Die Maaloxan Suspension besteht aus einer Kombination von Magnesiumhydroxid und Algeldrat. Das Antacidum wird bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden und gastroösophagealer Refluxkrankheit eingesetzt. Das Magnesiumhydroxid bindet schnell überschüssige Magensäure. Sodbrennen wird ausgelöst durch Fruchtsäfte, Alkohol, Zigaretten, starkes Übergewicht und psychische Faktoren. Die Maaloxan Suspension lindert die Beschwerden wie Brustschmerzen, Schluckstörungen, Schlafstörungen, Heiserkeit, Dauerräuspern, Husten, Karies und Zahnfleischentzündungen. Maaloxan bindet die überschüssige Magensäure und fördert die Selbstheilung des Magens.
Pflichtangaben zu Maaloxan 25mVal Liquid
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Zusammensetzung
Wirkstoffe
Magnesium Ion
166.74mg
Aluminium oxid
230mg
Algeldrat
Magnesium hydroxid
400mg
Hilfsstoffe
Magnesium Ion
166.74mg
Aluminium oxid
230mg
Algeldrat
Magnesium hydroxid
400mg
Indikation
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure und besteht aus den beiden Wirkstoffen Algedrat (Aluminiumhydroxid-Gel) und Magnesiumhydroxid. Es neutralisiert die überschüssige Magensäure und lindert damit den Schmerz und die Beschwerden.
Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,
Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Algeldrat oder Magnesiumhydroxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
wenn Sie ein schweres Nierenversagen haben,
wenn bei Ihnen ein verminderter Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) vorliegt.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre:
Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 bis 2 Stunden nach jeder Mahlzeit und unmittelbar vor dem Schlafengehen 1-2 Beutel Suspension unverdünnt ein. Die tägliche Dosis sollte 4-6 Beutel Suspension (entsprechend ca. 100-150 mVal Neutralisationskapazität) nicht überschreiten.
Symptomatische Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden:
Bei Bedarf mehrmals täglich einen Beutel Suspension einnehmen.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
Vergiftungen durch das Arzneimittel sind aufgrund der geringen Aufnahme von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung, Zunahme der Stuhlhäufigkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen. Besondere Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist aufgrund des erhöhten Vergiftungsrisikos bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen des Arzneimittels sofort ein Arzt zu benachrichtigen. In solchen Fällen können eine Störung der Darmpassage und ein Darmverschluss ausgelöst oder verschlimmert werden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr das Arzneimittel ein, sondern setzen Sie die Einnahme mit der verordneten bzw. empfohlenen Dosis fort.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie, z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen, eine vom Arzt verordnete Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden,
wenn Sie eine phosphatarme Diät einhalten.
Dieses Arzneimittel kann zu Verstopfung führen und eine Überdosis kann eine Verminderung der Darmbewegungen verursachen. Hohe Dosen können bei Patienten, die besonders gefährdet sind, wie zum Beispiel Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kindern unter 2 Jahren oder älteren Menschen, eine Störung der Darmpassage und einen Darmverschluss auslösen oder verschlimmern.
Die Wirkstoffe dieses Arzneimittels werden kaum aus dem Verdauungstrakt in das Blut aufgenommen. Daher sind Nebenwirkungen bei Patienten mit normaler Nierenfunktion selten. Jedoch können allzu hohe Dosen oder Langzeitanwendung und sogar normale Dosen bei Patienten, die eine phosphatarme Diät einhalten, oder bei Kindern unter 2 Jahren zu einer Phosphatverarmung führen (aufgrund der Aluminium-Phosphat-Bindung). Ein Phosphatmangel kann verbunden sein mit einer erhöhten Knochenresorption und einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin mit dem Risiko einer Osteomalazie, d. h. erhöhte Weichheit und Verbiegungstendenz der Knochen.
Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Arzneimitteln einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes und einen erhöhten Aluminiumgehalt des Blutes verursachen (Risiko einer Vergiftung!). Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen. Dies kann zu Hirnschädigungen (Enzephalopathie, Demenz) und Blutarmut (mikrozytäre Anämie) führen oder eine dialysebedingte Knochenerweichung (Osteomalazie) verschlimmern. Deshalb sollten Sie eine lang dauernde Einnahme hoher Dosen vermeiden, wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) und langfristigem Gebrauch ist eine regelmäßige Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumblutspiegel durch Ihren Arzt erforderlich. Der Aluminiumblutspiegel sollte 40 mg/l nicht überschreiten.
Bei Patienten mit Porphyrie (Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs), die sich einer Hämodialyse (Blutwäsche) unterziehen, kann die Einnahme ein Risiko darstellen und sollte deshalb nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
Hinweis:
Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori (eine bestimmte Bakterienart) und - im Falle des Nachweises - eine Therapie, mit der das Bakterium vollständig beseitigt wird, erwogen werden, da dann in der Regel auch das Geschwür ausheilt.
Anwendung bei Kindern
Das Arzneimittelssoll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Um eine Aluminiumbelastung und damit eine mögliche Schädigung Ihres Kindes zu vermeiden, dürfen Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung einnehmen.
Stillzeit
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. Daher ist es möglich zu stillen, vorausgesetzt, dass die Empfehlungen zur Dosierung und Anwendungsdauer beachtet werden.
Funktioniert hervorragend und EXTREM schnell, kann ich nur empfehlen!
Produktbewertung vom 13.04.2010
Ich schätze die gute und schnelle Wirkung von Maaloxan und bin deshalb froh, dass ich hier ein günstiges Angebot für dieses Medikament gefunden habe. Die Beutel sind nämlich eigentlich ziemlich teuer, aber eben auch am besten gegen Sodbrennen. Sie helfen wirklich super schnell, man merkt es schon beim Schlucken. Ich habe immer genügend Beutel zu Hause und auch welche in der Handtasche, denn gerade wenn man auswärts isst, kann leicht mal was dabei sein, das man nicht verträgt. Mit Maaloxan Beuteln habe ich meinen Magenschutz immer dabei.
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