GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen (50 Stück) im Preisvergleich
Menge: | 50 Stück |
PZN: | 7543519 (rezeptfrei) |
Darreichungsform: | Teststreifen |
Verordnungsart: | rezeptfrei |
Anbieter: | Aktivmed GmbH |
Kategorie: | GlucoCheck Blutzuckerteststreifen |
Wirkstoff: | Glucose Testzone |
Preisvergleich GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen (50 Stück) - 41 Angebot(e) verfügbar
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Produktinformationen zu GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen
Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***
Was sind GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen und wie werden sie verwendet?
GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen werden - zusammen mit dem passenden GlucoCheck Blutzuckermessgerät - zur Bestimmung des Blutzuckers verwendet. Die Benutzung eines anderen Geräts mit diesen Streifen kann falsche Messergebnisse nach sich ziehen. Eine solche Messung wird meist bei Patienten mit Diabetes mellitus notwendig, und zwar regelmäßig (mehrmals täglich). Mit einer Stechhilfe wird ein Tropfen Blut gewonnen, z. B. an der Fingerbeere (also der Innenseite der Fingerkuppe), am Unterarm oder am Handballen. Dann wird dieser ausgetretene Blutstropfen an den entsprechenden Bereich des Teststreifens gehalten. Dort vermengt sich das Blut mit bestimmten Chemikalien. Diese Mischung erzeugt eine geringe elektrische Spannung. Diese Spannung wird gemessen und auf dem Display des Geräts als Blutzuckerwert ausgewiesen. Dies ist möglich, weil sich die Spannung ändert, wenn sich die in dem Blut enthaltene Menge Glukose ändert. Am besten ist es, die ermittelten Werte sorgfältig zu dokumentieren, damit der Arzt einen Überblick über die Entwicklung der Werte bekommt. Der messbare Bereich des GlucoCheck XL Teststreifens bewegt sich zwischen 20 und 600 mg / dl.
Die Vorteile des GlucoCheck Messverfahrens
Das Gerät und die Textstreifen müssen nicht kodiert werden. Man braucht für dieses Verfahren nur maximal 0,5 µl Blut. Das Display ist groß und verfügt über eine Beleuchtung im Hintergrund. Auch die Teststreifen sind besonders groß, damit auch Menschen, die in ihren Bewegungsabläufen oder ihrer Motorik eingeschränkt sind, diese problemlos bedienen können. Die Bedienung des Geräts mit nur einer Taste ist sicher und einfach. Man braucht für diese Messung nur rund 5 Sekunden. Der Speicher, mit dem man Messergebnisse abspeichern kann, besitzt 1.000 Plätze und zeigt auch Datum und Uhrzeit an. Der Hersteller bietet einen kostenlosen Service zum Batterietausch an.
Wie handhabt man die GlucoCheck XL Blutzuckerteststreifen?
An der schmalen Spitze des Teststreifens liegt der Blutsensor. Hier wird das Blut aufgetragen, wo es automatisch aufgesogen wird. Direkt darunter liegt ein Kontrollfenster. So kann man überprüfen, ob genug Blut vorhanden ist. Den Teststreifen sollte man am Teststreifen-Griff anfassen, und nur dort, damit man ihn problemlos in den Schacht des Geräts einführen kann. Am anderen Ende des Teststreifens befinden sich die Kontaktstreifen, die in das Gerät hineingeschoben werden müssen. Dabei muss man sicher sein, dass das Ende des Streifens vollständig auf den Boden des Schachts zum Einschieben reicht. Ansonsten kann es zu ungenauen oder falschen Ergebnissen kommen. Die Vorderseite des Streifens sollte in Blickrichtung liegen.
Warum ist bei Diabetikern die Blutzuckermessung überhaupt erforderlich?
Mit dem Wort Blutzucker wird diejenige Menge Traubenzucker bezeichnet, die der Mensch in seinem Blut hat. Traubenzucker ist wichtig und im Grunde etwas sehr Gutes: Er stellt eine der wichtigsten Ressourcen für Energie im Organismus dar. Der Traubenzucker wird in die Zellen des Körpers eingeschleust. Dort wird er mithilfe chemischer Reaktionen in Energie umgewandelt. Wenn man aber unter Diabetes mellitus leidet, entstehen in diesen Vorgängen Schwierigkeiten. Für die beiden Arten von Diabetes (Typ I und Typ II) ist das Hormon Insulin sehr bedeutsam. Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet, genauer gesagt in den sogenannten Inselzellen, auch Langerhans-Inseln genannt. Diese registrieren auch die Höhe des Blutzuckers. Der Botenstoff Insulin wird im Organismus benötigt, um den Traubenzucker in die Zellen zu führen und dort als Energiequelle zu nutzen. Bei Diabetes mellitus Typ I sind diese Inselzellen zerstört und können ihre Funktion nicht mehr wahrnehmen. Meist raten Mediziner dann dazu, Insulin zu spritzen. Bei Diabetes Typ II ist das Problem ein anderes: Die Zellen des Körpers sprechen hier weniger auf Insulin an. In beiden Fällen ist es in der Regel ratsam, regelmäßig den Blutzuckerwert zu bestimmen.