Die ENCEPHABOL FORTE 200 Dragees können zur Behandlung der typischen Symptome bei einer abnehmenden Hirnleistungsfähigkeit angewendet werden. Die Dragees enthalten den Wirkstoff Pyritinol in einer Dosierung von 200 mg pro Dragee. Bei einer abnehmenden Hirnleistung kann es unter anderem zu einer verstärkten Ermüdbarkeit, einer abnehmenden Leistungsfähigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder einer depressiven stimmungslage kommen. Die ENCEPHABOL FORTE 200 Dragees sind in der Lage die Versorgung des Gehirns mit Blut zu verbessern und die Verwertung von wertvollen Nährstoffen zu normalisieren.
Pflichtangaben zu ENCEPHABOL FORTE 200
***
Indikation
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Beeinflussung von Hirnleistungsstörungen (Nootropikum).
Anwendungsgebiete
Symptomatische Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen bei dementiellen Erkrankungen mit den folgenden Leitsymptomen: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Denkstörungen, vorzeitige Ermüdbarkeit, Antriebs- und Motivationsmangel, Affektstörungen.
Unterstützende Behandlung bei Folgezuständen nach Schädel-Hirn-Trauma mit den folgenden Leitsymptomen: Störungen des Bewusstseins, der Wachheit (Vigilanz) und der Hirnleistung.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pyritinol oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
Sie sollten Rücksprache mit Ihrem Arzt führen, wenn bei Ihnen folgendes vorliegt:
vorgeschädigte Nieren
schwere Leberfunktionsstörungen
schwere Blutbildveränderungen
akute oder in Ihrer Krankheitsgeschichte aufgetretene immunologische Erkrankungen, wie z.B. Schmetterlingsflechte (Lupus erythematodes), krankhafte Muskelschwäche (Myasthenie) oder schwere, blasenbildende Hautveränderungen (Pemphigus)
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Penicillamin
Dosierung
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene: täglich 3 x 1 überzogene Tabletten des Präparates
Da die individuelle Dosierung des Arzeimittels jedoch vom Schweregrad der Erkrankung und vom Ansprechen des Patienten auf die Therapie abhängt, sollten Sie sich stets an das Dosisschema halten, das Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat.
Dauer der Anwendung
Die Behandlungsdauer richtet sich stets nach dem Krankheitsbild und wird von Ihrem Arzt festgelegt. Bei chronischen Krankheitszuständen, wie z.B. bei Folgezuständen nach Schädel-Hirn-Trauma und bei dementiellen Erkrankungen sind therapeutische Erfolge meistens erst nach 3- bis 4-wöchiger Behandlung festzustellen. Der optimale Effekt ließ sich in der Regel nach 6-12 Wochen nachweisen. Die Behandlungsdauer bei chronischen Erkrankungen sollte daher bis zur ärztlichen Beurteilung der Wirksamkeit mindestens 8 Wochen betragen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
Aufgrund experimenteller Befunde bei Tieren sowie klinischen Erfahrungen ist die Giftigkeit (Toxizität) des Präparates als gering zu bezeichnen. Vergiftungsfälle sind bisher nicht bekannt geworden.
Falls das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren.
Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen habe
Falls Sie zu wenig des Präparates eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, dann beginnen Sie ab dem nächsten vorgesehenen Zeitpunkt wieder mit der regelmäßigen Einnahme und setzen diese fort. Sollten Sie die Einnahme häufiger vergessen, dann sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
Bevor Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
bei Patienten mit chronischem Gelenkrheumatismus (rheumatoide Arthritis). Es besteht eine vermutlich krankheitsbedingte erhöhte Empfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Pyritinol.
Deshalb sollten bei der Behandlung dieser Patienten regelmäßige klinische und labormedizinische Kontrolluntersuchungen erfolgen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch des Arzneimittels ergeben sich in der Regel keine Einschränkungen für die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen. Das Gleiche gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt.
Aufgrund möglicher individuell unterschiedlicher Reaktionen einzelner Patienten sollte zu Beginn einer Behandlung und bei Dosiserhöhung sorgfältig auf eine etwaige Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens geachtet werden.
Schwangerschaft
Die vorliegenden Erfahrungen beim Menschen und die Daten tierexperimenteller Studien lassen bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels nicht auf schädliche Auswirkungen auf Ihre Schwangerschaft und die Entwicklung Ihres ungeborenen bzw. neugeborenen Kindes schließen. Dennoch sollten Sie das Präparat während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risikoabschätzung durch Ihren Arzt einnehmen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt umgehend über eine bestehende Schwangerschaft, damit er Ihre Behandlung gegebenenfalls anpassen kann.
Die Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen haben mich noch ganz verrückt gemacht. Ob es die Wechseljahre sind, bezweifle ich, da ich mit den üblichen Mitteln in dieser Hinsicht nichts bessern konnte. Da habe ich mal vor einigen Wochen probeweise Encephabol forte gekauft und ausprobiert. Obwohl der Wirkstoff Pyritinol teilweise ja kritisch beurteilt wird, habe ich es trotzdem eingenommen. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass die Stimmungsschwankungen deutlich weniger wurden. Das war schon mal ein guter Anfang. Dann habe ich bis jetzt den Eindruck, dass ich ruhiger schlafe und es mich nicht mehr so nervt, wenn ich weniger schlafe. Ich bin trotzdem ausgeruht und leistungsfähig. Das hat mich dann doch überzeugt, Encephabol weiterhin noch eine Weile einzunehmen.
Produktbewertung vom 22.10.2008
Mein Opa wird immer vergesslicher. Das mag zum Teil auch an seinem hohen Alter liegen. Sein Arzt empfahl ihm die Einnahme von Encephabol Forte 200. Dieses Medikament verbessert deutlich die Gehirndurchblutung, somit wird die Leistungsfähigkeit erhöht. Die Glucosestoffwechselvorgänge im Gehirn werden angeregt. Der Arzt meinte zu meinem Opa, dass das Medikament erst nach längerer Einnahme anfangen würde, zu wirken. Es stimmte, nach mehrmonatiger regelmäßiger Einnahme von Encephabol stellten wir bei meinem Opa eine Verbesserung seiner Merkfähigkeit fest.
Herzflimmern – oder Kammerflimmern – ist eine schwere Herzrhythmusstörung, die sofortige Erste-Hilfe Maßnahmen bedarf und lebensbedrohlich werden kann. Was versteht man unter Herzflimmern? Und was ist der Unterschied zu einer normalen Herzrhythmusstörung? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
...
Wer kennt es nicht: Ein kräftiger Stoß gegen die Tischkante, das Quetschen eines Fingers oder der Sturz vom Fahrrad – der umgangssprachlich bezeichnete blaue Fleck kündigt sich schnell an und ist manchmal sogar schon bei leichter Berührung sehr schmerzhaft. Prinzipiell sind Hämatome, auch Blutergüsse genannt, harmlos. Allerdings können ...