Löwe-Komplex Nr.1 N Leptandra (100 ml) im Preisvergleich

Löwe Komplex Nr. 1 N Leptandra Tropfen enthalten eine Kombination aus 11 homöopathischen Mitteln zur natürlichen Behandlung von Leber- und Galle-Erkrankungen und ihren Begleiterscheinungen. Das Komplexmittel ist sehr gut verträglich. Neben- und Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Hochakute und chronische Beschwerden sollten immer auch vom Arzt abgeklärt werden.

Welche Wirkungen haben die homöopathischen Mittel in Löwe Komplex Nr. 1 N Leptandra Tropfen?

Leptandra D4 (Veronicastrum virginicum), der virginische Ehrenpreis, stammt aus Nordamerika. Die buschige Staude mit violetten Blütenkerzen wirkt auf Leber und Pankreas. Sie wird besonders bei entzündlichen Prozessen wie Hepatitis, Cholezystitis (Gallenblasenentzündung), Gelbsucht und Pankreatitis zum Einsatz gebracht. Auch damit verbundene Verdauungsstörungen wie Durchfall zählen zu den Anwendungsbereichen von Leptandra.

Berberis vulgaris D4, die Berberitze oder der Sauerdorn, ist ein dorniger Strauch mit leuchtend roten Beeren. Sie wird bei Leberfunktionsstörungen, Gallenblasenentzündung und kolikartigen Schmerzen durch Gallen- und Nierensteine eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind Entzündungen der ableitenden Harnwege, Schmerzen bei Muskelrheumatismus und Gicht sowie Hautkrankheiten, z.B. Schuppenflechte und Akne.

Lycopodium clavatum D4, der Keulen-Bärlapp, wirkt unterstützend bei Verdauungs- und Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, Ödemen durch Lebererkrankungen, Entzündungen der Harnorgane, Harnsteinen und Gicht. Der Patient fühlt sich schwach und sein Immunsystem ist geschwächt. Melancholie, Stress und die Angst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, herrschen vor.

Chelidonium majus D7, das Schöllkraut, ist eine krautige Pflanze mit gelben Blüten. Sie zählt zur Familie der Mohngewächse. Sie unterstützt die Behandlung von Leber- und Gallefunktionsstörungen, Entzündungen von Leber und Gallenblase, Gelbsucht und Gallensteinen. Schöllkraut enthält Alkaloide, die in hohen Dosen giftig und leberschädigend sind. Das ist nicht der Fall in der homöopathischen Verdünnung, in der das Mittel hier hinzugefügt wird.

Taraxum officinale D1 ist Löwenzahn. Der Korbblütler mit seinen Bitterstoffen ist eine bewährte Heilpflanze für Leber und Verdauungstrakt. Er ist angezeigt bei Entzündungen von Magen, Gallengängen, Blase und bei Gallensteinen und Verstopfung. Er regt den Appetit und Gallenfluss an und lindert Blähungen und Völlegefühl.

Podophyllum peltatum D4, das schildförmige Fußblatt oder der Entenfuß ist in Nordamerika beheimatet. In der Homöopathie wird der Wurzelstock verwendet. Das Berberitzengewächs zeigt seine unterstützende Wirkung bei Erkrankungen von Magen, Leber, Galle, Pankreas und Darm. Es wird bei Gallenstauungen mit Gelbsucht, Dyspepsie (Oberbauchbeschwerden) sowie Infektionen und Steinen im Harntrakt eingesetzt.

Picrasma excelsa oder Quassia amara D4 ist der Bitterbaum, dessen getrocknetes Holz homöopathisch aufbereitet wird. Anwendungsbereiche sind auch hier chronische entzündliche oder degenerative Lebererkrankungen, Pfortaderstauung und Verdauungsstörungen mit Blähungen.

Iris versicolor D4, die bunte Schwertlilie, steigert den Gallefluss und unterstützt die Behandlung von Gastritis, Hepatitis, Cholezystitis, Pankreatitis, Durchfällen und Fettstühlen. Die bunte Schwertlilie wird zudem bei Migräne, Sehstörungen und Erbrechen, auch in der Schwangerschaft, angewendet.

Aloe D2 wirkt gegen venöse Stauungen, Hämorrhoiden, Dickdarmentzündung mit Leberbeteiligung, Pfortaderstauung und Blähungen.

Bryonia D1, die frische Wurzel der Zaunrübe, ist für ihre Anwendung bei Grippe, Muskel- und Gelenkrheumatismus sowie Entzündungen von z.B. Hirnhaut, Gallenblase und Wurmfortsatz bekannt.

Aurum chloratum D6, Goldchlorid, kann z.B. bei Herzbeschwerden, Geschlechtskrankheiten und Wasseransammlungen als Folge von Herz- und Leberleiden angewendet werden. Goldchlorid unterstützt seelisch bei Melancholie und Depressionen, die oft mit chronischen Lebererkrankungen einhergehen.

Wie werden Löwe Komplex Nr. 1 N Leptandra Tropfen dosiert und angewendet?

Falls nicht anders verordnet, bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen, bei chronischem Verlauf 1-3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung die Häufigkeit der Anwendungen herabsetzen. Eine Anwendung, die länger als eine Woche geht, sollte mit einem Homöopathen abgesprochen werden. Vor dem Schlucken die Tropfen etwa 1 Minute im Mund belassen.

Wann dürfen Löwe Komplex Nr. 1 N Leptandra Tropfen nicht eingenommen werden?

Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen Löwenzahn oder andere Korbblütler, Schwangerschaft und Stillzeit sowie ein Alter unter 12 Jahren.