Was ist Tri-Magnesiumdicitrat?
Tri-Magnesiumdicitrat ist ein konzentriertes Magnesiumpulver, das zur Vorbeugung und Behandlung von Muskelkrämpfen und bei akutem Stress angewendet wird. Das Nahrungsergänzungsmittel liegt als Magnesiumcitrat vor, so dass es leicht und schnell vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann. Magnesium ist nicht nur zur Entspannung von Körper und Psyche unentbehrlich. Es hat eine Vielzahl anderer Funktionen. Da Stress zum Alltag gehört und bei jeder Stress-Situation Magnesium vom Körper verbraucht wird, kann es leicht zu einem Mangel an dem lebensnotwendigen Mineralstoff kommen. Tri-Magnesiumdicitrat unterstützt die optimale Versorgung des Körpers mit Magnesium. Es hilft gleichzeitig gegen Verstopfung und Nierensteine. Das Pulver ist frei von Zusatzstoffen, Allergenen, Gluten, Fruktose und Laktose. Es kann leicht mit dem beiliegenden Dosierlöffel dosiert werden, löst sich schnell in Wasser und schmeckt angenehm mild.
Wofür braucht der Körper Magnesium?
Magnesium ist an der Reizweiterleitung von den Nerven auf die Muskulatur beteiligt. Der Mineralstoff wird für jede Muskelbewegung benötigt und ermöglicht gleichzeitig die Entspannung der Muskulatur, indem es die Erregbarkeit der Zellen dämpft. Es kann so Verspannungen, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen verhindern.
Magnesium verringert die Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin, was Körper und Seele zu Ruhe, Regeneration und Gelassenheit führt. Magnesium gibt aber auch Power: Es fördert die Energiegewinnung in der Zelle und die Leistungskraft ganz allgemein. Außerdem wird es für die Produktion von Eiweißen, insbesondere der Muskulatur, und den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel benötigt. Der Mineralstoff ist Voraussetzung für die Aufnahme von Calcium in die Knochen und Zähne. Osteoporose steht oft mehr mit einem Magnesium- als mit einem Calciummangel in Verbindung. Auch die Funktion von Insulin, das für die Aufnahme von Zucker aus dem Blut ins Gewebe zuständig ist, ist von Magnesium abhängig.
Wer hat einen erhöhten Bedarf an Magnesium?
In Stress-Situationen, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Sportlern, älteren Menschen und bei vitalstoffarmer Ernährung braucht der Körper mehr Magnesium. Diabetiker, Patienten mit Kopfschmerzen und Migräne sowie Alkoholkranke haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Chronische Darmentzündungen können zu einem Mehrbedarf führen, wenn die Aufnahme über die Darmschleimhaut ins Blut gestört ist. Auch Medikamente, wie Abführmittel, Diuretika, Arzneien gegen Bluthochdruck und Magensäureblocker erhöhen den Bedarf.
Welche Symptome verweisen auf einen Magnesiummangel?
Typisch ist die Kombination von Müdigkeit, Konzentrations- und Leistungsschwäche mit Unruhe, Zittern und Krämpfen der Muskulatur. Kopfschmerzen, Nervosität, Lidzucken und andere unwillkürliche Muskelzuckungen können genauso auf einen Magnesiummangel hinweisen wie Taubheitsgefühle und Kribbeln, Herzstolpern und Herzrasen.
Wie hoch ist der Tagesbedarf?
Frauen werden 300 mg und Männern 350 mg Magnesium täglich empfohlen. Schwangere sollten 310 mg und Stillende 390 mg am Tag zu sich nehmen.
Was ist das Besondere an Tri-Magnesiumdicitrat?
Tri-Magnesiumdicitrat ist ein wasserfreies Salz aus Magnesium und Zitronensäure. Es enthält ca. 50 % mehr Magnesium als wasserhaltiges Magnesiumcitrat. Tri-Magnesiumdicitrat reagiert basisch und schmeckt im Vergleich zu wasserhaltigen Magnesiumcitrat nicht sauer.
Wie sollte Tri-Magnesiumdicitrat dosiert und angewendet werden?
Es wird täglich 1 Portion empfohlen, die mit reichlich Flüssigkeit eingenommen wird. 1 Portion entspricht 3 g Tri-Magnesiumdicitrat, in denen 465 mg Magnesium enthalten sind.
Kontraindikationen: Wann sollte Tri-Magnesiumdicitrat nicht angewendet werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Tri-Magnesiumdicitrat und bei schweren Funktionsstörungen der Nieren mit Ausscheidungshemmung ist das Präparat kontraindiziert. Es sollte zudem nicht bei Flüssigkeitsmangel des Körpers und bei einer Neigung zu Infektsteinen eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen können bei Tri-Magnesiumdicitrat auftreten?
Bei hoher Dosierung kann es gelegentlich zu weichen Stühlen und Durchfällen kommen. In diesem Fall sollte die Tagesdosis herabgesetzt werden.
Welche Wechselwirkungen sind möglich?
Bei der gleichzeitigen Einnahme von Eisenpräparaten, Antibiotika (Tetrazykline) oder Natriumflouridpräparaten sollte Tri-Magnesiumdicitrat zeitlich 3-4 Stunden versetzt eingenommen werden, damit sich die Präparate bei der Aufnahme ins Blut nicht gegenseitig beeinträchtigen.