Was sind Neodolor Tabletten und wie wirken sie?
Neodolor Tabletten sind ein Präparat zur Linderung von Kopfschmerzen und Migräne. Die enthaltenen Wirkstoffe stammen aus der Natur, genauer gesagt aus den folgenden fünf Heilpflanzen:
- Gelsemium sempervirens
- Spigelia anthelmia
- Iris versicolor
- Cyclamen purpurascens
- Cimicifuga racemosa
Dieses Produkt ist also besonders geeignet für Menschen, die bei Kopfschmerzen nach einem natürlichen Präparat suchen. Dabei sind die Wirkstoffe präzise aufeinander abgestimmt und ergeben einen fünffachen Wirkstoffkomplex. Die fünf verwendeten Heilpflanzen sind seit langer Zeit als hilfreich bei Kopfschmerzen bekannt. Die folgenden Heilpflanzen haben sich in Studien auch als wirksam bei Kopfschmerzen durch Migräne erwiesen:
- Gelsemium sempervirens
- Iris versicolor
- Cimicifuga racemosa
Die Wirkstoffe wurden sorgfältig miteinander kombiniert und sollen nicht nur gegen den Kopfschmerz wirken, sondern auch gut verträglich sein.
Anwendungsgebiete der Neodolor Tabletten
Das Anwendungsgebiet für die Neodolor Tabletten sind all diejenigen Kopfschmerzen, die mit Kopfschmerzmitteln behandelt werden können. Dazu gehören auch Spannungskopfschmerzen, Migräne oder dauerhafte Kopfschmerzen.
Gegenanzeigen und Wechselwirkungen
Wenn man eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der folgenden Inhaltsstoffe hat, darf man das Präparat nicht nehmen:
- Gelsemium sempervirens
- Spigelia anthelmia
- Iris versicolor
- Cyclamen purpurascens
- Cimicifuga racemosa
Auch Kinder und Personen, die jünger sind als 18 Jahre, dürfen Neodolor nicht anwenden. Es sind keine Wechselwirkungen bekannt zwischen Neodolor und anderen Arzneimitteln oder Wirkstoffen, was bedeutet, dass Neodolor weder die Wirkung anderer Medikamente beeinflusst noch selbst von diesen in seiner Wirkung beeinflusst wird.
Welche Auslöser von Kopfschmerzen sind bekannt?
Neben den bekannten Formen des Kopfschmerzes, zu denen Migräne und Spannungskopfschmerz gehören, sind auch bestimmte Auslöser bekannt, die Kopfschmerz begünstigen. Zu diesen gehören u. a.:
- Zu wenig Flüssigkeit / Wasser im Körper
- Stress
- Veränderungen im Schlafrhythmus (wenn man z. B. im Urlaub ist, Schichtdienst hat oder am Wochenende ausschläft)
- Schlafmangel
- Unterzuckerung (wenn man bspw. zu unregelmäßig isst)
- Wetterveränderungen
- Alkohol
- Bestimmte Lebensmittel
- Schwankungen um Hormonhaushalt (z. B. durch den Zyklus oder die Wechseljahre)
Die verschiedenen Typen von Kopfschmerzen
Unter den vielen verschiedenen Typen von Cephalgie (Fachbegriff für Kopfschmerzen) sind zwei, die besonders häufig auftreten, nämlich Spannungskopfschmerzen und Migräne. Rund drei Viertel alle Menschen mit Kopfschmerzen haben Spannungskopfschmerzen, Migräne oder beides.
Spannungskopfschmerzen
Kein anderer Kopfschmerz ist so häufig wie der Spannungskopfschmerz. Das Gefühl ist dabei dumpf und beengt. Die Betroffenen fühlen sich, als würden sie einen einengenden Helm tragen. Der Spannungskopfschmerz zeigt sich meist auf beiden Seiten und kann im gesamten Kopf vorhanden sein. Besonders oft klagen Patienten mit Spannungskopfschmerz über Schmerzen in den Schläfen, der Stirn und in der Region des Scheitels. Wie oft es zu Spannungskopfschmerz kommt, ist bei den Betroffenen unterschiedlich. Manche haben nur selten Spannungskopfschmerz, andere haben ihn sehr oft. Eine Schmerzphase kann sich auf 30 Minuten beschränken oder sich bis zu 7 Tage hinziehen.
Migräne
Die Migräne ist nach dem Spannungskopfschmerz der zweithäufigste Typ von Kopfschmerzen. In Deutschland zeigen sich täglich etwa 350.000 Anfälle mit Migräne. Der Kopfschmerz tritt hier heftig und pulsierend zutage, und zwar nur auf einer Kopfseite. Der Migräneanfall dauert rund vier Stunden bis drei Tage. Aber die Betroffenen klagen keineswegs nur über starke Kopfschmerzen, oft zeigen sich auch andere Symptome. Zu diesen gehören:
- Lichtempfindlichkeit
- Geräuschempfindlichkeit
- Übelkeit
Außerdem kann die Migräne mit Aura oder ohne Aura auftreten. Wenn man eine Migräne mit Aura hat, können die folgenden Beschwerden hinzukommen:
- Störungen der Empfindung, auch Sensibilitätsstörungen genannt. Dabei kommt es zu Gefühlen von Taubheit und / oder Kribbeln.
- Störungen im Bereich des Sehens (flackernde Lichter, Linien, Punkte, eingeschränktes Sehen)
Migränepatienten sind häufig einem besonders hohen Leidensdruck ausgesetzt. Grundsätzlich sollte man bei jedem Kopfschmerz einen Arzt konsultieren.