Was sind Karsivan 100 mg vet. Filmtabletten?
Karsivan 100 mg fördert die Durchblutung in Gehirn, Herz und Muskulatur und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes beim Hund. Die gute Versorgung mit Sauerstoff kann den Alterungsprozess verlangsamen und die Lebensqualität und Vitalität des Hundes deutlich verbessern. Karsivan 100 mg wird schon seit 30 Jahren erfolgreich eingesetzt, um den Hund länger fit zu halten und vorhandene Alterserscheinungen zu lindern. Karsivan 100 mg ist sehr gut verträglich und hervorragend für eine Langzeitbehandlung geeignet. Karsivan 100 mg wird für große bis sehr große Hunde empfohlen. Für kleine und mittlere Hunde ist Karsivan 50 mg erhältlich.
Was ist häufig die Ursache für Alterserscheinungen beim Hund?
Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Blutgefäße ab und das Blut verdickt sich. Folge sind Durchblutungsstörungen. Das Gewebe erhält weniger Sauerstoff und Nährstoffe. Der Abtransport von Stoffwechselabbauprodukten findet nicht mehr ausreichend statt. Besonders gravierend für die Fitness ist die Minderdurchblutung von Gehirn und Herzmuskel.
Was sind die typischen Symptome für Alterserscheinungen?
Der Hund verliert an Bewegungsdrang und Aktivität. Es wird träge, müde und langfristig apathisch. Es fällt ihm schwer, aufzustehen und zu gehen. Der Gang wird immer steifer. Sein Appetit lässt nach und er verliert an Gewicht. Das Fell wird glanzlos und die Haare fallen aus.
In welchem Alter wird der Hund alt?
Oft heißt es, 7 Hundejahre entsprechen einem Menschenjahr. In Wirklichkeit ist seine Größe ausschlaggebend: Je kleiner die Rasse ist, umso langsamer altern sie. Dementsprechend ist der Zeitpunkt zu wählen, ab dem die Behandlung mit Karsivan 100 g begonnen wird: Bei Riesenrassen ab dem 6., großen und mittleren Rassen ab dem 7. und bei kleinen Rassen ab dem 9. Lebensjahr.
Welche Eigenschaften hat der Wirkstoff von Karsivan 100 mg?
Karsivan 100 mg enthält den Wirkstoff Propentofyllin. Es hemmt aktivierende Botenstoffe wie Dopamin und Noradrenalin. Dadurch erweitern sich die Gefäße und so wird die Durchblutung von Gehirn, Herzmuskel, Skelettmuskulatur (Bewegung!) und anderem Gewebe gefördert. Propentofyllin steigert die Herzleistung, kann vor Schäden durch Mangeldurchblutung schützen, Herzrhythmusstörungen entgegenwirken und das Herzinfarktrisiko senken. Es erweitert die Bronchien, so dass der Hund besser atmen kann. Der Wirkstoff beeinflusst die Energieversorgung im Zellstoffwechsel. So können Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert werden, ohne dass mehr Energie aufgewendet werden muss. Auch im Gehirn schützt Propentofyllin vor Schädigungen aufgrund Minderdurchblutung und zu dickes Blut sowie vor degenerativen Prozessen der Nervenzellen.
Wie wirkt Karsivan 100 mg Alterserscheinungen des Hundes entgegen?
Karsivan steigert die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung. Die Blutgefäße bleiben länger elastisch. Der Widerstand für den Blutstrom bleibt gering, da die Gefäße nicht verdicken oder versteifen, und die Arbeit des Herzens wird erleichtert. Durch die besseren Fließeigenschaften kann einer Thrombose vorgebeugt werden. Der Appetit kann wieder kommen, die Gelenke sind nicht mehr so steif bzw. bleiben von vorneherein gut beweglich. Die Atmung und Herzleistung können besser werden. Der Hund gewinnt an Vitalität, Bewegungsfreude und Ausdauer. Er bewahrt sich länger seine geistige und körperliche Fitness.
Wie wird Karsivan 100 g dosiert und verabreicht?
Hunde mit einem Gewicht von 16-33 kg erhalten morgens und abends in ein wenig Futter oder einem Leckerli versteckt je 1 Tablette, Hunde mit einem Gewicht von 34-50 kg je 1½ Tabletten Karsivan 100 mg. Die Tabletten sollten nicht unmittelbar mit einer großen Mahlzeit, sondern mindestens 30 Minuten vorher verabreicht werden. Die Wirksamkeit wird erst nach 4 Wochen erkennbar.
Kontraindikationen: Wann darf Karsivan 100 g dem Hund nicht gegeben werden?
Wegen fehlender Untersuchungen darf Karsivan 100 mg nicht bei trächtigen Hündinnen und Zuchttieren angewendet werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Selten sind allergische Hautreaktionen wie Nesselsucht möglich. In sehr seltenen Fällen können abdominale Schmerzen, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Ataxie, Hyperaktivität, Atemnot und Herzrasen auftreten.
Autor: Beate Helm
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.