Manuia Tabletten sind ein homöopathisches Komplexmittel zur Behandlung nervöser Beschwerden und stressbedingter Erschöpfung. Die homöopathischen Mittel Damiana, Ginseng, Phosphorsäure und Ambra aktivieren Energie und Selbstheilungskräfte, wenn Sie sich angespannt, kraftlos und unkonzentriert fühlen. Manuia Tabletten helfen Ihnen, in Phasen von viel Stress und Überforderung auf natürliche Weise wieder in Ihre Kraft zu kommen. Sie fördern Vitalität und Ausgeglichenheit, um mit den Herausforderungen des Alltags, privat und beruflich, besser umgehen zu können. Manuia Tabletten setzen neue Kräfte frei und ermöglichen, die Konzentrations- und Leistungskraft wieder zu stärken.
Was sind die häufigsten Gründe für Erschöpfung?
Dauerhafte Mehrfachbelastungen, Erwartungs- und Leistungsdruck sind heute die Hauptfaktoren, die Erschöpfung begünstigen. Wenig Zeit heißt oft auch ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Alkohol, um abends vom Stresslevel herunterzukommen, Rauchen als Pause und Belohnung. Schlafstörungen sind die Folge innerer Unruhe und Anspannung. Schlafdefizite wiederum verstärken die Erschöpfung. In dieser Situation besteht kein Raum für Selbstreflexion und Abstand, um die Weichen neu zu stellen. Ein Teufelskreis beginnt, der durch Ängste, Depressionen und Selbstzweifel noch befeuert wird. Endpunkt kann ein Burnout oder eine körperliche Erkrankung sein. Beide erzwingen die Ruhe und Regeneration, die freiwillig vorher nicht möglich war.
Welche Erkrankungen können hinter einer Erschöpfung stecken?
Erschöpfungszustände können auch Folge von niedrigem Blutdruck, Eisenmangel (Anämie), Schilddrüsenüber- und –unterfunktion, Infektionskrankheiten, chronischen Erkrankungen von Leber, Niere, Herz, Lunge oder Stoffwechsel (Diabetes) sowie einer Krebserkrankung und Chemo- und Strahlentherapie sein. Auch Medikamente können Erschöpfung als Nebenwirkung haben.
Welche homöopathischen Mittel für mehr Ausgeglichenheit und Energie enthalten Manuia Tabletten?
Damiana (Turnera diffusa), hier als Urtinktur, ist ein Safranmalvengewächs aus Süd- und Mittelamerika. Es soll schon von den Maya als Stimulanz für mehr Leistungskraft und sexuelle Lust und Potenz genutzt worden sein. In der mexikanischen Naturmedizin wird der Tee aus den Blättern zur Stärkung bei Infektionskrankheiten angewendet. Auch in der westlichen Phytotherapie und Homöopathie wird Damiana heute als natürliches Aphrodisiakum eingesetzt. Daneben ist es bei Stress, Überforderung und Erschöpfungszuständen indiziert. Es kann die Lebensgeister wecken, Ängste lösen, die Stimmung heben und entspannen.
Ginseng (Panax ginseng), in der Urtinktur, wird nicht umsonst auch Kraftwurzel genannt. In China, Japan und Korea schreibt man dem Ginseng lebensverlängernde und verjüngende Eigenschaften zu und verwendet ihn als Allheilmittel. Bei uns steht seine Anwendung bei verschiedenen Schmerzzuständen und Infektionen, bei Erschöpfung, Müdigkeit, Schwäche und nachlassender Konzentrations- und Leistungsfähigkeit im Mittelpunkt.
Acidum phosphoricum (Phosphorsäure), als D2, ist bei geistiger und körperlicher Schwäche mit nervöser Erschöpfung angezeigt. Gedächtnisschwäche, Gleichgültigkeit, Apathie, Konzentrationsschwäche, Wortfindungsstörungen und eine schwache Auffassungsgabe, insbesondere wenn die Symptome Folgen von Kummer und seelischem Schock sind, sprechen für die Anwendung von Acidum phosphoricum.
Ambra grisea (Darmsekret des Pottwals), als D3, hat sich bei Schwäche und nervöser Überempfindlichkeit bewährt, vor allem wenn sie Folge von Überarbeitung und Alter sind. Auch Schwächezustände durch Anämie und Schlaflosigkeit zählen zu den Indikationen. Ambra grisea ist angezeigt bei Melancholie, Mangel an Lebensfreude und Motivation sowie bei der Tendenz, zu sehr und zu lange an negativen Erfahrungen festzuhängen.
Wie werden Manuia Tabletten dosiert und angewendet?
Bei akuten Beschwerden wird empfohlen, halbstündlich bis stündlich bis zu 6-mal täglich je 1 Tablette im Mund zergehen zu lassen. Bei chronischen Beschwerden genügt 1-3-mal täglich 1 Tablette. Da homöopathische Mittel schon von der Mundschleimhaut aufgenommen werden, sollten Manuia Tabletten vor dem Schlucken 1-2 Minuten im Mund belassen werden. Direkt nach der Anwendung sollte nicht etwas gegessen oder getrunken werden!
Kontraindikationen: Wann dürfen Manuia Tabletten nicht angewendet werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen eines der homöopathischen Mittel oder einen anderen Bestandteil sind Manuia Tabletten nicht anwendbar. Das Präparat enthält Laktose und Weizenstärke, was bei einer Unverträglichkeit zu beachten ist.
Welche Neben- und Wechselwirkungen können auftreten?
Neben- und Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
Autor: Beate Helm
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.