Produktinformationen zu Formigran
Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***
PharmaSGP GmbH
PZN: 2195485 (rezeptfrei)
Filmtabletten, 2 Stück
Formigran Filmtabletten werden zur Behandlung von Kopfschmerzen während eines Migräne-Anfalls eingesetzt. Formigran wirkt schon innerhalb einer Stunde und hat seinen Wirkungshöhepunkt nach 4 Stunden. Das spezielle Schmerzmittel für Migräne wirkt am besten, wenn es schon bei den ersten Anzeichen eingenommen wird. Für einen Migräne-Anfall dürfen höchstens 2 Tabletten angewendet werden. Daraus resultiert die Packungsgröße mit 2 Tabletten. In dieser kleinsten Packungsgröße ist der Wirkstoff Naratriptan rezeptfrei. Formigran Filmtabletten dürfen nur beim Anfall selbst, nicht zur Vorbeugung oder Dauerbehandlung eingenommen werden. Sie sind für Migräne-Attacken mit und ohne Aura geeignet. Formigran ist für Patienten zwischen 18 und 65 Jahren zugelassen.
Wie entsteht Migräne?
Zur Entstehung des anfallsartigen, halbseitigen Kopfschmerzes gibt es unterschiedliche Ansätze. Neben einer erblichen Komponente wird die Erweiterung der Blutgefäße und eine entzündliche Reaktion (steriler Infekt) diskutiert, die den pulsierenden Schmerz erklären. Durch Erregungsweiterleitung und –ausbreitung im Gehirn werden andere Regionen stimuliert, welche die Begleitsymptome wie Übelkeit und Erbrechen auslösen.
Wie läuft ein Migräne-Anfall ab?
Das Prodromalstadium ist durch erste Warnzeichen wie depressive Verstimmung und Übererregbarkeit gekennzeichnet. Die darauf folgende Aura, die nicht bei jedem Patienten auftritt, zeigt sich unmittelbar vor dem Schmerz als neurologische Störungen wie Gesichtsfeldausfälle, Lichtblitze, Kribbeln, Taubheit oder Sprachstörungen. Dann setzt anfallsartig im Bereich von Stirn, Schläfe und Auge ein einseitiger, pochender Schmerz auf. Er dauert 4 Stunden bis 3 Tage und wird meist von Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit begleitet. Auch eine behinderte Nasenatmung, laufende Nase oder Durchfall sind möglich.
Wie wirkt der Wirkstoff Naratriptan gegen Migräne?
Naratriptan bindet sich an die Rezeptoren (Andockstellen) von Serotonin an der Zelloberfläche der Blutgefäße. Es bewirkt, dass sie sich verengen. Außerdem wird die Ausschüttung der Botenstoffe, die die Entzündung hervorrufen, vermindert.
Wie wird Naratriptan dosiert und angewendet?
Wenn die Kopfschmerzen einsetzen, sollte so schnell wie möglich 1 Tablette eingenommen werden. Trägt sie nicht zur Besserung bei und sollten die Schmerzen wiederkommen, kann die zweite Tablette angewendet werden, allerdings frühestens nach 4 Stunden. Falls die Schmerzen durch Formigran nicht gelindert werden, ist es möglich, dass es sich gar nicht um eine Migräne handelt. Innerhalb von 24 Stunden und während einer Migräne-Attacke dürfen nicht mehr als 2 Tabletten verwendet werden. Innerhalb eines Monats wird höchstens eine 10-malige Einnahme von Formigran empfohlen, um einen durch Medikamente verursachten Kopfschmerz zu vermeiden.
Kontraindikationen: Wann dürfen Formigran Filmtabletten nicht eingenommen werden?
Zur Vorbeugung und als Dauerbehandlung von Migräne und bei Überempfindlichkeit gegen Naratriptanhydrochlorid oder einen sonstigen Bestandteil sind Formigran Filmtabletten kontraindiziert. Auch bei Bluthochdruck, Verkrampfungen der Herzkranzgefäße, Minderdurchblutung des Herzens oder des Gehirns und bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Vergangenheit darf Formigran nicht eingenommen werden. Weitere Gegenanzeigen sind periphere Gefäßkrankheiten und Durchblutungsstörungen, Nieren- und Leberfunktionsstörungen sowie hemiplegische, basilare oder ophtalmoplegische Migräne. Während der Schwangerschaft darf Formigran nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Häufige Nebenwirkungen sind Kribbeln, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Hitzegefühl. Gelegentlich sind Sehstörungen, Herzklopfen, Herzrasen, Druck- und Engegefühl, Schmerzen und ein Anstieg des Blutdrucks möglich. Selten treten Angina pectoris, Dickdarmentzündung aufgrund mangelnder Durchblutung, Hautausschläge und Wassereinlagerungen im Gesicht auf. Sehr selten kommt es zu Krämpfen der Herzkranzgefäße, Mangeldurchblutung von Armen und Beinen oder einen Herzinfarkt.
Welche Wechselwirkungen sind möglich?
Formigran darf nicht mit Arzneimitteln gleichzeitig angewendet werden, die Moclobemid, Tranylcypromin oder Selegilin enthalten, da sonst ein großes Risiko für schwere bis lebensbedrohliche Wechselwirkungen besteht. Zwischen der Einnahme von Formigran und Ergotamin (Mutterkorn-Alkaloide) oder anderen Triptanen sollte aufgrund des Risikos von Verkrampfungen der Herzkranzgefäße ein Sicherheitsabstand von 24 Stunden liegen.
Pflichtangaben zu Formigran
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Zusammensetzung
Wirkstoffe
- Naratriptan
2.5mg
- Naratriptan hydrochlorid
2.77mg
Hilfsstoffe
- Naratriptan
2.5mg
- Naratriptan hydrochlorid
2.77mg
Indikation
- Dieses Arzneimittel ist nur für Patienten geeignet, die wissen, dass sie eine Migräne haben. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie unter Migräne leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Typische Symptome einer Migräne sind:
- Einseitig auftretende, hämmernde Kopfschmerzen; Übelkeit; Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche.
- Was ist das Präparat und wofür wird es angewendet?
- Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass das Arzneimittel diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen), sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Filmtabletten zur Behandlung der möglicherweise vor dem Eintritt des Kopfschmerzes auftretenden Aurasymptomatik wurde bisher nicht nachgewiesen.
- Das Arzneimittel ist ein selektiver Serotonin-(5-HT1)-Rezeptoragonist und wird als Migränetherapeutikum eingesetzt. Es wird angewendet zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- um einer Migräneattacke vorzubeugen;
- wenn Sie jünger als 18 Jahre oder älter als 65 Jahre sind;
- wenn Sie an Herzproblemen einschließlich Angina pectoris leiden oder bereits einen Herzinfarkt hatten oder Symptome oder Hinweise einer verminderten Durchblutung des Herzens (ischämische Herzkrankheit) aufweisen;
- wenn Sie unter Verkrampfungen der Herzkranzgefäße (Prinzmetal-Angina) oder peripheren Gefäßerkrankungen leiden oder diese früher einmal auftraten;
- wenn Sie einen Schlaganfall oder einen Mini-Schlaganfall (auch bekannt als transiente ischämische Attacke oder TIA) haben oder hatten;
- wenn Sie Bluthochdruck haben oder wegen hohem Blutdruck behandelt werden;
- wenn Sie unter einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;
- wenn Sie Durchblutungsstörungen der Beine haben (krampfartige Schmerzen in den Beinen beim Gehen), oder Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an peripheren Durchblutungsstörungen leiden;
- wenn bei Ihnen eine der seltenen Migräneformen (hemiplegische, basilare oder ophthalmoplegische Migräne) diagnostiziert wurde;
- wenn Sie zur Behandlung der Migräne gleichzeitig Medikamente anwenden, die Ergotamin, Ergotaminderivate, Methysergid oder Triptane (z. B. andere Naratriptan-haltige Produkte, Zolmitriptan, Rizatriptan, Sumatriptan) enthalten.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Nehmen Sie das Präparat nur dann ein, wenn Ihre Migränekopfschmerzen bereits begonnen haben. Nehmen Sie die Filmtabletten nicht ein, bis Sie nicht sicher wissen, ob Sie an Migräne leiden oder ob es sich nur um Kopfschmerzen handelt.
- Erwachsene (18 bis 65 Jahre)
- Nehmen Sie eine Filmtablette, entsprechend 2,5 mg Naratriptan, so früh wie möglich nach den ersten Anzeichen des Migränekopfschmerzes ein. Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.
- Wenn nach der Einnahme der ersten Filmtablette eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist, die Migräneschmerzen aber wiederkommen, kann eine zweite Filmtablette eingenommen werden, jedoch frühestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Filmtablette.
- Nehmen Sie nicht mehr als 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nehmen Sie nicht mehr als 2 Filmtabletten für einen Migräneanfall ein.
- Wenn die erste Dosis des Arzneimittels keine Besserung der Symptome ergibt, sollte für denselben Anfall keine zweite Dosis eingenommen werden, da dadurch keine Besserung der Beschwerden eintritt. Bei nachfolgenden Anfällen können diese Filmtabletten wieder angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat weiter anwenden. Wenn sich durch die Einnahme von diesem Arzneimittel keine Besserung ergibt, könnte das bedeuten, dass Sie keine Migräne haben.
- Nach der Einnahme des Pärparates sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein Ergotaminhaltiges Präparat oder ein anderer 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird. Umgekehrt sollten mindestens 24 Stunden zwischen der Anwendung eines Ergotaminhaltigen Präparates und der Einnahme der Filmtabeltten liegen.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsene über 65 Jahre
- Die Anwendung des Präparats wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Erwachsenen über 65 Jahren nicht empfohlen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Eine deutliche Überdosierung von Naratriptan kann Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Wenn Sie mehr Filmtabletten eingenommen haben als vorgesehen, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Nehmen Sie die Packung und diese Gebrauchsinformation mit.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn
- Ihre Kopfschmerzen üblicherweise länger als 24 Stunden anhalten oder häufiger auftreten;
- bei Ihnen vier oder mehr Migräneattacken pro Monat auftreten;
- Sie sich zwischen den Migräneattacken nicht vollständig erholen;
- Sie über 50 Jahre alt sind und diese Art von Kopfschmerz zum ersten Mal auftritt;
- sich Ihre Migräneattacken verstärken oder häufiger auftreten oder sich die damit verbundenen Anzeichen verändern;
- Ihre Migräne von folgenden Symptomen begleitet wird:
- einseitige Schwäche des Körpers
- doppeltes Sehen
- schwerfällige oder unkoordinierte Bewegungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Bewusstseinsstörungen
- anfallsartige Bewegungen
- ein kürzlich zurückliegender Hautausschlag in Verbindung mit Kopfschmerzen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen. Er wird die folgenden Punkte überprüfen, um sicherzugehen, dass dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist. Wenn drei oder mehr der unten aufgeführten Punkte auf Sie zutreffen, haben Sie möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen:
- Sie sind männlich und über 40 Jahre alt oder eine Frau nach den Wechseljahren
- Sie haben starkes Übergewicht
- Sie rauchen regelmäßig (mehr als 10 Zigaretten pro Tag) oder wenden nikotinhaltige Präparate zur Raucherentwöhnung an
- Sie sind Diabetiker(in)
- Sie haben einen hohen Cholesterinspiegel
- In Ihrer näheren Verwandtschaft (Elternteil, Bruder, Schwester) gab es Herzerkrankungen vor dem 60. Lebensjahr.
- Bitte beachten Sie, dass Migränepatienten ein erhöhtes Risiko für bestimmte Gefäßerkrankungen des Gehirns (z. B. Schlaganfall, vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn [transiente ischämische Attacken]) haben.
- Nach der Einnahme dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Symptomen kommen: das Gefühl von Kribbeln, Hitze- oder Schweregefühl, Druck- und Engegefühl oder Schmerzen in unterschiedlichen Körperteilen einschließlich Brustkorb, Hals und Nacken (siehe Nebenwirkungen). Sollten diese Symptome länger als zwei Stunden andauern, oder besonders intensiv auftreten (insbesondere die Brustschmerzen), muss sofort eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden (siehe Nebenwirkungen). Weiter Filmtabletten dürfen nur mit ärztlicher Erlaubnis eingenommen werden.
- Frauen mit Migräne, die gleichzeitig kombinierte orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Wenn Sie orale Kontrazeptiva einnehmen und Sie erst kürzlich erstmals Migränesymptome entwickelt haben (in den letzten 3 Monaten) oder sich Ihre Migränesymptome verschlechtert haben, oder wenn Sie Migräne mit Aura haben (Migräneattacken, die mit Sehstörungen oder Empfindungsänderungen beginnen), sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.
- Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der akuten Migräne, wurde bei übermäßiger Anwendung von Naratriptan über chronische, täglich auftretende Kopfschmerzen bzw. eine Verstärkung der Kopfschmerzen berichtet, welche möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels erfordern.
- Kinder, Jugendliche und ältere Patienten
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie jünger als 18 Jahre oder älter als 65 Jahre sind.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sowohl die Migräne selbst als auch die Anwendung ihres Arzneimittels können Müdigkeit hervorrufen. Wenn Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Erfahrungen zum Übergang von Naratriptan in die Muttermilch beim Menschen liegen nicht vor. Es wird empfohlen, bis 24 Stunden nach der Einnahme dieses Arzneimittels nicht zu stillen, um eine Wirkstoffaufnahme beim Kind zu vermeiden.
Erfahrungsberichte zu Formigran
3.8 von 5 Sternen
Produktbewertung vom 08.03.2011
Ich bin sehr froh, dass es Formigran gibt. Andere Schmerztabletten wie Ibuprofen helfen nicht wirklich. Schon oft nach 1 Tablette werden die Kopfschmerzen nach kurzer Zeit angenehmener. Manchmal dauert es allerdings auch mehrere Stunden oder ich muss eine 2. Tablette einnehmen. Dann hilft es aber i.d.R. meistens. Ich hatte frühher sehr viele Fehlzeiten bei der Arbeit, weil ich oft den ganzen Tag mit pochenden Kopfschmerzen im Bett lag. Heute ist das dank Formigran nicht mehr nötig. DANKE an Formigran!
Produktbewertung vom 18.06.2010
Das einzige, was hilft und ohne Rezept gekauft werden kann. Die habe ich immer zur Hand, denn die Migräne kommt fast immer aus heiterem Himmel und völlig unerwartet. Dann muss ich schnell reagieren, sonst legt mich so eine Attacke für 1-2 Tage lahm. Formigran ist echt klasse und ein Fortschritt für viele leidgeplagte Migränepatienten. Warum allerdings eine einzige Tablette sogar hier fast 2,50 Euro kostet, kann ich mir nicht erklären.
Produktbewertung vom 14.06.2010
Zu Anfang einer Migräneattacke hilft Formigran mir oft ganz gut. Allerdings gibt es auch Misserfolge. Bin dennoch froh über diese Möglichkeit.
Produktbewertung vom 09.09.2009
Ich bin wirklich dankbar, dass es Formigran gibt. Es rettet einem nicht nur den Tag, sondern es nimmt den Schmerz komplett und beseitigt die oft parallel auftretende depressive Verstimmung. Wie ein Prediger erzähle ich jedem Migräniker, den ich treffe, von Formigran. Leider kennen es viele noch nicht. Ich bedauere diese Menschen, weil sie sich noch unnötig mit Unmengen Paracetamol und anderen Präparaten bearbeiten und doch über einen schmerzdämpfenden Effekt nicht hinauskommen. Die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren, ist bei Migränikern - warum auch immer? - offenbar sehr gering. Wenn die wüssten, wie gut Formigran hilft - sie würden es dem Apotheker aus den Händen reißen. Ein Teufelszeug - aber im positiven Sinne.
Produktbewertung vom 28.05.2009
Endlich habe ich ein Medikament gefunden, das meine Migräne wirksam bekämpft. Formigran ist das erste rezeptfreie Mirgänemittel mit dem Wirkstoff Naratriptan. Dieser Wirkstoff verengt die bei einer Migräneattacke erweiterten Arterien im Kopf und schaltet somit die Ursache für die schmerzhafte Attacke aus. Auch alle Begleiterscheinungen wie Übelkeit oder Flimmern vor den Augen verschwinden. Wenn ich die Formigran-Tablette gleich am Anfang eines Migräneanfalls nehme, reicht die einmalige Einnahme schon aus. Der Effekt hält über mehrere Stunden, und es passiert wirklich selten, dass ich noch eine zweite Tablette einnehmen muss. Erstaunlich finde ich, dass ein so wirksames Präparat wie Formigran bei mir keine Nebenwirkungen verursacht, wie sie bei starken Schmerzmitteln ja üblich sind. Ich achte peinlich darauf, Formigran immer im Haus zu haben, und bestelle mir rechtzeitig Nachschub bei meiner Internetapotheke. Dort bekomme ich das Präparat für den halben Preis, und das ist bei einem Ladenpreis von fast 10,00 Euro für 2 Tabletten nicht ganz unerheblich.
Produktbewertung vom 27.05.2009
Ich leide seit ca. 5-6 Jahren unter Migräne. Nichts hat mir bis jetzt geholfen. Schmerzmittel wie z.B. Paracetamol, Ibuprofen, Novamin, ect. kann ich während einer Attacke nur belächeln. Meine Hausärztin hatte mir auch schon Triptane-Medikamente, wie z.B. Maxalt verschrieben, die mir leider nur selten bis gar nicht geholfen haben. Ich began schon daran zu zweifeln, ob ich wirklich Migräne habe oder mir das ganze nur einbilde. Aber wer Migräne kennt, weiß wie stark die Schmerzen werden können, der DRuck im Kopf, die Übelkeit; nichts sehen, nichts hören, nichts riechen! Sowas bildet man sich nicht ein.
Als ich vor ein paar Monaten durch einen Zufall Formigran bei einem Anfall genommen habe, machte ich eine völlig neue Erfahrung: Tablette rein und 2 Stunden später ist alles vorbei....auch die Aura ist weg!!! Endlich kann ich mein Leben wieder geniessen!!!! Ich bin so dankbar. Übermorgen fahre ich in den Urlaub und Formigran ist mit im Gepäck, so weiß ich, dass ich meinen Urlaub vom ersten bis zum letzten Tag genießen kann.
Danke Formigan!!!!!
Produktbewertung vom 27.05.2009
Ich leider unter Migräne schon seit meiner frühesten Kindheit (also weit über 30 Jahre). Nachdem ich mit den rezpetpflichtigen Mitteln nicht mehr klar kam (Migränerton machte mich nur müde und wer kann sich schon während jeder Attacke zum Arzt schleppen), habe ich sofort nach der Markteinführung Formigran ausprobiert und bin begeistert. Rechtzeitig eingenommen kann ich nach relativ kurzer Zeit normal weiterarbeiten und Nebenwirkungen habe ich bisher nicht beobachtet. Und wenn der Anfall dann doch mal nicht weggeht, ist zumindest die Intensität der Schmerzen soweit gelindert, dass ich es gut aushalten kann.
Produktbewertung vom 28.04.2009
Ich nehme formigran gleich zu Beginn von Migränekopfschmerz - zuvor eine Tablette vomacur bringt mir eine schnellere Wirkung, die ungefähr 30 Min. nach Einnahme auftritt. In seltenen Fällen kommt der Schmerz nach 4 bis 8 Stunden wieder, dann wiederhole ich die beschriebene Einnahme und habe endgültig Ruhe. Hinzufügen möchte ich, daß mein Arzt von der Einnahme des Medikamentes unterrichtet ist.
Produktbewertung vom 08.03.2009
So drei viermal im Jahr bekomme ich doch so eine Art Migräneanfall, zumindestens nenne ich es so, denn mein Hausarzt meinte ich hätte keine Migräne. Da die Kopfschmerzen dann aber immer so schlimm sind und interwallartig kommen, kann ich es nicht anders Bezeichnen. auch normale Schmerzmittel helfen dann nicht mehr. Da ich diese Schmerzen sehr sehr selten habe, greife ich dann auf Fromigran zurück, die helfen mir sehr schnell und gut, ich benötige dann auch nur eine Tablette, nur finde ich den Preis für zwei Tabletten schon recht happig. Daher lege ich mir einen Vorrat über das Internet an, da ich da doch noch ein paar Euros sparen kann.
Produktbewertung vom 15.02.2009
Ich leide schon seit vielen Jahren unter Migräne. Dazu habe ich auch schon sehr viele Mittel ausprobiert, um die Schmerzen zu lindern. Eins dieser Mittel war Formigran. Eines Tages stieß ich beim Recherchieren im Internet darauf. Es handelt sich bei Formigran um ein Triptan, das nur bei Migräne aber nicht bei Spannungskopfschmerz hilft. Bei einem der nächsten Anfälle nahm ich es dann ein. Die Migräne wurde tatsächlich schwächer, die Schmerzen gingen aber leider nicht wirklich weg. Vielleicht ist die Dosierung nicht hoch genug. Ich habe mir dann Triptane von meiner Ärztin verschreiben lassen. Die helfen meist wesentlich besser.
Produktbewertung vom 24.01.2009
dieses scherzmittel ist sehr gut
ich nehme es seites das gibt
es wrikt sofort und es ist verträglich für
den magen
Produktbewertung vom 20.01.2009
Ich leide schon seit vielen Jahren an Migräne. Herkömmliche Medikamente, wie Paracetamol,Ibuprofen etc. halfen mir nur wenig. Seit es Triptane gibt bekomme ich diese auch vom Arzt verschrieben. Leider sind diese Mittel äußerst teuer. Ich sehe Formigran als sehr gute Alternative zu den verschreibungspfichtigen Medikamenten. Formigran hat mir sehr viel Lebensqualität zurück gegeben. Wenn es beim ersten Anzeichen der Migräneatacke eingenommen wird, hilft es in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Minuten
Produktbewertung vom 27.12.2008
Formigran war die letzte Empfehlung meiner Apothekerin und wie so oft, habe ich mir mehr davon versprochen. Bei den ersten Anzeichen des nahenden Migräneanfalls habe ich vorschriftsmäßig eine Filmtablette genommen. Sie wirkte relativ schnell, der Schmerz blieb auf einem dumpfen drückenden Status und steigerte sich nicht weiter. Dafür bekam ich aber starke Magenschmerzen und hatte das Gefühl mir liegt ein schwerer Gegenstand auf der Brust. Da die Beschwerden mehr als 4 Stunden anhielten, habe ich die zweite Tablette nicht mehr genommen. Ich fühlte mich insgesamt sehr benommen und war nicht in der Lage mich auf etwas zu konzentrieren. Ich habe mich dann sehr früh hingelegt und bin am nächsten Morgen ohne die Symptome aufgewacht, hatte aber noch zwei weitere Tage starke Kopfschmerzen. Ich kann Formigran daher aufgrund meiner Erfahrungen nicht empfehlen.
Produktbewertung vom 10.12.2008
Ich kannte das gar nicht - Migräne mit Aura. Als es mir vor einigen Wochen zum ersten Mal passierte, konnte ich mir die Sehstörungen gar nicht erklären, und dann blieb ein sehr starker Kopfschmerz zurück. Bei einem Telefonat mit meiner Schwester, die seit vielen Jahren unter regelmäßigen Migräneattacken leidet, wurde ich über die Symptome einer Migräne aufgeklärt, aber ich bekam auch den guten Tipp, bei den ersten Anzeichen Formigran einzunehmen. Damit hält meine Schwester ihre Migräneattacken in erträglichen Grenzen und konnte ihre Fehlzeiten deutlich verringern. Nachdem ich kürzlich eine zweite Episode mit Aura hatte, habe ich Formigran umgehend in der Online-Apotheke bestellt, denn noch ein solches Ereignis ohne ein geeignetes Medikament möchte ich nicht erleben. Jetzt fühle ich mich ein wenig sicherer, denn jetzt habe ich Formigran im Haus und werde es auch bei den ersten Anzeichen einer Migräne einnehmen.
Produktbewertung vom 14.11.2008
Es kann bis zur vollen Wirkung schon mal zwei Stunden dauern. Ich nehme also die Tablette früh genug ein, wer Migräne kennt, weiß einen beginnenden Migränekopfschmerz von einem "normalen" Kopfschmerz zu unterscheiden. Anfangs habe ich mit der Einnahme zu lange gewartet, da hat sich dann kaum eine Wirkung gezeigt. Je früher man sie nimmt nach Beginn des Kopfschmerzes, umso schneller wirken sie.
Nach etwa einer halben Stunde macht sich die Müdigkeit bemerkbar, ich werde dann manchmal richtig schläfrig und geh freiwillig am hellichten Tag ins Bett. Meistens kann ich problemlos zwei Stunden tief schlafen. Das ist allerdings der Idealfall, leider ist das nicht immer möglich, man arbeitet ja schließlich auch noch usw.
Nach dem Aufwachen geht es mir wesentlich besser. Ich könnte nicht sagen, dass ich topfit bin, ich fühl mich dann immer noch ein wenig schläfrig und schwer und bin ein wenig verpeilt, aber der Kopfschmerz ist in der Regel verschwunden oder er legt sich dann im Laufe des Abends. Bisher war ein Migräneanfall auch immer mit nur einer Tablette abgedeckt, ich musste nie noch eine nehmen, der Kopfschmerz kam bisher nicht wieder.
Das einzige, was mir aufgefallen ist, ich habe in den darauffolgenden ein bis zwei Tagen ab und zu einen leichten Druck im Stirn- und Augenbereich. Ich stelle mir immer vor, dass der Migräneanfall sich ja nicht einfach in Luft auflöst, sondern praktisch nur unterdrückt wird, zumindest der Kopfschmerz. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist.
Ich habe im Schnitt zwei Migräneanfälle im Monat, komme also mit einem Päckchen aus.
Produktbewertung vom 17.10.2008
Bei meinen Kopschmerz Attacken, geht es mir manchmal so schlecht, das ich ruhig liegen muss, am besten in einem abgedunkeltem Raum, keine Geräusche. Gott sei Dank, habe ich diesen Zustand nicht oft im Jahr. Aber wenn es mal soweit ist, nehme ich Formigran, da diese Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Denn wenn ich so zwei bis dreimal eine Kopfschmerz Attacke bekommen, möchte ich direkt was in der Hand haben, was mir hilft.
Produktbewertung vom 10.10.2008
Lange Zeit dachte ich, gegen Migräne wäre kein Kraut gewachsen. Bis ich mal probeweise mit einer Bestellung in meiner Versandapotheke eine Packung Formigran mit bestellte. Ich hatte schon einiges darüber gehört, dass es gut helfen solle, und wollte es selber mal ausprobieren. Leider kam die Gelegenheit schneller, als mir lieb war. Aber ich war wirklich überrascht, wie gut Formigran geholfen hat! Was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, die Wirkung hat lange angehalten. Für mich ist Formigran jetzt das Mittel der Wahl bei Migräne.
Produktbewertung vom 30.09.2008
Gelegentlich habe ich Migräneattacken, die so schlimm sind, dass ich um ein Schmerzmittel nicht herum komme. Meist nehme ich dann Aspirin oder Paracetamol, aber manchmal helfen diese Mittel einfach nicht. Deshalb habe ich Formigran ausprobiert und es half total gut. Das muss am Wirkstoff Naratriptan liegen, der speziell für Migräne in der Kopfschmerzphase entwickelt wurde. Ich würde es allerdings nur wirklich selten nehmen, denn die Nebenwirkungen sind schon arg. Migräne hat ja auch viel mit dem Lebensstil zu tun, daran kann man ja auch langfristig etwas ändern.
Produktbewertung vom 30.09.2008
Da ich sehr oft und heftig an Migräne leide habe ich mich wirklich gefreut als ich gehört habe das es endlich auch ein rezeptfreies Migränemittel in der Apotheke zu kaufen gibt. Ich habe es auch gleich beim nächsten Migräneanfall ausprobiert und es hat auch relativ schnell geholfen. Zum Glück hat es bei mir auch keine der vielen Nebenwirkungen hervorgerufen.
Produktbewertung vom 30.09.2008
Migräne, es gibt für mich nichts schlimmeres.
Ich habe die Migräne oft so schlimm, daß ich im Dunkeln liegen muß.Jetzt hatte ich Formigran genommen, da einfache Schmerzmittel nicht mehr halfen.Ich bekam damit die Migräne weg. Was bin ich froh, das ich ein Arzneimittel gefunden habe, was mir hilft.