Bei Oculoheel ad us. vet. handelt es sich um homöopathische Augentropfen für Hunde, Katzen und andere Heimtiere sowie für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen. Die Tropfen werden angewendet bei Entzündungen und Reizungen des Auges, der Bindehaut und des Augenlides. Auch zur vorbeugenden Augenpflege der Tiere sind die Tropfen geeignet.
Jedes Einzeldosisbehältnis à 0,45 ml enthält eine Kombination verschiedener homöopathischer Wirkstoffe, die sich auch bei der Behandlung von menschlichen Erkrankungen bewährt haben. Das Präparat der renommierten Homöopathie-Marke Heel lindert schnell und auf rein natürliche Weise die Beschwerden des Tieres und unterstützt die Heilung des erkrankten Auges.
Heel Veterinär – Homöopathie für Tiere
Die homöopathischen Tierarzneimittel von Heel Veterinär sind – ebenso wie die Heel-Präparate für Menschen – für gleichbleibend hohe Qualität, Wirksamkeit und Verträglichkeit bekannt. Nach Angaben des pharmazeutischen Unternehmens werden nicht nur die humanmedizinischen Präparate, sondern auch die Heel-Tierarzneien sorgfältig erforscht; ihr therapeutischer Nutzen ist laut Hersteller durch wissenschaftliche Studien und Untersuchungen belegt.
Wenn ein Tier krank ist, sind in der Regel viele verschiedene Bereiche des Organismus an der dadurch ausgelösten Reaktion beteiligt. Diese Komplexität wird bei konventionellen tierärztlichen Arzneimitteln meist nicht beachtet; vielmehr bestehen diese in der Regel aus einem einzelnen Wirkstoff, der lediglich auf einen bestimmten Körperprozess einwirkt. Die biologischen Heel Veterinärarzneimittel dagegen sind „multi-component“, d.h. sie setzen sich aus mehreren effektiven einzelnen Wirkstoffen zusammen. Zugleich entfalten sie als „multi-target“-Mittel ihre Wirkung an zahlreichen Stellen des Körpers, um auf die Ursachen der Erkrankung und ihre verschiedenen „Schaltstellen“ einzuwirken und nicht lediglich die Krankheitssymptome zu lindern. Mit den Heel-Tierarzneimitteln können auch komplexere Erkrankungen des Tieres auf natürliche Weise wirksam behandelt werden. Gleichzeitig wird das Tier weder mit unerwünschten Nebenwirkungen noch mit der Verabreichung mehrerer verschiedener Einzelmedikamente belastet.
Welche Inhaltsstoffe hat das Produkt?
Die Tabletten enthalten folgende bewährte Wirkstoffe in homöopathischer Aufbereitung:
Cochlearia officinalis (Löffelkraut); Echinaca (Schmalblättriger Sonnenhut); Euphrasia (Augentrost) und Pilocarpus (Jaborandiblätter).
Wie wird das Produkt dosiert und angewendet?
Sofern vom Tierarzt nicht anders verordnet, werden 1 – 3 Augentropfen ein- bis dreimal täglich in den unteren Bindehautsack eingetröpfelt. Bei akuten Beschwerden (z.B. stark gerötete, tränende Augen mit Sekretbildung) kann die Anwendung anfangs auch bis zu sechsmal pro Stunde erfolgen.
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Beschwerden beibehalten werden.
Weitere Details zur Einnahme sind der Packungsbeilage zu entnehmen oder mit dem Tierarzt zu besprechen.
Welche Neben- und Wechselwirkungen sind möglich?
Bisher sind keine Neben- und Wechselwirkungen bekannt.
Wie bei jedem homöopathischen Arzneimittel, können auch zu Beginn der Anwendung von Oculoheel Tropfen die Beschwerden vorübergehend zunehmen („Erstverschlimmerung“). In diesem Fall sollte das Mittel abgesetzt und tierärztlicher Rat eingeholt werden.
Weitere wichtige Hinweise
Die Augentropfen sollten wegen des enthaltenen Phosphatpuffers nur bei unverletzter Hornhaut der Augen verabreicht werden.
Bei einer Überempfindlichkeit des Tieres gegen Korbblütler sowie bei trächtigen und säugenden Tieren darf die Anwendung nur mit tierärztlicher Zustimmung erfolgen.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne Rücksprache mit dem Tierarzt niemals über einen längeren Zeitraum (maximal ca. vier Wochen) gegeben werden.
Bei unklaren, anhaltenden und/oder sich verschlimmernden Beschwerden sowie bei Auftreten von Fieber sollte das Tier nicht in Selbstmedikation behandelt, sondern umgehend zu einem Tierarzt gebracht werden. Auch generell wird empfohlen, das erkrankte Tier vor der Anwendung des Präparates untersuchen zu lassen.
Autor: Helga Boschitz
Helga Boschitz, Jahrgang 1966, ist freie Journalistin und Texterin, lebt in Nürnberg und gehört seit Januar 2016 zum apomio.de-Team. Nach Studium und Ausbildung arbeitete sie seit Anfang der 1990er-Jahre als Magazinredakteurin und Moderatorin in Hörfunk- und Fernsehredaktionen u.a. beim Südwestrundfunk, Hessischen Rundfunk und Westdeutschen Rundfunk. Medizin- und Verbraucherthemen sind ihr aus ihrer Arbeit für das Magazin „Schrot und Korn“ sowie aus verschiedenen Tätigkeiten als Texterin vertraut.