Die Hepa Salbe 60000 I.E. Lichtenstein enthält Heparin-Natrium. Dieser Wirkstoff hält das Blut flüssig und verhindert ein Zusammenkleben sowie eine Verdickung. Schmerzen und Schwellungen werden durch die Verminderung von Wasseransammlungen im umliegenden Gewebe verringert. Die Hepa Salbe 60000 I.E. Lichtenstein kann bei stumpfen Verletzungen, oberflächlichen Venenentzündungen und bei Schwellung durch Prellungen oder Blutergüsse positiv eingesetzt werden. Sie ist gut verträglich und kann problemlos angewendet werden.
Pflichtangaben zu Hepa-Salbe 60000 I.E. Lichtenstein
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Zusammensetzung
Wirkstoffe
Heparin, Natriumsalz (vom Schwein)
60000IE
Hilfsstoffe
Heparin, Natriumsalz (vom Schwein)
60000IE
Indikation
Was ist das Arzneimittel und wofür wird sie angewendet?
Zur Verminderung von Schwellungen.
Es wird angewendet
zur unterstützenden Behandlung
bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüssen) und
oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Druck von außen (Kompression) behandelt werden kann.
Vorrangige Behandlungsmaßnahme bei oberflächlichen Venenentzündungen der unteren Extremitäten ist die Kompressionsbehandlung.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung:
Die Salbe soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
Dauer der Anwendung
Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage an.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Das Präparat soll nicht auf offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
Bei örtlich angewendetem Heparin ist eine Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben. Daher muss beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung),
plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps,
das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen werden. Ihr Arzt sollte daher umgehend die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrollieren.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft
Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben.
Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
Ihre Erfahrungen mit Hepa-Salbe 60000 I.E. Lichtenstein
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