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Lopedium akut ist ein rezeptfrei erhältliches Arzneimittel gegen akute und chronische Durchfallerkrankungen (Diarrhoe) unterschiedlicher Ursache. Es liegt zum Einnehmen in Kapselform vor. Am häufigsten treten Durchfälle im Rahmen einer sogenannten „Darmgrippe“ oder im Urlaub als Reisedurchfall auf. Meist werden sie durch eine bakterielle Infektion, seltener auch durch eine Ansteckung mit Viren oder durch Parasitenbefall verursacht. Daneben gibt es auch Durchfallerkrankungen, die durch Darmentzündungen wie z.B. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn hervorgerufen werden. In diesen Fällen muss vor allem die Ursache therapiert werden; Durchfallmittel wie Lopedium akut, die der symptomatischen Behandlung dienen, werden dann zur begleitenden Therapie verabreicht.
Lopedium akut kommt bei Durchfallerkrankungen zum Einsatz, deren Ursache man nicht oder nicht sofort feststellen kann. Es kann den Durchfall schnell stoppen, bekämpft jedoch nicht dessen Ursache.
Lopedium akut ist zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren. Es eignet sich zur Selbstmedikation, sofern die Hinweise in der Packungsbeilage genau beachtet werden.
Wirkstoff und Wirkweise
Lopedium akut enthält den Wirkstoff Loperamid(-hydrochlorid), einen Opium-Abkömmling und damit ein Opioid. Loperamid gilt als schneller Durchfall-Stopper, indem er sich an Opioid-Rezeptoren im Darm anheftet und dadurch überschießende Darmbewegungen hemmt. Der überaktive Darm wird somit ruhig gestellt, die Häufigkeit der Stuhlentleerung verringert und der Stuhl gefestigt. Gleichzeitig trägt das Medikament dazu bei, Spannungszustände im Darm aufzulösen. Gleichzeitig wird der durch Durchfall ausgelöste, unter Umständen gefährliche Wasser- und Salzverlust behoben, indem die Kapseln die Aufnahme von Salzen und Wasser verbessern.
Dosierung
Die Dosierung richtet sich nach den Anweisungen in der Packungsbeilage und/oder der Verordnung des Arztes. In der Regel nehmen Erwachsene bei akutem Durchfall zunächst zwei Kapseln, danach nach jedem Durchfall eine Kapsel ein. Die Tageshöchstdosis von acht Kapseln bei akutem und zwei Kapseln bei chronischem Durchfall sollte nicht überschritten werden.
Kinder ab 12 Jahren nehmen bei akutem Durchfall zu Beginn und nach jedem ungeformten Stuhl eine Kapsel ein. Bei ihnen gilt die Tageshöchstdosis von vier Kapseln bei akutem und einer Kapsel bei chronischem Durchfall.
Im Falle einer Überdosierung muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Er wird bei Auftreten von Überdosierungserscheinungen (u.a. Verstopfung, Darmverschluss, Krämpfe, Schläfrigkeit, Apathie und verminderte Atmung) entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.
Mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Häufig wurden während der Einnahme von Lopedium akut Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl beobachtet. Selten kann es zu Hautausschlägen und Juckreiz, Darmlähmung oder Darmverschluss, Reizmagen, Störungen des Transports des Darminhalts sowie Schläfrigkeit und Harnverhaltung kommen. Sehr selten können u.a. allergische Reaktionen, Hautschwellungen und -rötungen sowie schmerzhafte Blasenbildungen an Haut und Schleimhäuten (Stevens-Johnson-Syndrom) auftreten. Eine missbräuchliche Einnahme bzw. Überdosierung kann schwerwiegende Herzrhythmusstörungen auslösen.
Weitere wichtige Hinweise zur Einnahme von Lopedium akut Kapseln
Das Arzneimittel soll ohne ärztliche Begleitung in Selbstmedikation nicht länger als zwei Tage angewendet werden, da ansonsten schwere Verstopfungen auftreten können. Grundsätzlich muss die Einnahme von Lopedium akut in Selbstmedikation zunächst beendet und ein Arzt aufgesucht werden, wenn der Durchfall nach zwei Tagen Behandlung weiterhin besteht.
Lopedium akut darf unter bestimmten Bedingungen (vor allem bei Vorliegen einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Loperamid und bestimmter Vorerkrankungen) nicht oder nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes eingenommen werden. Sämtliche Gegenanzeigen sind in der Packungsbeilage detailliert aufgeführt.
Da Durchfälle zu erheblichen Flüssigkeits- und Salzverluste führen können, ist ein möglichst sofortiger Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten die wichtigste Behandlungsmaßnahme. Dies gilt insbesondere bei der Behandlung von Kindern.
Wegen des hohen Wirkstoffgehaltes ist Lopedium akut für Kinder unter zwölf Jahren nicht geeignet. Für diese Altersgruppe stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen des Wirkstoffs Loperamid zur Verfügung.
Schwangere und stillende Frauen sollten Lopedium akut nicht einnehmen.
Pflichtangaben zu Lopedium akut bei akutem Durchfall
***
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Loperamid
1.86mg
Loperamid hydrochlorid
2mg
Hilfsstoffe
Loperamid
1.86mg
Loperamid hydrochlorid
2mg
Indikation
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.
Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").
wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.
wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.
wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.
wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).
wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.
Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.
Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Kinder unter 12 Jahren
Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:
Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmung
erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)
Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Kinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.
Hinweise für den Arzt
Zeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.
Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.
Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.
wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.
Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.
Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
Stillzeit
Da geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen.
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Erfahrungsberichte zu Lopedium akut bei akutem Durchfall
Lopedium akut gehört bei mir als absolutes Muss in die Reiseapotheke und auch allgemein für daheim. Gerade aber auf Reisen reagiert mein Magen sehr oft sehr empfindlich, so dass mich schnell einmal ein Durchfall heimsucht, was auf Reisen nun alles andere als angenehm ist. In diesem Falle nehme ich Lopedium akut bei akutem Durchfall von Hexal. Es hat mir bisher immer hervorragend geholfen und ist nun mein ständiger Begleiter auf Fernreisen.
Produktbewertung vom 23.08.2008
Irgendwie erwischt mit der Durchfall immer dann, wenn irgendetwas ansteht, eine Familienfeier, ein wichtiger beruflicher Termin oder ähnliches. Doch glücklicherweise habe ich immer Lopedium akut in der Hausapotheke. Die Kapseln nehme ich dann nach Vorschrift und schon bald geht es mir wieder gut. So kann ich dann meine Termine wahrnehmen und muss auf nichts verzichten. Allerdings sollte man darauf achten, dass man Lopedium akut nicht länger als zwei Tage nimmt. Ist dann keine Besserung in Sicht, ab zum Arzt. Denn nur der kann dann herausfinden, ob nicht vielleicht doch eine andere Ursache für den Durchfall vorliegt. Außerdem ist der Wasserverlust für den Körper bei Durchfallerkrankungen immens. Und kann auch lebensgefährlich sein.
Produktbewertung vom 23.08.2008
Ich hatte mich sehr auf das Open Air-Konzert gefreut, schon lange hatten wir die Karten dafür. Und dann bekam ich 2 Tage vorher wie aus heiterem Himmel einen Durchfall! Meine Mutter war schnell mit gutem Rat zur Stelle und brachte gleich aus der Apotheke Lopedium akut von Hexal mit. Ich warf gleich 2 Kapseln ein, und meine Mutter ermahnte mich, genug zu trinken. Die Häufigkeit der Durchfälle nahm schon nach der ersten Einnahme ab, dann nimmt man nur noch eine Kapsel nach jedem ungeformten Stuhl. Es hat tatsächlich geklappt, am Tag des Konzertes hatte der Durchfall ganz aufgehört, und ich konnte die wunderbare Musik ungestört genießen.
Produktbewertung vom 20.08.2008
Der Urlaub sollte in einer Woche beginnen. Zeit, die Reiseapotheke zu füllen.Unbedingt dazu gehört für mich Lopedium akut von Hexal.
Ich habe noch sehr gut einen Urlaub mit Durchfall in Erinnerung der mich doch stark beeinträchtigt hatte.Damals hatte ich Lopedium akut nicht dabei.5 Tage lang konnte ich das Zimmer nicht verlassen.Mit Lopedium geht der Durchfall in 2 Tagen vorbei.Die Arzneimittel für meine Reiseapotheke kaufe ich in einer Online Apotheke. Das ist oftmals günstiger.
Produktbewertung vom 30.06.2008
Durchfälle kommen und gehen zwar und eigentlich kann man sie wohl ohne Medikamente durchstehen. Aber mich hat es schon ein paar dann erwischt wenn ich es überhaupt nicht gebrauchen konnte. Entweder stand eine Reise bevor, oder es lag im Beruf ein äußerst wichtiges Meeting an, welches ich keinesfalls versäumen durfte. Lopedium akut war und bleibt für mich aufgrund meiner äußerst positiven Erfahrungen die Nummer 1.
Nach dem ersten Durchfall-Stuhl nehme ich die Erstdosis, nach jedem weiteren Durchfall-Stuhl die nächste Dosis. Natürlich sollte man die maximale Tagesdosis nicht überschreiten. Maximal 2 Tage lang sollte die Einnahme dauern. Lopedium bewirkt eine Verringerung der Darmbewegung, so dass man ein wenig zur Ruhe kommen kann. Der Stuhl hat somit eine längere Darmpassagezeit und man fühlt recht schnell besser.
Die längere Darmpassagezeit bewirkt, dass Wasser und Salze besser aufgenommen werden können und man somit weniger Wasser- und Salzverlust hat. Außerdem wird der Stuhl recht schnell wieder fester. Ich war zumindest immer nach maximal 3 Tagen damit durch. Vorsichtshalber habe ich immer eine Packung im Haus bzw. im Büro bei mir.
Produktbewertung vom 22.05.2008
Immer wieder sind für mich Durchfälle eine sehr nervige und angenehme Erfahrung. Wobei: wem geht es nicht so? Ich setze da immer auf Lopedium akut. Interessant ist die Wirkungsweise des Präparates. Der Inhaltsstoff Loperamid ist ein Opium-Abkömmling welcher im Darm die Darmbewegung hemmt. Klingt dramatisch, ist aber wohl die wirkungsvollste Weise sich ein wenig "Ruhe" zu verschaffen. Entscheidend ist, dass dadurch der Wasser- und Salzverlust gestoppt wird. Man sollte es aber nicht zu lange nehmen. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Auf einer Busreise (selber schon erlebt) oder im Flugzeug wird man dann wohl lieber zu Lopedium greifen. Allerdings nicht zu lange nehmen! Sonst gibt es Verstopfung. Und immer viel trinken!!!!
Ihre Erfahrungen mit Lopedium akut bei akutem Durchfall
Manch einem wird bei der Vorstellung schon schlecht. Andere haben es am eigenen Körper erlebt und erinnern sich nur ungern. Das schwankende Schiff, vielleicht noch einen Wein getrunken, dann die Gerüche aus der Kombüse – und schon ist es soweit: Schwindel, Übelkeit und Brechreiz. Seekrank kann fast jeder werden. Auch den routiniertesten ...
Es ist Sommer und für viele Deutsche steht der Urlaub vor der Tür. Ob an die Ostsee oder in die Ferne: Jede Reise muss gut vorbereitet sein. Sollten Sie in den Flieger steigen und andere Kontinente erkunden, sind im Vorfeld einige Dinge zu beachten. Das Auswärtige Amt empfiehlt für manche Regionen eine spezielle Impfung. Teil 2: Afrika.
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