docken an die Rezeptoren von Fresszellen an. Diese nehmen die Substanzen als Fremdkörper war, die es einzuverleiben und zu vernichten gilt, und steigern ihre Aktivität. Echinacin Liquidum Madaus stimuliert Abwehrzellen dazu, freie Radikale zu bilden, um damit Bakterien, Pilze und Viren zu bekämpfen. Echinacea soll selbst Grippe- und Herpesviren vernichten können. Mithilfe der Cichoriensäure kann sie das Wachstum von Krankheitserregern und den entzündlichen Prozess hemmen. Echinacin Liquidum Madaus kann die Bildung von Interferon mobilisieren. Interferon verhindert, dass Viren in die Körperzellen eindringen und sich vermehren. Dazu löst es die Produktion antiviraler Eiweiße in der Zelle aus. Außerdem bewirkt Interferon die Bildung von Substanzen in infizierten Zellen und Krebszellen, die es den Killerzellen des Immunsystems erleichtern, sie zu identifizieren und zu zerstören. Echinacin Liquidum Madaus kann ein leichtes Fieber hervorrufen. Es unterstützt das Abwehrsystem, da die meisten Immunzellen bei etwas erhöhter Temperatur am effektivsten sind.
Wie wird Echinacin Liquidum Madeus dosiert und angewendet?
Für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren liegt die Dosis bei 3-mal täglich 1,25 ml, bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren bei 3-mal täglich 2 ml und bei Kindern über 12 Jahren und Erwachsenen bei 3-mal täglich 2,5 ml. Das Präparat wird mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Es sollte nicht länger als 2 Wochen ununterbrochen angewendet werden. Danach sollte die Anwendung erst nach ein paar Tagen Pause fortgeführt werden.
Kontraindikationen: Wann darf Echinacin Liquidum Madeus nicht angewendet werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Purpursonnenhutkraut, einen sonstigen Bestandteil des Arzneimittels oder gegen andere Korbblütler ist Echinacin Liquidum Madaus kontraindiziert. Weiterhin sollte das Arzneimittel nicht bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie, leukämieähnlichen Erkrankungen, Kollagenosen, Multipler Sklerose, HIV-Infektion, AIDS-Erkrankung, Autoimmunerkrankungen und chronischen Viruserkrankungen angewendet werden. Gegenanzeigen sind auch Schwangerschaft, Stillzeit und ein Alter von unter 4 Jahren.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz und selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Blutdruckabfall und Schwindel möglich.
Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.